Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
regen swV. (53 Belege) Lexer BMZ Findeb.
witze/ Da ligínd amme sande/ Daz er uvoze noch hande/ Regite noch daz houbit;/ Also was er bethoubit./ Karsidor#’q sprach ím | |
’Perithe#’q, wie uers dů?/ Sprich mir zů, liebir urunt.’/ Do regiter den munt/ Vnd warf uf dovgín trâge/ Geín des kvnígis | |
sich an die stain wenn die wind ungestüem sint und regt sich niht. Daz tier bedäut die läut, die sich gar | |
zu!/ Walvische, Got lobet nu/ Und swaz sich in wazzer reit!/ Tier, zam vie, vogle gemeit,/ Menschen kindre, Israhel,/ Pfafheit, knechte, | |
dem grabe tragen,/ Bi andre tote legen./ Diz begraben wol regen/ David mochte, do er sach/ In dem geiste; sust er | |
Die werden von irre stat beweget/ Swen sie diser kummer reget./ __Kunige, vursten und die andern,/ Die mit der werlt danne | |
Sie sin also snel als ors/ Swa sie zuen sunden regent sich,/ Und an zu vechten engestlich,/ Wen sie die grimmen | |
iren vuzen#s-/ Ewic und unbewegelich./ Swer hie nu stet, der reget sich/ Von bewegelichem tode,/ Wen die werlt ist also brode/ | |
deme si daz hin gelegit./ Sint ich den sin han geregit/ Daz ich beschribe die zit/ Umme Antecristen und sit/ Wen | |
Mit siben valden ende slegen,/ Daz her sich nimmer mac geregen/ Zu niekeinen werken guten./ Des slages sult ir huten;/ Her | |
disem adele/ Die menscheit geschaffen hat/ Und immer dorperliche tat/ Reget oder geubet,/ Da mite sie betrubet/ Irn schepfer, der diz | |
tugent was bekant,/ Zu vollemunde legete,/ Wen her sich nirgen regete/ Von siner gelegeten stat,/ Swenne die last uf in getrat./ | |
ein erstochen boc_–/ mit urloube ich daz sagen muoz./ her enregete weder hant noch vuoz;/ ûf dem küssel er entslief./ die | |
ainem taub mute er do sprach/ ’Zwar, es mag wol Wulger regen,/ Oder sy wachsen auß under wegen./ Ir ist doch so | |
daʒ rôr mit sînem sûse weget,/ sus wurden banier dâ gereget/ und fuoren dâ rûschierende/ kis unde gras flôrierende/ mit glanze | |
knopff von dem schwert das er wedder fuß noch hant reide. ‘Ay edel ritter Lancelot, habe des ritters gnad’, sprach sie, | |
Da reit er zum andern, der wedder hant noch fuß regte, und fant den dot ligende; er nam die gancz glene | |
hie an ir f#;eusse ist geleit. O ir predier, wie regent ir úwer zungen nu so ungerne und neigent úweri oren | |
bevolhen hatten. Do sprach ein stimme us dem kinde, es regte doch sinen munt niergen: «Wellent si mich halten in irme | |
truwe het gelegt/ Und sich die truwe nit in ir regt,/ Daz sie in wider mynnen tut./ Ich weiz: sin lip, | |
mensche sin truwe hin legt,/ Ob sich niht truwen wider regt/ In yenes menschen synne,/ Daz man mit lutterrer mynne/ Getrulichen | |
du salt nicht wegen/ noch salt in glut sins herzen regen/ touw minne noch dins grußes segen,/ das din got immer | |
andrin ouch dî nôt/ in sâhin gên inkegin,/ sî begondin regin/ ir unmechtigin hende/ mit wer alsô genende,/ daz der houbtman | |
wêre ein legat,/ vor dem dô brûdir Conrât/ der lantmeistir regete/ und in clage legete/ daz unrecht, daz sô Mestowin/ den | |
vorswein/ und Heinrîch dâ bleib allein,/ der sich ouch nindirt regen/ getorste noch bewegen/ von der stat noch her noch dar,/ | |
