Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ruom stM. (120 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
man uon den bůchen sagete/ daz man die gůt tete/ des růmis solde behůten;/ daz ouch nechein man/ die zwei lon nemac | |
her doch gotis hulde behabet./ der nist abir zware/ des růmis nicht gire./ ouch hat manic den unsin/ daz her t#;ovt | |
unsin/ daz her t#;ovt goteliche dinc/ mer durch den werltlichen rům/ dan durch den ewig%-e lon:/ der uirlusit michil arbeit./ daz | |
deme gotis boten leit:/ her uorchte daz her solde/ des růmis intgelden,/ daz her sich uirsumete./ den stein her al so rumete/ | |
mochte des nicht getůn./ ouch ne were her durch necheinen rům/ in daz einote geuaren:/ sine sele wolde her des bewaren/ | |
do,/ deme gůten manne./ ce stete sinnete her dannen,/ den rům uorchte her sere./ do ne wolde der g#;ovte herre/ niergen | |
spil gedacht,/ Daz wart des tagis vollinbracht/ Durch den werltlichin ruom./ Swen ein wert bruteguom/ Mit sinir brut zu hove reit,/ | |
ir chiuske unde ir magetuom, $s des habent si ewichlichen ruom./ den hat er al geliche $s gebrievet siniu riche/ ze | |
wir daz chlagen,/ so zevallent die burge, $s die durch ruom geworht wurden./ berge unde veste $s daz muoz allez zebresten./ | |
was lûter unde reine,/ ir wîpheit mohte des wol hân ruom./ sie hete wol ir magetuom/ unz an den tac behalden./ | |
diu wârheit./ an daz werc het er geleit/ durch werltlichen ruom/ harte grôzen rîchtuom/ von golde und von gesteine./ daz hêre | |
gedranc./ deheiner hete den gedanc,/ daz Cosdrôas möhte sterben,/ wan ruom unde lop erwerben./ ir schallen was harte grôz./ dô den | |
ruom ist niwan von den wîben./ swer sich in den ruom nicht enmachet,/ der dunchet sich verswachet/ under andern sînen gelîchen./ | |
gescehen, $s sô newelle wirs in bîhte jehen./ sus in ruome $s fermezze wir uns danne gnuoge./ /Sô hine uber lanch | |
sô wir alzane tuon, $s daz sîn der tiufel negwinne ruom/ daz wirz ferdagen unz an den ente, $s daz er | |
vile manigslahte guot/ des egiptisken rîchtuomes, $s hine heim ze ruome./ sam manigen fazzet er mit wiste $s ze dere heimverte | |
goffenet sint./ /Swer ave sînen wîstuom $s chêret an werltlichen ruom,/ unde allen sînen sin $s chêret an werltlichen gewin,/ / | |
in ir lant/ Mit grozme richtume,/ Mit gufte vn2de mit rume,/ Mit schalle vn2de mit wu1nne./ Sie machte1n alsz ir kvnde/ | |
reine, einwalt,/ Milde vn2de wol gestalt/ Zv eren vn2de zv rume,/ Als ein nvwe blume,/ Die den alde1n vor schein./ Sie | |
danne1n./ Do hette mit sine1n manne/ Vnder=des begange1n paris/ Beide rum vn2de pris/ Bi der selben wilen/ Mit bogen vn2de mit | |
den stein./ Vber alle die lant er da schin,/ Zv rume vn2de zv gufte,/ Hohe in der lufte./ Als vch vor | |
sie was wol zv gereche/ Vnd ir wibe alle,/ Zv rume vn2de zv schalle./ Do bereitte sich philomenis/ Zv strite wol | |
vn2de die mine/ Wolle1n han palladiu1n./ Ich han pris vn2de rum/ Vn2de ritterliche ere/ Hie begange1n mere/ Da1nne ein ander habe | |
ander wis./ Er si tump oder wis,/ Swer durch ritterliche1n rum/ Wolle diz heilictum/ Beherten oder behalden,/ Der lazze es heil | |
dicke gesehen han/ In der grozze1n herren hobe,/ Beide zv rume vn2de zv lobe./ Als er in gnvc hette gegebe1n/ Vn2de | |
