Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

samenen swV. (244 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 650 die gewaldiegen herren/ wider z#;ov den herbergen uůren/ mit der gesamenoten diete,/ do clagete manic man die tete,/ daz her ie
Ägidius 751 da bi siner cellen/ ein munstir wirken lieze/ vn̄ da samenen hieze/ die gotis holden,/ die doch wesen wolden/ immer ane zwiuel/
ÄPhys 2, 7 ſo diu tier uerro unde naho tie ſtimma gehorrint ſo ſamenont ſiu ſih unde uolgen imo turih di ſuzzi deſ ſtanheſ.
Athis A* 132 vechtine vil uz gewelit/ Da iz zu vechtine geriet./ Die gesamnitin diet,/ Die niht orse hatin,/ Ir stat doch wol virtratin/
AvaJG 18, 3 daz gebeine si chukent, $s die toten si wekent./ so samenent sich mit eren $s lip unde sele./ daz ist vil
AvaJo 3, 1 vaner des ewigen chuniges./ In deme selben zite $s do sameten sich diu liute,/ do gie der vil guot man $s
AvaJo 11, 2 froute sich vil manich man./ friunde unde mage $s di sameten sich dar ze ware./ [si nanden in Zacharias, $s vil
Barth 137, 36 nim einen âl unde siut in in einem wazer unde samen daz smalz, daz dâ oben bestê, in ein schônez vaz
Barth 138, 2 vaz unde nim danne ein henne unde ein gans unde samen ouch daz smalz unde nim danne souch der salbei unde
BdN Reimvorr. 6, 3 puoch/ von latein in däutscheu wort,/ daz hât Albertus maisterleich gesamnet von den alten./ gelust dich des, daz suoch:/ ez ist
BdN 4, 26 daz si aller bekantleicher ding pild und geleichung in sich samnet. daz ander kämerlein ist ze mittelst in dem haupt und
BdN 17, 23 redent anders von dem übervall und spricht Rasis, daz epiglotis gesament sei auz drein kruspeln, die sint alsô geschickt, daz si
BdN 20, 13 ain geschirr der willicleichen wegung an den glidern und ist gesamnet auz flaisch und auz âdern und auz nâtürleichen panden, und
BdN 34, 13 zwischen der hüff und dem aftern, und ist diu plâse gesament auz zwain röcken oder auz zwain häuten. Rasis spricht, daz
BdN 37, 15 daz all âdern gemainschaft habent mit den âdern, die sich sament in dem manstab, und der âdern sint vil und gar
BdN 37, 16 der âdern sint vil und gar manig, die sich dâ sament. von den steten des obersten tails des herzen gênt auch
BdN 42, 24 dû niht an ain zaichen sehen, dû solt der zaichen samnen sô dû maist maht und vindest dû si widerwärtig gegen
BdN 45, 32 ist kriegik und macht gern krieg. welhes menschen stirn sich gesamnet hât auf ir mitel, der ist zornich. wer ain klain
BdN 78, 23 rain ist vor wolken, sô scheint uns daz widerprehen der gesamten stern sam ain weizeu varb. diu ander sach ist, daz
BdN 79, 1 himel. daz ist dar umb, daz vinsterr dicker rauch sich gesament hât zuo ainem kraiz, und dar umb gêt umb und
BdN 79, 18 von den winden sagen. der wint ist ain erdischer dunst gesament in dem luft, der sich wegt mit überwärtiger wegung von
BdN 81, 17 der dunst kümt. dar umb wizz, wenn sich der dunst gesament in den luft, sô gestêt er zesamen und wirt dicke,
BdN 82, 32 nâch eisens nâtûr gemischt was auz den vier elementen. regenwazzer, gesament in den zistern, sô ez gestêt, sô vellet diu erd
BdN 87, 24 auf daz gras, und fliegent die peinen dar auf und sament daz. daz haizt man trôr. daz kümpt dâ von, daz
BdN 90, 16 kräuter oder auf die vels und wirt dâ hert, dâ sament ez die läut dann. aber dar umb, daz sein wênig
