Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

satelboge swM. (43 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis E 59 in den stegereif:/ Mit den handin er begreif/ Beidinthalb die sathilbogín/ Und quam uf sin oRs geulogin/ Recht als ein uogil
EnikFb 3621 jost gerant,/ daz der Weise lac ûf dem sant,/ daz satelbog und fürbüeg brast,/ als ez wær ein fûlez bast./ der
EnikWchr A II,1416 war./ di knappen wâren unbetrogen,/ si huoben in in den satelbogen./ dâ mit er dô reit schôn von dan,/ im volgt
GTroj 2687 Und brachtt sy baide von dan./ Für sich uff den sattelbogen/ (Daz ist war und nit erlogen)/ Er den totten fürsten
GTroj 9964 sy gesetzett uff die ban/ Wären der wilden hayde./ Die sattelbögen baide/ Müsten durch notte brechen./ Vil schier die frechen/ Gegen
GTroj 10074 land, daz ist ungelogen ,/ Doch mangel het er sins sattelbogen./ Me im nit aventür geschach/ [172#’v] Untz er Achonys ersach./
GTroj 10328 we./ Des ist urkünde on pin/ Vil wol der sattel boge min.’/ __Ein fröde von in allen do/ Beschach. gar inneklichen
Herb 5167 er gefalle1n were/ Vn2de kome1n zv gezoge,/ We1nne der hinder satelboge,/ Da er ane behafte/ Vnd entsaz dem schafte./ Die wile
Herb 5602 hette sin swert so erzoge1n,/ Daz er im de1n hi1ndern satelboge1n/ Schriet in zwei stucke/ Vnd traf in in den rucke/
Herb 6426 entsabe1n;/ Als er sich hette vf gezoge1n/ Biz an den satelboge1n,/ Daz er in mit der hant begreif,/ Vn2de als er
Herb 7507 in daz er kvme besaz./ Er treip in vf den satelboge1n./ "Mir en=hat min stich niht geloge1n./ Nv schamet vch niht,
Herb 8899 Vn2de vurbaz in die lunge1n/ Vn2de vurbaz vnz an den satelboge1n./ Hector hette daz swert erzoge1n;/ Er rante in an vn2de
Herb 10307 An sime houbet er ane=vinc/ Vn2de spilt in vf den satelboge1n./ Als er vf hette erzoge1n/ Zv eime andern slauge daz
Herb 14520 quam er vf sie gefloge1n/ Vn2de begreif sie mit dem satelboge1n/ Vn2de wolde sie nider zihe1n./ "Ir en mvget mir niht
Herb 14693 daz er gesehe,/ Ob er were zehe./ Vorne an dem satelboge1n/ Hiez er hahe1n eine1n boge1n,/ Kocher vnd phile./ Bi der
KvWTroj 4029 enwec./ der kempfe biderbe unde quec/ warf sich ûʒ dem satelbogen/ und hete schiere sich gezogen/ ûf die wîte dort hin
KvWTurn 827 zügel schiere greif./ dô wart vil manec stegereif/ erlæret unde satelboge./ Von Sahsenlant der herzoge/ wart ûz mit sîme zoume/ gefüeret
Lanc 102, 8 in syn ahseln, das er fur sich viel off den sattelbogen und begreiff das roß umb den halß. Das sahen sin
Lanc 145, 14 ‘Nu duldet doch das es vor uch hange an uwerm sattelbogen, und wert uch da mit, ob es uch not geschicht,
Lanc 145, 17 dett. Sie namen sin schwert und machtens fornan an synen sattelbogen. Er nam synen schilt und syn glene und reyt fur
Lanc 145, 32 Er stach yn so sere das er im den hindern sattelbogen abstach, und der groß ritter vil ußerm sattel uff des
Lanc 149, 2 und die syten, so das die glen stieß an den sattelbogen hinden so sere das er brach. Und der ritter fur
Lanc 162, 5 biß durch die augen, und jhener bleib ligen off sym sattelbogen hinden in onmacht. Und der ander brach im den helm
Lanc 181, 31 wile mit großen schlegen, das er fur sich uber synen sattelbogen must bůcken und ergreiff das roß mit den armen umb
Lanc 183, 31 der lincken syten und nagelt im das diech an den sattelbogen, das myn herre Key off die erden viel und die
Lanc 192, 14 lag. Sin schilt brach in dru stuck, und der hinder sattelbog brach enzwey. Syn knecht hulffen im wiedder off mit großen
Lanc 193, 22 sere off jhene schilt das yn die rúck an jhen sattelbogen furen. Der siech ritter stach den andern so sere das
Lanc 359, 8 das im syn bruder bracht, und hing es an synen sattelbogen. Die jungfrauwe die yn dar bracht hett die reit mit
Parz 295,23 nôt:/ der man wart wunt, dez ors lac tôt./ zwischen satelbogen und eime stein/ Keyn zeswer arm und winster bein/ zebrach
Parz 385,11 dâ geschach:/ Gâwân in flügelingen stach,/ unde enzwei sîn hindern satelbogn,/ daz die held für unbetrogn/ hindern orsen stuonden./ dô tâten
Rol 1906 sam der gůte můzzere./ er neich ime unz an den satelbogen,/ er sprach: ‘daz ich daz wort uon dir han uernomen,/
Rol 4063 den himel uogelen.’/ er ramte sin obene,/ er tailte ros unt satelpogen,/ deiz tot ze der erde bechom./ daz swert warf er
Rol 4414 ros hiwer mit den sporen./ $p durch schilt unt durch satelpogen,/ durch den lip nal richte./ den spiez zuchter uf mit chrefte./
Rol 6384 helm;/ ia slůc in der degen snel/ zetale durch den satelpogen;/ daz ros uf in toten chom./ ‘uergolten han ich dir,’/
Rol 6444 so erchrachte R#;volant inne,/ daz er sich genaicte uf den satelpogen./ er was nach zu der erde chomen;/ uil chume er
Roth 4950 Ime stunt vmme des schildis rant./ Manich got iachant./ Indeme satilbogin sin./ stundin swanin guldin./ Vffe deme helme lac ein stein./
Tr 7046 nu hætin ouch Tristan erzogen:/ er sluoc im ûf dem satelbogen/ daz swert und ouch die zeswen hant,/ daz si beidiu
UvZLanz 407 er lieʒ es heil walden/ und habet sich an den satelbogen./ daʒ ros begunde sêre brogen,/ wan er ruort eʒ mit
Wh 84,27 er wâpen truoc:/ des belzelîns ein gêre sluoc/ hinden übern satelbogen;/ und dô Puzzât vür unbetrogen/ sô eben zogt ûf sîner
WhvÖst 8223 encluben./ die k#;eunge ain ander bugen/ mit kraft #;euber die satelbogen:/ ein scharpfer slag kom do geflogen/ der dar mit kreften
Wig 410 helm er abe bant / und satzte in ûf den satelbogen. / er was höfsch und wol gezogen. / sin houbet
Wig 2526 vil meisterlîche / und was gevuoclîche / gesetzet zwisch%..en die satelbogen. / ir wænt des lîhte ich habe gelogen; / daz
Wig 2529 ich iu sage daz ist wâr. / ez wârn die satelbogen gar / von wîzem helfenbeine, / mit golde und mit
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