Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rīchen swV. (88 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Brun 3482 trunkenheit lezit nimant truren,/ trunkenheit kan nicht irbarmen,/ trunkenheit di richet den armen,/ trunkenheit di armet den richen,/ trunkenheit enmag nicht
BuchdKg 70, 17 dar an vürhte, unde hān si gezieret unde hān si gerīchet, daz ich niht enwil daz dehein bezzer stat under dem
EnikFb 3724 muget sīn/ und wert iuch frumclīchen_–/ iuch wil mīn herre rīchen_–/ und gedenket dar an,/ daz iu nie gesigt wart an,/
EnikWchr 9739 sī ieman der den well bestān,/ den wil mīn herr rīchen/ und wil im sicherlīchen/ sīn tohter geben zehant/ und gesiget
EnikWchr 18227 daz trahtet spāt und fruo./ dar umb wil ich iuch rīchen,/ daz wizzet sicherlīchen.’/ __Dō ieslīch meister dā erhōrt/ des küniges
EnikWchr 18889 lāz in von dir niht!/ dar umb wil ich dich rīchen,/ daz wizz sicherlīchen.’/ __Dō der jünglinc erhōrt/ der werden küniginne
EnikWchr 28862 her./ węr ieman der mir si gewunn,/ den wolt ich rīchen und sīn kunn,/ swer sich ez törst genemen an.’/ doch
Herb 17051 habe vn2de an gwi1nne,/ Daz sie in kvrze1n iare1n/ Wol gerichet waren./ Hie kere ich an die strazze1n,/ Die ich han
HeslApk 2117 Daz ist die leste stunde,/ So Got sich an deme richet/ Daz sin gebot nu zubrichet,/ Und her deme lonet/ Der
HeslApk 6716 heiligen geistes waren/ Warm in der waren minnen./ So sie richen dan beginnen/ Und iz gut zelen musen,/ Dem vleische beginnet
HeslApk 9234 teilet sich eime ieslichen/ Nach dem daz her in wil richen.’/ Mit disen sibenen ingesigelen/ (Als zwischen vesten rigelen)/ Der siben
HeslApk 19481 Als sine zal vorder ist gezalt,/ Und wil Crist ober richen,/ Salomone glichen,/ Sins sinnes ungemundert;/ Den brachte man sechz hundert/
HeslApk 21979 tuene/ Des daz her ist gruene,/ Wen daz daz vorder richet/ Daz her dem golde glichet,/ Der berillus der cristallen./ Sin
HvFreibTr 1671 geteilet hān,/ er hźte tūsent herze/ āne allen zwīvels smerze/ gerīchet wol mit muote./ nu huob ouch sich der vruote/ von
HvFreibTr 2387 ir her nāch sīn werdet vrō/ und ich iuch immer rīchen sol;/ schicket, daz der hirz gein Tintajol/ die richte loufe!»
HvHürnh 27, 3 dem geiste seiner götlichenn weißhait und si gerichtet hat und gereichet mit aigenschaft der kunst. Disen weisen sint mer nach kömen
KLD:GvN 32: 5, 3 diene dir: $s du solt solt $s mir geben minneclīchen./ rīchen $s maht du mich an fröiden, des ist zīt./ ob
KLD:Kzl 16: 7, 6 dich niht./ süez ist dīn kunft, dīn scheiden scharf,/ du rīchest, ermest sunder wer,/ du leistes ungeheizen tāt,/ du triugest zuoversiht./
KLD:UvL 4: 1, 7 mīn hōher muot/ mit gedanken gen ir güete,/ diu mir rīchet mīn gemüete/ sam der troum den armen tuot./ //Ez ist
KLD:UvL 53: 3, 5 diu sol sich mit güete rīben,/ stęt vast under strīchen./ źren rīchen/ muoz si von den varwen immer:/ sie verderbent nimmer./ //Wīp
KLD:UvL 53: 6, 2 niemen mźre./ //Mīn līp muoz von einem wībe/ hōher fröiden rīchen./ ir vil reinem süezen lībe/ kan ich niht gelīchen:/ endelīchen/
Kreuzf 997 von Bīchlingen der grāve Friderīch./ von Swarzburc der grāve Heinrīch,/ gerīchet gar aller tugende,/ an prīse sich wol vermugende;/ nāch dem
Kreuzf 1985 sie enwolden fliehen niht./ ir zimierde von steinen lieht/ dā rīhten acker unde furch./ beneben ūz und wider durch/ der Cristen
Kreuzf 4934 uns stźte helfe sīn,/ dar umme wir grōzlīchen/ hōhen unde rīchen/ wellen sie selben, ire kint,/ ouch alle, die in sippe