BdN 92, 33 dar umb, daz daz wolken sich umb und umb hât gesament umb den donrigen dunst, sô mag er nindert auz, unz
BdN 98, 20 sô widerpricht er sich in den wolken alsô geschickt und sament sich alliu eklein des widerprechends in ain dicke des scheins
BdN 99, 18 rüklingen hinder sich. daz geschicht dar umb, daz ain fäuhten gesament ist vorn pei des menschen augapfeln, dar an der luft
BdN 102, 31 snêen, die durch daz jâr auf etleichem geperg ligent, und samnent sich die tropfen ze samen $t von ainem hol zuo dem
BdN 107, 27 erden hölrn und allermaist in holem gepirge vil erdischer dünst gesament werdent, und daz der dünst alsô vil wirt, daz si
BdN 108, 1 wenne die in iren aigen häusern sint und wenn si gesament sint, sô nu die dünst lang gevehtent in den hölrn,
BdN 109, 26 in dem grôzen geperg beslozzen sei gewesen, der het sich gesament manig jâr. dô der nu auz prach in die lüft,
BdN 116, 27 bedäut streit zwischen den menschen, aber wenn sich diu tier samnent und ainz dem andern volget, daz bedäut vrid. er spricht
BdN 128, 13 des poks gall gelegt an ain stat, dâ frösch sint, samnet alle die frösch zuo ir, die dâ sint. Aristotiles spricht,
BdN 133, 18 jagt und ez verhoffet, daz ez niht enpfliehen müg, sô samnet ez den mist in seinem leib und twingt den und
BdN 140, 29 kraft, und daz ist ain wunder an dem tier: ez samnet seinen mist an ain stat, dâ in die läut gesehen
BdN 150, 7 sô girig auf ezzen, daz ez der visch sô vil samnet in sein hol und in sein wonung, daz si sô
BdN 151, 13 sunnen aufganch. in des tiers leib wehset ain apostem von gesamneter fäuhten. wenne daz zeitig wirt, sô reibt sich daz tier
BdN 154, 29 ir fruht; dâ wider gehœrt, daz man si zuo ainander samene under ain dach. diu schâf werdent vaizt von vil wazzertrinkens
BdN 156, 16 Solînus spricht, daz in dem land Africa sich diu tier samnen zuo den fliezenden wazzern, wâ si diu vinden, dar umb,
BdN 156, 33 slâf und schreit gar sêr. daz hœrent andreu tier und samnent sich zuo im durch des süezen smackes willen, der auz
BdN 178, 33 in ainen sichern paum; dar ein hât er den sumer gesament daz ezzen, des er den winter bedarf. Isidorus schreibt ainz
BdN 193, 5 gar vleizig und fürsihtig sei gegen irn kindlein, wan si sament si under ir flügel und füert si und beschirmt si
BdN 205, 20 menschen. er lâgt der klainen tierl allermaist, wâ diu sint gesament. Pei der mergans oder pei der meaucen verstên ich den
BdN 207, 6 her Davit: er schatzsament und waiz niht, wem er ez sament. //VON DEM TAUCHERL. /Mergus haizt ain taucherlein, dar umb, daz
BdN 245, 16 in dem mer ain lieht sehent ob dem wazzer, dâ samnent si sich hin in grôzen scharn, und mit der kündichait
BdN 254, 29 zuo seiner frawen, wan ain man und sein fraw werdent gesament an dem kind, daz ir paider fruht ist. Alexander spricht,
BdN 257, 28 in daz gemain leben in dem orden niht genüegt, sô samnent si aber aigen guot in dem orden und werdent pœser
BdN 267, 9 sô haizt ydros wazzer, von den zwain worten kümt der gesament nam cilydros. wâ diu slang auf die erden gêt, dâ
BdN 271, 20 menig oder in dem haufen des volkes. daz wort ist gesamnet auz hebraischen worten, wan @h:alma@h. haizt ain verporgneu käuschait, sô

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