Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bejëhen stV. (34 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
burc habit er gerni):/ ‘nu dar, kamirari,/ ir machit mirz bigahin!/ ich gisihi ein wib lussam/ dort ingegin mir gan;/ mir | |
bat/ Und#’e von to#’etlicher not/ Die uns vu#’eres flamme bot./ Bejehet Gote alle/ In vreudenrichem schalle/ Daz er gut si und | |
jar./ Lute weiz ich so gevar/ Als da vore ist bejen,/ Glich den vruchten sie sich spen/ Lazen der werlde wisen./ | |
plan./ Wollust ire ougen han,/ Als da vor e ist bejen./ Ein ieglich mensche wol spen/ Mac an im suntliche tat,/ | |
Heu saltu ezzen gliche/ Eime ochsen siben jar,/ Bis tu bejest offenbar/ Got wesen algewaldic,/ Nemen, geben allen sic/ Landen, richen | |
Menscheit und uf erden gienc,/ Als ich da vor han bejen,/ Uns glich wart hie gesen./ Doch konde er uns spisen/ | |
Zu der du dich hast gezalt?/ Bistu, als du hast bejen,/ Gotis sun, daz laz uns sen/ Unde stic von dem | |
stunden.’/ __Sust geschicht zwar allen den/ In ertrich die da bejen/ Den namen Balthasaren,/ Nach volgende der waren/ Uzlegunge mit der | |
Swen die horten uwer wort,/ Vor vorchten wart ez gehort/ Bejehende uch da mitte./ Dirre suntliche sitte/ [24#’v#’c] Was Jude tochter | |
uns buozze, $s mit der suntône antlâzze/ der wir im bejâhen, $s nieht der wir uber huoben./ die muozzen wir dane tragen | |
wise vlixes:/ "Mir ist vil vngemach,/ Daz uwer hute dehein beiach,/ Daz ez sin wese1n solde./ Ob ich es niht en=wolde,/ | |
iuwern haz,/ daz ist unwizzende geschehen./ unde wil iu des bejehen/ bî der rehten wârheit:/ ichn kam nie her durch iuwer | |
lie sich schînlîchen sehen./ er sprach: ‘nû sult ir mir bejehen/ und lât mich hœren iuwern rât,/ sît menschen reht begangen | |
wann die sunde ist nymer so unrein noch so freischlich, begicht sie der mensch mit warem ruwen und enpfeht die buß | |
nach dem konig, der vor Bertelac was, der im desselben bejach, das alle sin barun horten. ‘Wann die arme unselig’, sprach | |
di uns hazzen./ gnade allin selin/ di dines geloubin hant bijehen/ in ir hineuerte./ din stab unde din gerte/ sin nah | |
rôt,/ wande si wolden kêren/ von irem lieben hêren./ si bejâhen ir sculde/ und er gab in sîne hulde./ zehant si | |
tievel vnde allen ſinen werchen unde allen ſinen zierden vnde begihe dem almahtigin gôt, minem ſepphâre, vnde miner fr#;vowen ſancte Marien, | |
oder wachente, mit mir ſelbem oder mit ander iemen: deſ begihe ich hivte dem almahtigem gote, daz ich den geheiz, $t | |
ſo emzige verſ#;ovchte, ſo ich ſolte: daz riwet mich. Ich begihe dem almahtigem got, daz ich den heiligen ſvntach vnde ander | |
noch ſo geêrt, ſo ich ſolte: daz riwet mich. Ich begihe dem almahtigim got, daz ich den heiligen gotiſ lichenamen nie | |
ewirdiglichen, ſo ich uon rehte ſolte: daz riwet mich. Ich begihe dem almahtigim got, daz ich den zehenten mineſ libeſ noch | |
der ubeliſ waſ, daz minnet ich: daz riwet mich. Ich begihe dem almahtigem $t got, daz ich mich verſvntet han mit | |
da han ich mich mit bewollen: daz riwet mich. Ich begihe dem almahtigim got, daz ich mich verſundet han mit nîde, | |
p%;enitentiam. ‘B#;ovzzit iwer unreht’, die ſich ê ſchamtin ir ſûnti begêhin, die begvndin do ze b#;ovzzin ir unreht. S$. Maria_Magdalena div | |
in ſine rehte h#;vobetſtat bringen vnde m#;ovſte ſiner rehten herſchefte beiehen. Swelhe ir rehten herſchefte $t niht vinden mohten, die wurden | |
der helle, do rûwen in ſîne ſunti vil hârte, er beiach uil riwechliche ſine mîſſetât $.s$. Abrahame. Daz alliz hâlf niht, | |
ſvln wir e vbel gedanche vz vnſerm herzen vertriben vnde beiehen alle ein andern vnſer ſvnde vnde beten inneklichen vmbe vnſ | |
div vaſtin #;voch wir williclichin, enthabin unſich uon h#;vopthaftin ſundin, begehin alli ain andir unſerri miſſetât, daz wir unſere viandi, die | |
dieſ mortiſ die natiuitatiſ. // Lieben lute, nu habet ir beiehen, daz der almahtige got iwer uater ſî. Nu ſcult #;vohc | |
daz ir ſiniv chint geheizzen muget. Ir habet #;voch deſ begehen, daz er da ze himele ſî. Dar ladet er unſ | |
genaden unde ze g#;vote geſcafen hat. Ir habet #;voch deſ beiehen unde gewnſcet, daz ſin riche chome. Sîn rîche daz iſt | |
daz rome ein houbit were/ al der, die der kristenheite beiehen./ Der keiser here/ her richte ouch mere./ her gebot, daz | |
der maget,/ daz schvlen wir gerne sehen/ %-v gote #;voh beiehen/ siner manchualten wnder.’/ ennêin wrden sie dar under,/ ob in |