ertbibben dô,/ welch gebûde dâ was hô,/ daz wart alsô geregit/ und wankinde bewegit,/ daz alle, dî darûffe wârn,/ sich mochten | |
untugindin, alse ein alt gebuwe nider vellit alse man ez regit. daz ist ein zeichin daz man ez fon nuwis buwin | |
hei,/ daz güete alsölhen kumber tregt/ und immer triwe jâmer regt!/ alsus vert diu mennischeit,/ hiute freude, morgen leit./ ___Diu frouwe | |
plân,/ und an den lebenden geleget,/ den dannoch grôziu tumpheit reget./ ___Iwânet sprach "diu ribbalîn/ sulen niht underem îsern sîn:/ du | |
diu mir dicke nimt sinne/ unt mir daz herze unsanfte regt./ ach nôt ein wîp an mich legt:/ wil si mich | |
swar Gâwâne ist der kampf gelegt./ sîn velschen mich unsanfte regt:/ welt irs niht erlâzen in,/ habt iuch an mich: sîn | |
für/ er dem orse legte,/ mit den sporn erz vaste regte./ ___gein Fontân_la_salvâtsche ez gienc,/ dâ Orilus den eit enpfienc./ der | |
nasen: dô nam si war,/ ob der âtemz hâr sô regete/ daz er sich inder wegete./ ___der âtem wart dâ funden./ | |
___von pusînen was dâ krach./ daz her man gar sich regen sach:/ si wolden an den zîten/ gein Jôflanze rîten./ von | |
der dort mîn herze tregt,/ daz mich hie gar unsanfte regt./ waz ist an mir gerochen?/ hât der künc widersprochen/ mîn | |
an ir mich ergetzen meget,/ dâ mite ir iwer triwe reget./ iedoch het ich niht missetân,/ ir het mich zorns etswenne | |
slangen./ swenne daz was ergangen,/ so machte er, daz sie regeten sich./ daz volc algemeinlich/ vil groz wunder da von nam./ | |
mvte.»/ Vrowe Pinte sprach: «er vnd trvt,/ ich sach sich regen in ienem krvt./ Mich entriegen mine sinne,/ hie ist ich | |
von Rennewarte./ mit beiden henden harte/ begunde er in do regen,/ beide ziehen und wegen/ mit siner kraft vil vaste,/ biz | |
lît,/ sô sol erz wecken unde wegen,/ mit senfteclîchem lufte regen:/ dar zuo ist uns der wint gelân./ sît er niht | |
half in mit dén listen sin/ das si sih selbin regten/ und lebeliche wegeten./ bi der selben zit ouh was/ der | |
s#;euze leiche kunde/ das ze etelichir stunde/ sih die steine regten,/ gein sinin d#;eonin sih wegtin,/ als ih die fabil horte | |
er mahte apgot/ dú sih selbin wegeten,/ von eiginin kreften regeten./ ein hus hiez Laborintus,/ das wurhte der selbe Dedalus/ mit | |
ligen. vnde sullen nicht erbeiten. $t vnde sullen sich lutzel regen. si sullen sich salbin mit salbin di gemachit si uon | |
si diz here irschellen,/ wandir ein tûre kneht sît./ nû reget daz swert, des ist zît.’/ //Dô Alexander wart lôs,/ dô | |
vlühte hebet,/ sô clebet er mit den vüezen an;/ sus reget er vedern und wil dan;/ dâ mite gerüeret er daz | |
getrat./ mit sînen vüezen wegeter,/ mit sînen handen stegeter:/ er reit sîn arme und sîniu bein./ über stoc und über stein/ | |
in an gar/ sînen harnasch, den man brâhte dar./ ouch reget er sich ein wênic baʒ./ als er ûf daʒ ors | |
daz selbe wâpen wolde tragen/ Terramêr der zornic gemuot./ dô regete sich diu heres vluot./ von Arâbî und von Todjerne/ die | |
hât ze Munleûn an gelegt:/ dâ mit er sîne tumpheit regt,/ swer sprichet sô nâch wâne./ er nam dem Persâne/ Arofel, | |
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