Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schaft stM. (183 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 18234 Vo1n der want zv der ture,/ Ein merfisch an sinem schafte/ Obene ane hafte./ "Mit deheiner liste/ Ich daz rechte wiste,/
Herb 18298 ein swert vmbe sich/ Vn2de nam an die hant eine1n schaft;/ Da was vo1n phellel vf gehaft/ Ein harte frisch vane./
Herb 18380 daz sper vor dem stiche brach./ Thelegonvs denete ouch sine1n schaft/ Vf sine1n vater mit sulcher kraft,/ Daz er an der
Herb 18383 mit sulcher kraft,/ Daz er an der erde1n bleip./ De1n schaft er also sere treip,/ Daz er andersit vz swanc,/ Me
HvNstAp 18687 gezelt gerecket,/ Sein panyr da pey gestecket:/ Das waren tausent scheffe./ Ros stuenden an der heffte:/ Es waren di man vant
Iw 5031 einen selhen stich/ daz daz īsensper sich/ lōste von dem schafte/ und im in dem lībe hafte./ ouch sluoc im der
Iw 7102 kāmen dar getriben/ mit alsō manlīcher kraft/ daz ir ietweders schaft/ wol ze hundert stücken brach,/ und daz männeclīch dā jach/
Kchr 7060 den Baieren./ dā vielen die vaigen,/ dā brast manich eschīner scaft./ $sVolcwīn mit michelre craft/ stach des chuniges venre,/ daz dem
Kchr 7131 rīche./ $sAlse der kunic erslagen wart,/ der herzoge stachte sīnen scaft/ ze dem heselīnen brunnen:/ ‘daz lant hān ih gewunnen/ den
Kchr 14071 dar engegene/ gelīch ainem dietdegene./ diu sper si verstāchen,/ die scefte si zebrāchen./ Dieterīch daz swert gewan,/ daz houbet sluoc er
Kchr 14995 mägede źrlīche/ kōmen an aine wise gruone./ helede hermuode,/ ir scephte si ūf stachten,/ in crūcestal si sich strachten,/ si lobeten
Kchr 17160 kaiser newolte/ dennoch niht erwenden:/ er rait ze Orterende,/ sīnen scaft scōz er in daz mer.’/ Jā rihte der kaiser Liuther
Kreuzf 5630 von Meideburc./ Dimitter manheit het bi craft,/ einen starken gedigenen schaft/ uf den menlīchen er dā brach./ Burchart bestunt, jenen er
Kreuzf 5801 ors ouch, dā er uffe saz./ er fūrte einen starken schaft,/ vor nā dem īsene an gehaft/ ein wīzer vane frisch
Kreuzf 6160 nu/ der lantgrāve, die gotes ritterschaft./ Sźron der furste einen schaft/ er fūrte; als er die Cristen sach/ zūvarn, menlich der
Kreuzf 7480 einen vanen wīzen/ mit eime crūze und gestrict/ an einen schaft, hōch gestict/ uf den rucke sāhen die/ herren. wunder het
KvHeimUrst 280 gevangen dar./ dō si in dō dort hin zugen,/ die schefte sich zuo der erde bugen/ dā diu zeichen ane hiengen./
KvHeimUrst 292 die diu sper/ haben mit grōzer chrefte./ behalten si die schefte,/ daz si sich niene biegen,/ sō wolde wir iuch betriegen./
KvHeimUrst 304 allez ir streben,/ swie sźre si sich habten wider,/ die schefte zugen si nider,/ daz si gestrecket lāgen./ dō huop sich
KvWSchwanr 1109 manecvalt/ wart an ir tjost erzeiget,/ gesenket und geneiget/ die schefte wurden hin zetal./ si trāfen ūf des schildes wal/ einander
KvWSchwanr 1122 im daz sper zebrast/ enmitten ūf dem schilte sīn./ die schefte in cleiniu stückelīn/ unde in spęne sich zercluben,/ sō daz
KvWTroj 6040 erzamen und erblūgen/ muost alleʒ wilt, daʒ in gesach./ vil schefte er ūf den tieren stach/ ze stücken und ze trunzen;/
KvWTroj 12009 Cźdar was genennet/ und ūf in kam gerennet/ mit einem schafte liehtgemāl./ den brach er ūf im sunder twāl,/ daʒ er
KvWTroj 12025 ūf sīne brust/ sō krefteclichen an der just,/ daʒ der schaft grōʒ unde lanc/ ze kleinen stückelīnen spranc/ und der ritter