Kreuzf 5421 kunic von grōzer tāt./ wie gar mildiclich er hāt/ sie gerīchet, die des gerūchten/ und die sīne helfe sūchten,/ ūz voller
KvWLd 32,110 friunt beschāchen wol./ ahī wie sęleclichen der mit fröuden wirt gerīchet,/ der si vil reinen winkeldiupen vāhet unde erslīchet,/ diu der
Litan 159 behutis,/ du enzundis vnde lisches,/ du salwes vnde wisches,/ du riches vnde armis,/ du refsis vnde irbarmes,/ du hebis, legis vnde
MarlbRh 4, 18 süverlich,/ wand $’t in dich quam van himelrich,/ da he richet ewelich,/ da he spist d#;ei engelsche geiste,/ de allers#;euʒste ind
MarlbRh 47, 10 engelsche scharen./ zů sinem vader in himelriche,/ bit dem he richet eweliche/ in einer ern, in einer gewalt,/ d#;ei n#;eimer zů
MF:Wolfr 3: 2, 2 naht./ /Si treit den helfelīchen gruoz,/ der mich an vröiden rīchen mac./ dar ūf ich iemer dienen muoz./ vil līhte erschīnet
Mügeln 1,16 meister sin, $s der vor den fürsten tichte./ ir milde richet ware kunst $s nach adels gunst./ welch man nicht rechter
Mügeln 24,2 schoße./ Ir keiser, künige, fürsten, graven, das betracht: / got richet, ermet, steiget, nidert unde swacht, / wen er hie wil;
Mügeln 67,2 er große pin / leit, unde sprach: ‘er müste groß gerichet sin, / der mir nu hülfe von der marter grimme.’
NvJer 22560 und dīnen in der werlde mir,/ sō wil ich dich rīchen/ und hī den mīnen glīchen/ an hōen wirden wirdiclīch.‹/ Dō
Ottok 743 die ich mit silber und mit golde,/ mīn tage hān gerīchet./ der triu mir nū entswīchet.’/ Occursius sprach aber dō:/ ‘węrlich,
Ottok 2272 si getriulichen siten/ gegen uns iht entwīchen./ darumb ich immer rīchen/ wil si und ir geslehte,/ sīt mīn frou ze rehte/
Ottok 52910 sō gar vil,/ daz im nihts gelīchet./ alsus daz lant rīchet/ an korne al die heidenschaft./ wāvon der phlūme hab die
Parad 44, 6 di wir hi um zulegin mugin. daz andere heizit ein richinde oder ein zuleginde bekentnisse. da lege wir Gode zu alle
Parz 282,30 für wār/ disiu varwe dir gelīchen./ mich wil got sęlden rīchen,/ //Sīt ich dir hie gelīchez vant./ gźret sī diu gotes
PrOberalt 17, 27 fride waz der bezaichent den heiligen Christ der sine erwelten richet und beh#;eutet. er richet si mit den hiligen tugenden, mit
PrOberalt 17, 27 den heiligen Christ der sine erwelten richet und beh#;eutet. er richet si mit den hiligen tugenden, mit dem hiligen gelauben, mit
PrOberalt 141, 27 got. der hat die reichtum alle, geistlich und werltlich, der richet die heiligen engel da ze himel mit siner wunnenchlichen sch#;eon,
PrOberalt 141, 28 heiligen engel da ze himel mit siner wunnenchlichen sch#;eon, er richet auch die lęut hie en erde mit dem heiligen gelauben,
Rennew 32360 wurden wol enpfangen/ vil ritter von in beiden./ mit wol gerichten cleiden/ stůnden vor in ritter clar./ diu k#;eungin sprach ane
Roth 4845 saz bit uoller hant./ Vnde decte widene die lant./ He richede manigen./ Erwne gaf he ispanien./ Sazzen un̄ turinge./ Plisnm un̄
RvEBarl 13761 merken in sīnem muote,/ daz Jōsaphāt an guote/ mit źren rīchte und mit habe/ und im gie zallen zīten abe:/ diz
RvEWchr 3662 dar/ trůc der stat ze nuzze gar/ davon si sere richete./ dekein veste ir gelichete/ an hohir wer, an richeit:/ des
RvEWchr 7038 beleip und sinś kint,/ dś hie vor genennet sint,/ und richete sere an gůte./ in Gote der gemůte/ began Josebin minnin/
RvEWchr 7504 das ez was mere danne vil/ und der kśnig so richete/ das sih im niht gelichete:/ wand er mit dem reinen
RvEWchr 7507 niht gelichete:/ wand er mit dem reinen man/ so sere richin began/ das sin gůt wůhs und sin gewalt/ und wart

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