Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schaden swV. (195 Belege) Lexer BMZ Findeb.
daz dehein eiter $s sî sô bittir/ daz ez ime scade $s oder wider ime chraft habe./ /Er sol uns sîn | |
heidenschaft./ er was des vil wol bedacht,/ daz er ime schaden wolde,/ als$/ er von rechte solde./ er hete ime alsame | |
dege1n./ Vn2de wer er alleine erlegen,/ Gefange1n oder erfallen,/ Ez schadete in immer allen./ Priamus der wise/ Troylo vn2de parise/ Vn2de | |
beide/ Mich bracht hat zv leide/ Vn2de wollet mir noch schade1n me./ Got gebe, daz ez vch vbel erge."/ Eneas sprach | |
gade1n/ Mit so|getaner gewer,/ In en=mochte ein her/ Da niet geschadet han./ Do hette priamus entstan/ Vn2de an irme gelazze vernvme1n,/ | |
ainem, dem andern frumbt:/ Dem st#;aetten herczen mag sy nicht schaden;/ Wol mag sy ez uber laden/ Mit bekorung der mynn,/ | |
dy selben uber laden,/ Es frumte lucel, wol mecht es schaden./ Wie wol du mich gebeiset hast!/ Ich wane, du auch | |
Und sich mit under twingent/ Das in dew bechorung nicht schaden,/ Wie sere sy doch sint uber laden./ __Noch wildw das | |
ich von natur!/ Verhengstu mir nicht und twingst mich,/ So schat es dir nicht und hilfet dich:/ Dir wirt darumb ze | |
uns villeicht der auch trug./ Was kan uns aber das geschaden:/ Wir sullen Christ her zu laden;/ Die sel hat vil | |
diu künegîn./ //Sî sprach ‘Keiî, daz ist dîn site,/ und enschadest niemen mê dâ mite/ danne dû dir selbem tuost,/ daz | |
regen noch der sunnen blic/ niemer dar durch enkumt:/ irn schadet der winter noch envrumt/ an ir schœne niht ein hâr,/ | |
bete./ der dinge verkêret sich vil,/ daz einer dem andern schaden wil/ und daz er im vil gar gevrumt:/ swelh dienest | |
frouwen mir erkôs./ dâ von sô wirt ez ungesunt./ waz schât der lieben daz si schœne ist unde dâ bî lôs?/ | |
zungen,/ diu velschet in ir herzen unde ir sinne. daz schât mir niht: ob mich diu süeze reine/ wil meinen als | |
reine/ wil meinen als ich meine/ si lieben alterseine,/ sô schât ir haz mir kleine./ //Nû ist manic herze frô, wan | |
mit stæter liebe in meine./ er sî vrô, der winter schât im kleine./ minne ein wîp in rehter wîbes güete/ vür | |
frouwen $s schœne,/ hœne $s winde munt im jârlanc lützel schaden./ frî $s sî $s der $s swer $s eine/ reine | |
sô kranc/ ir lôn unde ir habedanc,/ daz ez mir/ schadet und ir./ //Mich müet daz ich mîniu jâr/ hân vertumbet | |
do daz erſach, daz d%>i vergift ſant Johanni $t niht geſchadet hete, do bat er in do des, daz er die | |
meniſc. Vnd der vnreine geſtanch von dem trache, der nie geſchadot in after d%:iv niemer mere. Alſo lepte der gůte ſant | |
%:ir behalten#.’, vnd gebot dem trachen, das er in niemer ſchadete. Do wurden #;eir auer gel#;vobich wol viercʒich t#;voſent. Do der | |
er./ doch ich wêne, ez wêre den Walhen leit:/ waz schat daz des herren werdicheit?/ diz wolden die andern sô,/ ouch | |
geschehen./ ob sich die vîende lâzen sehen,/ daz enruoche; si enschadent dir niht./ ir brogen ist wider uns enwiht./ si müezen | |
aber toufen lât/ und erchennet got nâch unser ê,/ dem enschadet dehein erbesünde mê.’/ ‘genâde, herre, ich bin bereit./ ich geloube | |
