Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
reiten#’1 swV. (54 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
genůc, laz ez wol sieden in eime veizten sode vnd reiz [Bl. 161 r, 2. Sp.] swie du wilt vnd gibz | |
da zu brechte./ sone dorfstu nicht beiten,/ mit flize saltu reden./ keinir drouwe laz dich irverin./ ouch wil ich dich lerin,/ | |
sünen vor genant/ wurden zwelf gesleht erkant./ den wil ich reiten ir zal,/ daz irs erkennet über al./ ich hân von | |
wie gern ich sie hiete!’/ __Dar nâch wurden diu ros/ bereitt bî dem mos,/ ieslîchz ûf vier êrîn schîben,/ daz man | |
zu Ierusalem/ d[er patriarche] von Bethlehem/ mit manigime cardinale/ sie gereiten sich [ze male]/ mit michelem vlize/ manichen vanen wize[n]/ beide | |
Do en=mocht ez wider|rede1n ni%\eht./ Er hiez, daz sie sich reitte1n./ Kvme sie erbeitten,/ Bis sie ware1n gereit./ Da geschach in | |
faren,/ Wer verre, wer na,/ Wer hie vn2de wer da./ Reite1n sie sich begu1nde1n/ Ir segel sie vf bu1nde1n/ Vn2de bereitte | |
daz du geredet hast./ Wilt du faren zv strite,/ So reite dich bezite./ Da en=hort deheine beite zv./ Ector bereitt sich | |
in die stat,/ Die frowe priamvm bat,/ Daz er sich reitte in den strit./ Sie sprach: "nv hector tot lit,/ Nv | |
eine geschach,/ Daz man troyge zv|brach./ Sie hizze1n ir schif reiten/ Vo1n grozze1n zierete1n./ Ir segel sie vf hinge1n;/ Vo1n troyge | |
wol sach,/ Daz im zv rume1n gescah./ Sine schif er reitte./ Kvme er ir erbeitte,/ Daz er in daz schif quam./ | |
ſint veyl/ Und han ſo kurtze zu verſicht/ Daz man reiten ſol vernicht’./ Wan der boſen gelucke me/ Tut zu den | |
ſynewel/ Und verwandeln ſich ſo ſnel/ Daz ſi nicht zu reytene ſint’./ Job gyt, di rede ſi ein wint,/ Wan man | |
gueter wicz,/ Du solt dich wol pereitten,/ Dein sund muestu reiten,/ Ich han diers ee gechund./ Sag, wie oft du habst | |
dar./ Ich will nit lenger paytten:/ Gar will ich ew raytten/ Was volkes pracht in das lant/ Appolonius der weygant./ Das | |
vor gote getân,/ diu râche sol uber si regân’./ $sDo geraite man des chuniges van,/ er hiez uber al daz her | |
vater, der noch niht verzagen wil: #.,Den ich min riche gereitet han, wen ſol ich nv ze boten ſenden? Quis ergo | |
was durch ſin vbermůte. Diu groʒʒe genade iſt vns dannen gereitet, das die p#;eoſen geiſte iemer můʒen fliehen den vanen des | |
min ʒe geben, iʒ iſt der, den iʒ min vater geraitet hat.#.’ Mit diſen worten lert er vnd warnet ſine heiligen | |
froude habent. Die wiel ſi in diſer werlte waren, do geraiten ſi ſich, ſwenne ir gemahel chome, ob er vmb mitte | |
wîte gevilde./ ros, wâpenkleit und schilde,/ helme und ir bereitschaft/ reiten die helde werhaft/ dar nâch, als eʒ dô solte sîn./ | |
wan min sn#;eodeste notdurft wil ich vor gotte also hohe reiten als ob ich were in der hohesten contemplacie, da ein | |
das vierde buch. das saget, wie / man zalte unde reite die/ geslecht der Israhelen gar,/ – von warheit das nicht | |
gemessen hat in rechter saß ir seite./ Euclides, als ich reite,/ der kunst gefilde hat besat./ Sang unde seitenspil / hat | |
nach rechter mer./ in wochen viern der mande, als ich reite,/ sich umbereift nach sines geistes seite./ sunn und des manden | |
