Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sat Adj. (67 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| Holoferni/ daz houbit von dem buchi./ du la ligin den satin buch,/ daz houbit stoz in ginin stuchin/ undi genc widir/ | |
| demo drachen fient. Teſ ſito iſt ſo gelegin ſo ez ſat iſt miſſeliheſ ſo legit iz ſih in ſin hol unde | |
| blâter, der hât disiu zeichen. In dunchet, daz er allezan sat sî unde gêt im daz ezen allezan widere. Im wirt | |
| hât neur ainen veint, den tracken. wenn ez gizt und sat wirt von mangerlai ezzen, sô verpirgt ez sich in sein | |
| Jonicum. der vogel hât ainen grimmen hunger und wirt nümmer sat. er hât gar scharpf klâen, geschickt ze reizen und ze | |
| und wâ er izt, dâ wirt er niht gar leiht sat. Augustînus spricht, daz der track gern won in den tiefen | |
| craft/ Sunde in der sie behaft/ Waren. so sie werden sat,/ Nicht andacht in en entstat,/ Sundir haz, zorn, trunkenheit,/ Uber | |
| Treit uf sime houbte clar,/ Odir der da nicht wirt sat/ Schatzis, wie vil im des stat/ Zu gebote in der | |
| Hiez der vil reine gute./ Er gerte in dem mute/ Sat werden von den crumen,/ Ob sie im mochten kumen,/ Die | |
| in Österrîch,/ des küniges Otackers vater/ alsô grôz und alsô sater/ mit tûsent rittern lustsam,/ die ich niht alle genennen kan./ | |
| êrbære./ diser mülnære/ der ist ir vater,/ alsô wîzer unde sater./ mit der solt dû dînen willen hân.’/ daz wart der | |
| niht, so tut ers doch./ Got wirt sines sunes nimmer sat,/ er ist im an einer ieslichen stat/ als lip sam | |
| zune an manger stat./ des wirt er doch zu jungest sat./ so er nindert mag uber komen/ und im der trost | |
| zu huteren an siner stat./ nu getrowent si nimmer werden sat./ si cherent ir huete und ir m#;eut/ an gemach, an | |
| einen walt ane phat./ des wart er an den fuzzen sat,/ die taten im wirs danne we./ er viel dicke durch | |
| $s neheines mazzes in gezimet:/ er ist der wunne sô sat $s daz er ezzen nemach./ /Zinamîn unt zitawar, $s galgân | |
| $s swôr vile tiure,/ daz si nieht ersturben, $s swie sat si sîn wurden./ er sprach: ‘daz weiz got, $s swelehes | |
| sprach: ‘daz weiz got, $s swelehes tages ir es werdet sat,/ des ist nehein lougen, $s iu newerden offen diu ougen./ | |
| das si ir urdrüssigk werdenn, wann des die orenn werdenn satt, des wirt auch sat die sele, unnd würden nit gern | |
| werdenn, wann des die orenn werdenn satt, des wirt auch sat die sele, unnd würden nit gern hörenn den chünigk. Der | |
| ze Rôme in die stat, –/ alles wîstuomes was er sat –:/ er hiez in werfen an den burcgraben,/ ab snîden | |
| gewunnen./ nâch der geburte bistû maget,/ des hailigen gaistes bistû sat,/ maget wonestû iemer êweclîche’./ der jude muose dan entwîchen./ $sAin | |
| si duo gerte und bat,/ des heiligen gaistes wart si sat./ er toufte sî/ in nomine patris et filii et spiritus | |
| in/ vil nâch gehouwen hin,/ ir ors mûde, ir strîtes sat,/ der gewert nu hât/ sô lange, als er sît ez | |
| der blumen kam die macht eins tages funff tusent menschen sat von funff brotte und von zweyn fischen. Die heilige frucht | |
| hat mich ußer allen mynen sorgen bracht, es hatt mich sat gemacht so ich hungerig was, es hatt mich ußer großen | |
| ind vro!/ wat mach ich dich manen? du bis also!/ sad bit vröuden din herz, of du macht,/ hals in, küs | |
| in d#;ei kipersch druf sal laven./ //Wal gelavd ind wale sade,/ bit dinen vröuden uns herze lade,/ vrow vol vröuden, mach | |
| l#;iud gemůde./ //He hat d#;ei richen idel gelaʒen,/ d#;ei e sat warn bit engeiner maʒen./ //He hat entfangen sine holden,/ d#;ei | |
| an underlaʒ,/ dar is hunger an ungemach,/ de al zit sat is ind n#;ei$’n erlach./ //Dar is gelust vol reinicheide,/ dar | |
| heligen drivaltekeit mit sele und mit libe sweben und spilen sat und ertrinken als der visch in dem mere. War ist | |
| mit allen creaturen Die minnende sele wirt |
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| sinen heren unde schat./ des blüt sin nam in eren sat./ ouch im die truw erworben hat/ hie lob, dort gotes | |
| als er doch billichen solde./ dennoch was er guots niht sater./ für einen stiefvater/ mac man in zeln hin für:/ von | |
| legen/ ze Prâge für die stat:/ sô wirt er lasters sat,/ ob erz niht widertuot’./ der rât dûht dô guot/ die | |
| daz was eines morgens fruo,/ ê er des wînes was sat./ an ein heimliche stat/ si den kunic fuorten,/ ê si | |
| kum nimer von dirre stat,/ ine mache uns alle strîtes sat:/ ode mir gebent man unde wîp/ her ûz gevangn ir | |
| alle diu werlt. do diu menige gaz, daz si alle sat waren, do hiez unser herre sein hilig junger die brosem | |
| der menig f#;eur geleit wart, do azzen si und wurden sat. die daz heilig gotes wort andæchtichlich h#;eorent und ez mit | |
| wir/ sunder twiches an die stat,/ da wir stritens werden sat./ lieber tote, nu s#;euln wir gan/ und niht langer hie | |
| nu strebeter ůber den Ualchart./ mennisken blůtes en wart er nie sat/ un(de) ander sine gesellen./ war ane uirsůchent si ir elle(n)?/ | |
| frúntschaft mannen vil zůzir,/ und wart doch nie von minnin sat/ biz an ir můtwillin stat,/ das das nie sih gefůgte/ | |
| az,/ wan das in an der selben stat/ Gotis geginwúrti sat/ machte allis gůtis/ und froideberndes můtiz/ fúr allis swerndez kumbirs | |
| Der siche sal nicht grozir spise ezzin. he sal nimmer sat werden. he sal daz gewonen daz he nach dem abent ezzene. | |
| buche. oder in den gemechten. so man swere hebit mit satem buche. oder lute rufet. oder uaste ringet. Swenne di kint | |
| sint. Alde lute di zu brochin sint (@fol._52_a.@) di sullen nimmer sat werden. vnde sullen bi wiben nicht ligen. vnde sullen nicht | |
| man wil. Idoch sol man bewarn daz der buch icht sat si. vnde sal uasten dar nach daz man si genimt. | |
| er is daz hellische hol,/ daz noh nie ne wart sat/ noh niemer werden ne mac;/ alser gar verslindet,/ swaz in | |
| dar in/ zwischen ieslîchem blat/ und liez in nie werden sat./ ditz tet der phaffe umbe daz/ daz er die bleter | |
| hie hûs in der stat.’/ der rede wirt er nimmer sat/ daz ich im sîn guot wider gebe./ helfet mir daz | |
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