Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rīchelich Adj. (95 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BrEng 64 tr#;ovbliche ſin vn2de ze volle ſorgon. vn2de ſol nvt ze riliche vn2de #;ioch ze zage ſin. noh ſol nvt ze$/ lanch rechich.
BuchdKg 47, 16 boten mit Naaman hin ze Helyseo. Naaman kam vrœlīch unde rīlīche für Helyseus tür. Er hiez die tür zuosliezen. $t Naaman
Eckh 5:58, 9 nū niht engębe, daz er mich dar nāch grœzlīcher und rīchlīcher begāben wölte. Nochdanne setze ich, daz der mensche, der mich
Herb 2157 dinet der werlde daz dritteil,/ Evropa die riche./ Sie farent riliche/ Vn2de wol zv gereche./ Ir wenet, daz ich ez spreche/
Herb 7218 trone/ Ein kamere vil schone:/ An dem estriche/ Schine1n da riliche/ Die lutern cristalle./ Die wende ware1n alle/ Vnd daz gewelbe
Herb 8179 zv hectore reit./ Sie ware1n harte wol bekleit/ Vn2de harte richliche,/ Beide gliche./ Sie saugete1n ir mere,/ Wie ez comen were,/
HvNstAp 20488 was niemand unfro./ Do gab der kunig reiche/ Sein gab reichleiche:/ Da pelaib nyemand ungewert,/ Wer deß kuniges gabe gert./ Paide
HvNstGZ 7554 Dar nach sieht man die frien,/ Die sußen magt Marien/ Rilich und schone/ Under einem heren throne./ Mit ir volget eine
KLD:Kzl 5: 1, 7 geste/ hant enpfangen boumen este,/ man siht bluomen über al./ rīlich dœne in süezer wīse/ singent kleiniu vogelīn/ meie, daz sī
KvWHvK 97 hiez von Kempten Heinrich;/ sīn edel muot der hęte sich/ rīlicher manheit an genomen./ er was mit deme kinde komen/ von
KvWLd 18, 12 ist aller tugende ein übergulde./ /Merke, ein hōchgeborniu jugent,/ daz rīliches herzen tugent/ edelt baz dann alle friunde ūf erden./ swer
KvWLd 22, 7 plān!/ heide in liehter varwe līt;/ si gestet sich/ mit rīlicher sumerwāt:/ man siht den walt geloubet stān,/ dā diu nahtegal
KvWLd 32, 65 varwe sich in trüeben schīn./ diz wazzer ich gelīche wol rīlicher źren flüete,/ die man dā brennet ūz des edeln herzen
KvWLd 32,177 mit stecken solte weichen;/ dur sīn gebrehte kan er im rīlīche miete sleichen,/ und wil gefüegem man durch kunst enkeine gābe
KvWLd 32,182 lānt ir iuch gerne tōren triegen,/ die mit ir valsche rīlich guot iu kunnen abe erliegen?/ sinnelōse giegen/ hānt in ir
KvWLd 32,331 triegen/ vest unde an hōhen źren ganz./ /Der biber ist rīlīcher vil dan gnuoge herren schīnen;/ sō man in jagt, sō
KvWSchwanr 183 getruoc/ von wilder āventiure alsō/ daz der künec Karle dō/ rīlichen als ein rœmscher voget/ quam in daz Niderlant gezoget/ und
KvWSchwanr 1106 mit den sporn gerüeren/ diu snellen ros frech unde balt./ rīlīchiu sterke manecvalt/ wart an ir tjost erzeiget,/ gesenket und geneiget/
KvWSchwanr 1341 vil manger hande freude dā,/ daz in den landen anderswā/ rīlicher hof nie wart bekant./ swaz man ie kurzewīle vant,/ der
KvWSchwanr 1348 rehten freuden vollenkomen/ unde in ganzen prīs geslouft/ wart diu rīlīche briutelouft./ /Nu daz der hof ein zil gewan,/ dō fuor
KvWSchwanr 1558 niht erwinden/ an sīner verte sāzehant./ ab zōch er sin rīlich gewant/ und leite dō sīn spalier an,/ daz der vil
KvWTurn 3 was in Engellant, / der lūter lop mit frīer hant/ rīlīche ervohten hęte./ er was getriuwe und stęte,/ gewaltic edel unde
KvWTurn 62 ūf die ritterschaft,/ diu nœtic unde kumberhaft/ sīner helfe gerte./ rīlīche die gewerte/ der künec vil bescheiden. / sus kunde er
KvWTurn 77 daz er unmilticlichen lebe,/ sō wirt gevellet doch sīn gebe/ rīlīche ūf alter unde ūf jugent./ in lźret angeborniu tugent/ daz
