Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rëht Adj. (2059 Belege) Lexer BMZ Findeb.
das wiedder myn hercz si.’ ‘So múßen wir striten, in rechten truwen!’ sprach Segremors. ‘Ob got wil, herre’, sprach der ritter, | |
irm willen geen. Der geczwerg hort diß und sprach: ‘In rechten trúwen, ist dirre nicht ein schnúdel und ein tore, so | |
das er yn nit sehe. Der ritter reit so er rechtest mocht zu Rodestock wert, und die frau was an ir | |
eines dinstages zwuschen none und vesperzitt. $t Er reit die rechten straß zu Norgales wert sere verdacht umb sin amien, die | |
das lang und breit was. Er sah dann zu der rechten hant wo ein schön burg stunt sere riliche, und was | |
was. @@s@//Da myn herre Gawan in jene gegen reit sin rechten straßen, er hort wo ein mensch ußermaßen wol sang neben | |
Da kam aber die jungfrau und ergreif yn mit der rechten hant, sie nam im aber das schwert, und myn herre | |
sich; das was mir zorn, und ich endackt ir ir rechtes beyn biß uber ir kny. Sie begunde ußermaßen sere weynen | |
uch dar fare.’ Er bevalh sie got und reyt die rechten straßen zu Norgales wert, als yn der ritter gewiset hett, | |
er uber das riviere von Saverne kam. Er reit den rechten weg zu den landen wert von Carefost, da im der | |
ich, jungfrau’, sprach Hestor, ‘das ir mich furent off die rechten straßen die zu der landen vor Carefois geet.’ ‘Das wil | |
off und ritten mit Hestor biß das er off die rechten straßen kam zu Norgales wert. Hestor hieß sie wiedder keren, | |
und forcht das diße statt númmer als wol zu irm rechten werd gehalten nach mym tode als ich sie bißherre behalten | |
all tag. Hestors wapen waren noch unzerhauwen, on an der rechten schultern, da hett er einen micheln slag durch alle syn | |
wolten zu Norgales. Da furt sie der herre uff die rechten straße, und Hestor bleib halten und sprach das er wiedder | |
So soltu sprechen, du wollest yn darwert leiten und vil rechter dann er kunde. So soltu yn leiten zu des einsiedeln | |
zu Norgales. ‘Lieber herre’, sprach der knapp, ‘ir hant die rechten straßen gelaßen.’ ‘Wo sol ich dann hien?’ sprach Hestor. ‘Wolt | |
wißen’, sprach der verreter, ‘ich wolt uch wiedder uff die rechten straß leiten’, und sprach das er im volgete. Da reit | |
Da reit er fur, und Hestor reyt nach von der rechten straßen. Da kamen sie uff einen weg der nit sere | |
here des nehsten morgens solt vallen fur Loversep. ‘Welcher hatt recht’, sprach myn herre Gawan, ‘under yn?’ ‘Das hatt der herczog, | |
uber das waßer koment, so ritent den weg zu der rechten hant den berg uff und laßt den andern der das | |
war er wolt. Da leit yn die jungfrau von der rechten straßen, die zu dem lande von Norgales ging, ein andern | |
sprach sie und leite sie in ein kamern zu der rechten hant. Sie thete die @@s@fenster off, und der mon scheyn | |
herren Gawan leite in das lant zu Sorelois so er rechtest möcht. Da reit myn herre Gawan mit dem knappen zu | |
sint glich gnung, menglich thú so er best möge!’ ‘In rechten truwen, das geschicht!’ sprach Hestor und sprang zu im mit | |
fremden rittern fraget war ir koment. Ir sint off der rechten straß zu Norgales wert. Ritent alles zu der rechten hant, | |
der rechten straß zu Norgales wert. Ritent alles zu der rechten hant, so verirrent ir nit. Als ir dann zu Norgales | |
got must geleiden, und ritten zu dem werd so sie rechtest mochten; sie ducht das sie nit ferre dannen weren. Da | |
cronen von lazure. Ich bitt und manen uch als mynen rechten gesellen das uch noch hut aller der biderbekeit gedenck und | |
und das wir alle dry die ader laßen an dem rechten arme.’ Da sprach Lancelot, im wurd nie gelaßen zur adern; | |
sie, ‘durch got, warumb dödet ir uchselber?’ ‘Ich han werlich recht’, sprach sie, ‘ich sieh alle die werlt sterben und verderben, | |
sneit im das fleisch uncz off das bein oben dem rechten augen. Die knecht kamen zu gerant und machten den grosten | |
Lancelot saß off syn roß, und ritten zu Sorelois die rechten straß. ‘Herre’, sprach Lancelot, ‘ir sint fur einen den biederbsten | |
frauwen vatter mit siner dochter dem konig Artus gab zu rechtem hileiche. Mit recht sol auch nit me tavelrunden uber all | |
wann ich kein sach on uwern radt thun wil.’ ‘In rechten truwen, gesell’, sprach Galahut, ‘were ich als ir, mir were | |
zu tragen oder von fure, das man sie wiset mit rechtem urteil, das weiß ich wol, so sint ir geuneret und | |
sere lieb; es was auch recht, er was auch uwer rechter herre. Kieset ir nu einen konig und kumet uwer herre | |
syns öheims. Gent herfúr und sprechents selb, das duncket mich recht!’ Da sprachen sie alle gemeyn das sie yn kúren. ‘So | |
frauwe von Tamelirde so lieb worden innendes das er synes rechten wibes ein gut teil da mit vergaß, die im biß | |
bitten biß zu pfingsten; ir solt uch herrinn erfarn was rechtes darumb si, wann irs nu nit enwißent, und sollent ims | |
zu irm rat nemen und wolten im dann sagen was rechtes darumb were; sie mochten auch keyn urteil off so hohe | |
nyman darzu icht sprechen dorff, es si wol gerecht.’ ‘In rechten truwen’, sprach er, ‘das wil ich úmmer wiedderreden, und alle | |
gebe, solt ers thun.’ ‘Das wirt versucht’, sprach er, ‘in rechten truwen, ich wils off zwen die besten prufen die an | |
weiß ich das ir mir anders nit sagent wann die rechten warheit, wann darzu radent mir ob ich die @@s@großen ere | |
fur den walt. Da hort er ein horn blasen zur rechten hant uff, und der mond begunde schinen. Er hub sich | |
erlößt.’ Des was die jungfrau ußermaßen fro und sprach: ‘In rechten truwen, du magst wol ein ritter sin der diß gethan | |
wil mit uch riten, biß das ich uch off die rechten straß bring; ir hant es wol umb mich verdienet das | |
slag, das im der nagel von dem kolben in dem rechten tiech bleib stecken. Mit dem ließ der herczog das schwert | |
sprach sie, ‘der mir dißen großen schaden hat gethan!’ ‘In rechten truwen, er enmuß’, sprach ein ritter der qwam darzu gande, | |
ir wolt mich mit versuchen.’ ‘Es ist myn ernst in rechten truwen’, sprach sie, ‘ich bit uch das ir mir helffent | |
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