tote seite/ geleren witz die lüte?/ du wiser man, nu reite/ wie der künste zimmer si/ fellig und uf sanges zinne | |
der kunic Wêlân,/ ûf zwir hundert tûsent man/ wurden si gereit,/ nach der leng und nâch der breit/ langez wol zwô | |
daz man hin schutte,/ daz niemen nemen wolde./ swer daz reiten solde,/ der mutte wære wol vier hundert./ eines dinges mich | |
het,/ dem kunic solhen schaden tet,/ der müelich wær ze reiten./ mit grôzen arbeiten/ kômens ûz der fluot,/ man verlôs dâ | |
rach/ an den heiden ir leit./ dô man iren schaden reit,/ dô heten si verlorn/ von der kristen zorn/ funf und | |
ab den wînreben./ herr, ûf unser wârheit,/ sô habe wir gereit/ unde kuntlichen geaht,/ die knehte, die man her brâht,/ die | |
der werc/ hâstû mîn herz unsuoze/ hiut gesazt ze buoze:/ reit disen jæmerlichen blic,/ der mich in jâmers ric/ hiute gestôzen | |
da vorn, niht zu breit,/ Der ist der beste lop gereit./ Die nase die sere hanget,/ Nach girickeit belanget./ Ein nase | |
Dann minner einer hende breit,/ Da vindet man gut kunst gereit./ Wizze der arme kurtze du,/ Da hore ein hart gemute | |
uon han./ swer durch got arbeitet,/ sin lon wirt ime gereitet,/ da der keiser allir hiemele/ uorderet hin widere,/ daz er | |
ir urlosare,/ ir tot ist ture unt mare./ R#;volant sich geraite,/ mit flize er sich bewarte/ |
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der stat zo bare./ Dar die kiele waren./ So witine gereitot./ dar in ne der helit got./ ouer mere solde waren./ mit | |
der soliche wunder moge began./ Do waren des kuningis kiele./ gereitit vil schire./ sine harfen her zo ime nam./ her heiz | |
der selbe wân betrouc/ und in diu gewisheit louc,/ sie reiten sich vil baz ze wer/ dan ob sie hæten kleiner | |
dort.’ des vatirs rat/ irfúllit von dén súnen wart./ si reiten sih dan uf die vart/ gein Egipte und warnten sih,/ | |
von vancnússe loste./ //Nu do si lagen in Sochot,/ si reiten uf ir vart ir brot/ uz dem mel das do | |
min, das ist also!’/ Ze herbergen fůr er do/ Und raite sich uf sine vart./ Vil sere do besw#;earet wart/ Als | |
turna%/y ze Komarzi./ Die ritter die im warent bi,/ Die raitent sich mit im gar/ Mit ainer lobelichen schar./ /Dú zit | |
vil gehúren;/ Die starken t#;eyostiuren/ Die tiostieren woltent da,/ Die raitent sich ze velde sa./ #;vOch hate sich mit richait/ Menic | |
in baiden do geschach./ /Fro Minne, rietet ir den schaden $[*3*raite D$]/ Mit den si sint úberladen/ Die iuwer wafen in | |
vnd mit wem man svl gen. Vnd wie man svl reiten vnd waz ezzen. //Prvder vnd swester die svlen tvn, daz | |
sol er mit dem ersten bezzeren. Vnd darnach sol man raiten, wievil vnd wielange er hawe gedienet. Vnd swaz er versavmet | |
zit, die er gesiechet hat, die sol man ime niht raiten vnd sol dest minner lones niht hawen. Wie man, die | |
sô sîne stunde/ dâ mite vertrîben wolte,/ daz sich der reiten solte./ urloup nam er zer künigîn/ und hiez si nâch | |
læmber. //Der hof ze Stæringen giltit æin pfvnt, die pfenninge reitet man in daz ambæt ze Prisingen. //Summa von der vogetæie | |
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