site/ dâ si sich ê verworhten mite./ diu selbe leme schadet in noch,/ daz si der wârheit doch,/ swie vil si | |
in die hant;/ und ob ir tœtiges iht/ trinchet, daz enschadet iu niht;/ die geiste müezen ir vaz/ rûmen; sô gehabent | |
frâgen war umb er/ mir habe sô vaste an im geschadet’./ Sus wart der ritter dô geladet/ für den keiser freissam./ | |
dem bade/ der vertânen wazzernixen,/ daz uns ir gedœne iht schade./ /Ich zel dich zuo dem swanen blanc,/ der an sîm | |
syn lant hett verlorn als lang, und der im vil geschadet hatt von den zyten das er was uberwunden an dem | |
yn davor warnen, und mocht ich, und solt mirs auch schaden an dem lib oder an dem gut.’ ‘Wie’, sprach Claudas, | |
wann sin tot wirt noch hůt diß tags mangem man schadende. Dißen großen $t ruwen solt ir laßen bliben, wann ir | |
ein panczier ane das dick was und starck, und im schat der stich nit, und bleib siczen in dem sattel und | |
‘und kostet es mich mynes guts viel das mir nicht schadet an mynen eren noch an mynen freuden, so wolt ich | |
groß und starck umb yn. Zu derselben stunde geschach me schadens dann allen den tag geschehen was, da wart vil ritter | |
von dem Werde, es sol uch wetlich me frumen dann schaden.’ Da sprach Lancelot, es wer im lieb. Und des ritters | |
so sah er zum thorne und gedacht das im nit geschadet, wann er den thorn innen besehe. //Da er yczunt uber | |
so beschirmit #;ivwer knechte/ uon allen den dingen di uns scadende sin,/ omnes sancti apostoli./ Apostole johannes,/ dine gute manen dih | |
alteſtem ſune. An ſwelhime durſtůdel er daʒ blůt fant, da enſchadite er niemanne. Da wurden die oſteren ʒe aller eriſt fúr | |
swer den bibos nutzet, das im vorgift oder zouber nicht schadet. Im schadet ouch nicht swas tyer in gebisset. Swer des | |
bibos nutzet, das im vorgift oder zouber nicht schadet. Im schadet ouch nicht swas tyer in gebisset. Swer des bibozes wurzzeln | |
keine ubele crate mac im geschaden; unde ob si im geschadet hat, des bibozes saf mit wine genutzet hilfet da wider. | |
ir suche sument zu lange, wanne is brenget si. Is schadet ouch den wiben, di kint tragent, ob si is essen, | |
zugeit unde wirt getruckent des houbtes fuchtekeit, di den ougen schadet. Das selbe hilfet des magen serde. Das selbe hilfet in | |
saf in daz ore gegossen heilet, swaz seris dar inne schadet. Di rinde gebrant unde mit ezsige getempert unde an di | |
bestrichen, wan zu der rechten cit der geburt. Anders iz schadet. Swer in nuchtern izzet, iz hilfet wider di trunkenheit. Swem | |
beschüldigt #;iuren bösen rat,/ beweinet #;iure missedat,/ d#;ei #;iuren selen schadet!/ ////Nu důt doch alle ein gevůch/ mir vil armem wive,/ | |
bedwing der vinde macht,/ dat uns ir bosheit n#;eit mer enschade,/ noch ir bekorung n#;eit mer enlade,/ dan uns broscheit müg | |
niet necegienc;/ her bran unde louvede,/ daz fur ime nine scadede./ //Schein van deme busche daz fur,/ daz meinede, daz vane | |
an úns ein vil schedelich sitte und dú b#;eose gewonheit schadet úns #;voch an allen stetten und irdensche girheit verdilgget an | |
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