KvWTurn 186 bockes houbet schōne stuont/ mit eim gehürne guldīn/ ūf dem rīlichen helme sīn./ /Alsus quam er ze velde/ in ritterlicher melde/
KvWTurn 241 die stat ze Nantheiz,/ dā sich vil manger inne fleiz/ rīlicher koste durch die naht./ sich huob dō giuden unde braht/
KvWTurn 270 voget/ daz ander teil in sīne wer./ er brāhte durch rīlīche zer/ vil goldes dar in malhen./ swaz ritter dā von
KvWTurn 338 ziechen/ waz ez mit golde wol durnāt./ ez was ein rīlich blīāt,/ der zweier hande varwe erschein:/ sich kunde an im
KvWTurn 453 alsam die werden tuont./ ein stange ūf sīme helme stuont/ rīlich von phāwen viderīn./ daz cleinœt edel unde fīn/ sach man
KvWTurn 495 gezogen/ von golde löuber wāren,/ diu glast der heide bāren/ rīlichen unde schōne,/ und mit ir clanges dōne/ gefröuten manger muoter
KvWTurn 547 edel unde frisch,/ darīn der vogel und der visch/ geleit rīlichen dūhten./ ūf sīme schilte erlūhten/ vier stücke, als im daz
KvWTurn 587 lūhte rōt./ dem künge sīn gewalt gebōt/ daz er dā rīlich wart erkant,/ wande er hęte in sīner hant/ Navarre und
KvWTurn 768 daz in dur grimmiclīche nōt/ ūz sīten wart gedrungen. / rīlīche quam geswungen/ ein rotte her diu ander hin./ ez galt
KvWTurn 1098 die Franzeise./ /Ouch het ez manger ūf dem plān/ sō rīlich und sō wol getān/ daz er geblüemet wart mit lobe:/
KvWTurn 1139 schīn./ daz schuof er mit der milte sīn/ und mit rīlicher hende./ genomen het ein ende/ der wünniclīche turnei./ sīn craft
KvWTurn 1152 swer in dā phantlœse bat/ und sīnes guotes gerte, / rīlīche er den gewerte:/ ritter unde varnde diet/ mit hōhen gāben
Lanc 56, 37 waren. Der konig saß zu eyner hohen tafeln herlich und rylich, als konig zu recht sollen siczen da sie hoff halten.
Lanc 57, 13 nam einen guldenin kopff, stunt vor im, der groß und rylich was, und bott yn Lyonel, das er daruß $t truncke.
Lanc 113, 5 und lang was. In dem baumgarten stunden schöne huß und riliche, daruß sah sie gan dru vil schöne kint. Darnach kamen
Lanc 277, 4 Galahot $t vier bette machen in syner kamern, die waren rilich und schön; und eins hieß er höher und breiter machen
Lanc 302, 35 von Logers. Die konigin nam ein guldin fingerlin, das fast rilich was, und gab es Lancelot. ‘Herre’, sprach sie, ‘diß fingerlin
Lanc 327, 3 und nam einen herlichen gśrtel daruß mit guldinen spangen sere rilich gewśrckt, $t und ein furspang von golde von Arabien, das
Lanc 348, 28 zu der rechten hant wo ein schön burg stunt sere riliche, und was geheißen Kambenig. Und da vor stunt ein walt
Lanc 491, 7 zu hof kamen. Die jungfrau kam mit schoner gesellschafft und rilich von cleidern und von pferden, sie was selber ußermaßen schon
LobSal 226 si/ in communionem dei./ du sol imo gilichin/ in dugintin richlichi,/ du sol giberin du kint,/ du dir got selbi ginennit
Parz 629,28 werc vil spęhe brāhte):/ der heizet saranthasmź./ ob der iht rīlīchen stź?/ daz muget ir āne vrāgen lān:/ wand er muoz
Parz 668,22 ich sagen,/ sluoc man drumbe an wīten rinc:/ daz dūhten rīlīchiu dinc./ ___vor Artūse wart vernomn,/ Gāwāns marschalc węre komn:/ der
Parz 760,22 ūf (sus hōrt ich sagen)/ von pfell vier ruclachen/ mit rīlīchen sachen,/ gein ein_ander viersīte;/ darunde senfte plumīte,/ mit kultern verdecket,/
Parz 775,11 der disiu wart gesniten,/ sinewel, mit solhen siten,/ si erzeigte rīlīchiu dinc./ sinwel man drumbe nam den rinc/ ūf einem touwec
Parz 775,23 bī der schœnen naht/ gemezzen unde vor bedāht/ wol nāch rīlīchen ziln./ es möhte ein armen künec beviln,/ als man den

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