Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
behern swV. (13 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| mit siner schar/ Troylu1n in werte,/ So daz er in beherte./ Grozze erbeit er des gewan./ Da verlos achilles manige1n man/ | |
| dringen!/ Da der himmel wirt vert/ Mit richem gesinde wol behert,/ Da enwaz kein swigen:/ Singen, harpfen, gigen,/ Horn, busunen, brummen,/ | |
| manec vrum rîter kumt noch dar/ der iuch des brunnen behert,/ enist dâ nieman der in wert./ und ein dinc ist | |
| ungnædiges muotes,/ wil dû mich mînes guotes/ und mîner êren behern./ des wil ich mich mit kampfe wern./ ichn vihte niht, | |
| dô:/ dar vuor der chunich Ottô,/ daz lant er gar beherte/ mit fiure unt mit swerten. –/ Daz rîche hêt er | |
| nû lâts alsô rouben: sî mac fröiden mich vil wol behern :/ ab einez kan si niht erwern,/ mir ensî noch | |
| ez anders sîn?)/ daz sî mich hôhes muotes âne widersagen behert/ und dâ bî dem herzen mîn/ alle fröide wert./ //Si | |
| nû der armen geiste vert,/ die sint der chrefte gar behert/ und vor mînem gewalte toup/ als vor dem winde der | |
| die er nâch uns her vert./ der helle winchel er behert/ und der deheinen drinne lât/ der trôst ze sîner chümfte | |
| langer niht verdagen,/ wan si wil ie noch/ elliu lant behern und #.[sîn ein rouberîn./ Daz machent alle ir tugende und | |
| erwern./ dô dâhte si den recken $s des lîbes wol behern./ si huob ez mit ir handen, $s daz houpt si | |
| kraft ergie,/ der tiuvel sîne rede lie:/ daz zeichen in beherte,/ sînen gewalt ez werte./ die siechen wurden alle stunt/ von | |
| zaller stunt./ Ôwê, senelichiu nôt,/ wie dû mih fröiden hâst behert!/ Grâlant, den man gar versôt,/ wart nie grœzzer nôt beschert/ |