Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bejac stM. (31 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dannķn./ Ouch p%-ugierte phedrias,/ Athis vnd prophilias/ Durch werdir erin be ķac/ Aldie wīle daz er lac/ Vnwizzķnd anme sande;/ Manķgķm schildis | |
ni1mmer svnne1n|schin/ Gesehe1n me noch den tac./ Da was beidersit beiac/ Vf deme sande/ An ros vnd an gewande,/ Dar=zv an | |
mir misseualle./ Wirdet in gegebe1n tac,/ So meret sich ir beiac,/ Vnd vnse spise wirt verzert,/ Vnd vns die schiffart ist | |
vlixes der wise,/ Zv gufte vn2de zv prise,/ Beide zv beiage vn2de zv lobe,/ Eine nider, ein ander obe,/ Eine wider | |
An eime houffe1n ez allez lac,/ Ir gwin vn2de ir beiac:/ Daz teilte1n sie gliche./ Da nam ir iegeliche/ Weder mi1nner | |
kvnic forba1nte/ Vo1n sine1n he1nde1n tot lac./ An anders gut beiac/ Sine tochter er nam,/ Diomedeam,/ Vn2de anders manige schone maget./ | |
Dy susse mynnickleiche./ Zile mir den werden tag,/ Aller salikait pe jag!/ Nu fug es, schone trosterin!/ Gut soll die morgengab sein,/ | |
arke,/ Da daz himel brot inne lag./ Ich bin der selikeit bejag,/ Der schonen liebe ein m#;euter:/ Min Got min son g#;euter/ | |
nāch āventiure reit/ rehte vierzehen tage,/ und daz mit selhem bejage/ der wilde lewe disem man/ sīne spīse gewan./ //Dō truoc | |
uns als ich iu sage:/ nū sprechet wer von dem bejage/ rīche wesen kunde./ man gīt uns von dem pfunde/ niuwan | |
wil und mit sīner hende mac./ sūsā wie līt rīch bejac/ versigelt hiute in sīner hant!/ ahtzehen ros hāt er gesant/ | |
wint,/ wan die man dā bezalen mac,/ hōher minne wert bejac./ al hab ich der reise pīn,/ ich wil doch hīnte | |
swer ie urliuges pflac,/ dem was vil nōt, ob er bejac/ möhte an rīcher koste hān./ Lyppauten den getriwen man/ überlesten | |
da ergienc der orse schelmetac,/ dar nāch den gīren ir bejac./ dō nam der herzoge Astor/ Meljacanzen den von Jāmor:/ der | |
Karnant, der dā heizet Lac./ daz swert gehalf im prīss bejac./ //___Swerz niht geloubt, der sündet./ diu āventiure uns kündet/ daz | |
ob ez hie bereitez lęge."/ ___si giengen ūz umb ir bejac./ Parzivāl des fuoters pflac./ der wirt gruop im würzelīn:/ daz | |
von alsō manegem grōzem slage./ sus rungen si nāch prīss bejage./ //Wer solte se drumbe prīsen,/ daz die unwīsen/ striten āne | |
frouwen wārn in klage:/ er reit von in nāch prīss bejage./ ___swaz im an sīnen wunden war,/ die nōt het erwendet | |
er sprach: "nieman zwein herren mac/ gedienen sō, daz sīn bejac/ müge ir beider lōn bejagen,/ man sehe in dem einen | |
im ergeben./ //Adōnides des selben phlac,/ daz er durch sīnen bejac,/ durch jagen ze allen stunden/ lief mit sīnen hunden,/ dā | |
was mit vīentlīcher wer/ ein galiōte ūf dem mer;/ sīn bejac an roube lac./ wan er niht wan roubes phlac,/ durch | |
muot beslützet./ Secht, alsust al durch daz jār stźt mīn bejag!/ wil ir mundes rte/ helfen mir ūz nte,/ sō bin | |
man ir niht enbern mac./ daz ist ouch aller der beiac,/ damit si erwerbent,/ daz si niht gar verderbent./ da frowen | |
siten/ gemanicvaltet einen sac,/ in dems ir diube und ir bejac/ ir selbes munde verseit/ und ez ze strāze veile treit./ | |
unde amīs/ alle zīt und alle wīs/ in der minnen bejage./ si begunden dicke in dem tage/ ir ougen understricken/ mit | |
mit dem vertriben si manegen tac,/ niht durch dekeinen den bejac,/ der an solhen dingen līt,/ niuwan durch die kurzen zīt,/ | |
daz was verlorn, alse ez lac./ ir gewin und ir bejac/ den sanden si ze Karke./ nu si der vīnde marke/ | |
alle/ Da solde bliben nacht und tac/ Durch der nutz bejac./ Man brac die steine beide hie und da,/ Untz daz | |
er vor Alysen pflac:/ ir minne an prīse im gap bejac./ sīn dinc sol immer sus niht varn:/ Alysen minne in | |
unz in sīns alters tage/ ranc sīn hant nāch dem bejage,/ mit milte, mit manlīcher tāt,/ dā von man lop ze | |
/ was er gevaren mangen tac; / rīterschaft was sīn bejac. / als ich iu nu sagen wil, / źren unde |