verlazzen,/ des wirt er niht bestozzen./ der ist mit guotem ruome/ chomen ze sinem hertuome./ //Da vernemet rehte, wie ez gat:/ | |
stund lang und schwaich,/ Das sein di heren verdroß./ Ir rawm der ward harte groß:/ ’Der man ist fraißlich erkomen̄,/ Das | |
liep was, das iſt ir lon. Swas w%:ir d%:urch wertlichen rům vnd durch vnſer hochvart getůn, dar vmb w%:irt vns div | |
gesant/ Jôhannes ewangeliste,/ der unserm herren Christe/ durch sînen götlîchen ruom/ stifte siben bistuom/ ze helfe der christenheite,/ die er vil | |
starc/ brâht in in hôhen rîchtuom/ und in ganzer wirde ruom,/ daz man sîn noch gedenket wol./ Dar umbe ein ieslich | |
kiuschem magetuome,/ sîn varwe glestet sam der liehte morgensterne in ruome;/ sam in touwe ein bluome/ lât ez sich wünneclichen sehen./ | |
lîp/ besitzen sol daz fürstentuom,/ sô wil ich sîner wirde ruom/ an mich dâ ziehen unde lesen/ und an mîns bruoder | |
gesniten./ von sîden guot was ez gebriten/ nâch hôher wirde ruome./ gel sam ein ringelbluome/ sîn cleit geverwet dûhte;/ darûz vil | |
die yn horten so herlich sprechen, wonden das ers off rům spreche, das er nicht endete. Er sprach es alles von | |
ich engleube es wol das irs off dheynen werltlichen $t rům icht dut, wann das uwer hercz bekummert ist mit dem | |
den thorn gethan und zehen ander sariande die priß und rům bejagen wolten. Die abentur in dem lande von Logers und | |
schamt sich Lancelot und het angst das sies fur einen rům hett das er ir gesagt hett, des sie nit thete. | |
l#;iude,/ du verwins al godesbrüde,/ n#;eit $’n is aller heilgen rům,/ du verhögs ir aller richedům,/ dat schönste godshus is din | |
din vil otm#;eudich magetdům/ ensůcht an n#;eimen noch lof noch rům;/ du h#;eilds besloʒʒen dins herzen schrin,/ du h#;eilds enbinnen der | |
als din otm#;eudich magetdům,/ den du h#;ei dr#;eugs al ane rům./ //Darümbe schint he sunderliche/ in diner kronen in dem riche,/ | |
starke minne mag vil tůn,/ dú minnende minne enpfat enkeinen rům,/ dú wise minne hat bekantheit,/ dú vrie minne lebet sunder | |
betoeret lange mich./ in kan anders niht verjehen./ swer mich rúomes zîhen wil, vür wâr, der sündet sich./ Ich hân sorgen | |
dem hirtentum,/ durch das sin herze milde phlag an falschen rum;/ des ist sin sam in küniges adel bliben./ truw unde | |
edel wurm, den wibes brüste brüten uß, / durch adels rum er machet im ein sidenhus,/ das er von swacher tat | |
übersen/ ein punt, davon sich muß min leben enden.’/ nicht rumes ger, du kennst dich baß $s dann jene, die dich | |
Moises getragen./ dem vier und drißig capitel rat./ Gar sunder rumes fle / ich leren wil der buche me. / das | |
der blünden sprüche blum / man fint gestrout in lobes rum/ der hochsten himels keiserin,/ die gotes ein genas/ und spist | |
tugende spiegel laß/ die kinder stetlich schouwen an./ armut, din rum in schanden wat sich briset,/ des spottes wint erfröret und | |
wat sich briset,/ des spottes wint erfröret und veriset./ von rumes esten riset/ der sünden frucht und gotes haß./ Ein liecht | |
schrift hie seit./ Schrib in dins herzen buch: / in rume du got nicht versuch,/ wiltu vermiden solchen fluch/ nach rate | |
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