KvWTroj 12230 hin, Troięre dan/ z’ein ander ūf den orsen flugen./ die schefte brāchens’ unde bugen/ ze schivern und ze sprīʒen./ diu rōten
KvWTroj 27886 wunnevar/ sich hāt verlāʒen ūf den plān!/ dā wirt der schefte vil vertān/ und manic schilt durchstochen./ dā wirt daʒ leit
KvWTroj 29102 üeben mīnes lībes craft!/ jō stāt mir, sęlic līp, ein schaft/ baʒ denne dir ein schęre./ ein swert ist mir gebęre/
KvWTroj 30758 ungesunt/ an źren unde an creften./ von lanzen und von scheften/ sach man des māles rīche state./ der heide wuohs dā
KvWTurn 138 plān geblüemet reit/ und dā vermezzenlichen stach./ hei waz man schefte dō zebrach/ mit ellenthaften handen!/ Rīchart von Engellanden/ justierte werdiclichen
KvWTurn 212 erīlen./ gelīch zwein doners phīlen/ gesnurret quāmen si dāher./ die schefte brāchens und diu sper/ ze stücken und ze schivern sā./
Lanc 66, 11 stich den er durch die schultern hett, wann im der schafft noch in dem libe stecket den er durch die schultern
Lanc 68, 32 sah ligen. Er hieß arczet bringen und deth im den schafft uß der schultern ziehen, ee dann man im den halßberg
Lanc 110, 12 glene reichen, die ein scharpff ysen hett wol schnidende, der schafft was groß und starck. Das dethe er umb das das
Lanc 125, 9 es was groß und licht. Syn glene was wiß, der schafft was kurcz und groß und starck, das ysen was wiß
Lanc 196, 4 Darzwuschen ritten vier knappen und furten einen pfellel uff vier schefften. Under dem pfellel reyt ein frauw gezieret; sie was gecleidet
Lanc 326, 22 und nam das starckeste und das beste und begunde den schafft zu wśschen mit sym geren und das ysen; das sahen
Lanc 326, 23 alle die in dem sale waren. Da kurczet er den schafft wol zwen fuß, darnach besah er synen halßberg und alle
Lanc 362, 6 von dem roß. Er hub das stuck off von dem schafft und slug Hestors roß zwuschen die oren wol sere, also
Lanc 476, 31 von der burg so sere das im beide, ysen und schafft, durch den hals ging; er stůrczt nyder, und Lancelot reyt
Lanc 513, 34 Meleagant stach Lancelot durch das linck diech, so das der schafft brach, und der trunzun nagelt im das tiech zum roß.
NibB 35,2 und von tumben $s man hōrte manegen stōz,/ daz der scefte brechen $s gein den lüften dōz./ trunzūne sach man vliegen
NibB 130,4 kraft,/ sō si den stein wurfen $s oder schuzzen den scaft./ Swā sō bī den frouwen $s durch ir höfscheit/ kurzewīle
NibB 184,3 mit den sporn,/ si neigten ūf die scilde $s die scefte mit ir kraft./ des wart der künec rīche $s mit
NibB 213,4 der vil küene $s und ouch Liudegźr./ man sach dā scefte vliegen $s unde manegen scärpfen gźr./ Dō flouc daz schiltgespenge
NibB 308,3 gesinde hān,/ schirmen mit den scilden $s und schiezen manegen scaft./ des hulfen in genuoge, $s si heten grœzlīche kraft./ In
NibB 326,4 kraft./ si scōz mit snellen degenen $s umbe minne den scaft./ Den stein den warf si verre, $s dar nāch si
NibB 578,4 man truoc ouch dar mit schilden $s vil manigen eschīnen schaft./ 10. ĀVENTIURE/ Anderthalp des Rīnes $s sach man mit manigen
NibB 585,2 komen übere $s unt manic werder gast./ hey waz starker schefte $s vor den vrouwen brast!/ man hōrt$’ dā hurteclīchen $s
NibB 646,4 vil michel vreude $s in Burgonden lant./ man hōrte da schefte hellen $s an der swertdegene hant./ Dō sāzen in den
NibB 871,2 belīben. $s spiln man dō sach./ hey waz man starker schefte $s vor dem münster brach/ vor Sīfrides wībe $s al

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