Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sardīn stM. (25 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gar ain schneu predig dar auz würd! //VON DEM SARDEN. /Sardius ist auch der zwelf stain ainer. den funden die läut | |
fluz verstellt, und der onix mag niht geschaden, wenn der sardius gegenwertich ist, und spricht diu glōs, daz sardius und corneolus | |
wenn der sardius gegenwertich ist, und spricht diu glōs, daz sardius und corneolus %/ain stain sein. Der stain bedäutt die volkomen | |
der brehende unde schōne schein:/ vil edel rubīne,/ topāzje und sardīne,/ crisolīte und corallen/ (die muosen im missevallen)/ saphīre und berillen./ | |
steinen#s-/ Edelen unde reinen,/ Die sint zwivaldes ardis:/ #s+Jaspis unde Sardis,#s-/ Den nie nicht gliches enwart./ Sal ich uch der zweier | |
der sunnen/ In den ewigen wunnen./ __#s+Der sechste#s- stein #s+ist sardis,#s-/ Ein stein des besten ardis/ Der under den allen mac | |
valschlichen mein,/ Die legeten den edelen stein,/ Den ich uch sardis han genant/ Und dise werlt ist bi bekant,/ [166#’r#’b] Wol | |
laider also diche./ //Nu ist ter VI. stain sus/ gehaizen Sardius./ der ist so rot so daz plut/ unt bezaihenet di | |
arabischem golde./ vil edeler crisolde,/ smaragde und topazius,/ ōnichus und sardius,/ der lāgen vil dar inne./ sus reit die küneginne/ gein | |
und jerachide,/ Paterus und obtallus,/ Prasius und saffyrus,/ Soday und sardius,/ Topasius und schmaragdus:/ Di staine waren dar ein gesatzt,/ Alle | |
param. Dannan cumet der allerbeſte marmil ſtein vnde der edel ſtein ſardiuſ. Da bi iſt ein inſula, die heiʒet ſamos. Dannan waʒ | |
d#;iuden,/ schön vür allen godes brüden!/ ////De erste stein is Sardius genant,/ ser z#;eiret he din rein gewant./ de stein is | |
und dyamanden,/ Crisoliten, jechande,/ Onichel und thopasion,/ Saffir, magneten, celidon,/ Sardin und ettlich gut smarag/ An siner besten stat do lag./ | |
mitte ein,/ grōz und niht klein:/ der rubīn und der sardius,/ der prasem und der onichinus,/ smarac und der kalcidon,/ saphir | |
daz trinken dar/ in manegem steine wol gevar,/ smārāde unde sardīn:/ etslīcher was ein rubīn./ ___Für daz poulūn dō reit/ zwźn | |
estrīch muoz ich iu lobn:/ von jaspis, von crisolte,/ von sardīn, als er wolte,/ Clinschor, der des erdāhte,/ ūz manegem lande | |
āventiure uns wizzen lāt),/ thōpazje und grānāt,/ crisolte, rubbīne,/ smārāde, sardīne,/ sus wārn diu venster rīche./ wīt unt hōch gelīche/ als | |
her unde dā/ turkoyse unt lipparźā,/ crisolte, rubīne,/ paleise unt sardīne,/ adamas unt crisoprassīs,/ melochītes unt dīadochīs,/ pźanītes unt mźdus,/ berillus | |
die tiphele./ Sardonix ist pruni rot, ist gůt den tifilsuhtegen./ Sardius ist tunchil rot, scinit nahtes, ist gůt der in treit | |
der iachant,/ smaragde die grůnen,/ topazien die sconen,/ onichilus unde sardin:/ wie maechte iz da wůnnechlicher sin?/ in luchte dar obne/ | |
calcedonie,/ berillen die besten/ unde die gůten ametisten,/ sardonix unde sardius./ die herren redetin alsus,/ daz die boten gezemen/ wole Karle | |
ein kerze bran:/ dā lūhten alse sterne van/ topāzen und sardīne,/ crisolīten und rubīne./ ez was lieht unde clār,/ ez hęte | |
lāgen steine:/ saffīre vil reine,/ smāragden und rubīne,/ topazjen und sardīne,/ grānāt und ametisten,/ die wāren al mit listen/ nāch ein | |
vil,/ bringet man in dar enzīt,/ sō zergāt der strīt./ //Sardjus der ist gar rōt./ der ist guot ze aller nōt./ | |
iht schade dem man/ der daz vingerlīn hāt/ dā der sardjus inne stāt./ //Ein stein heizet flammāt./ swer den bī im |