Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rëgele F. (63 Belege) Lexer BMZ Findeb.
daz gotis dienist da wole/ uolliclichen rat gewan./ die munichliche regulam/ begunden sie da uolbringen/ mit also$/ getanen dingen/ so iz | |
mit irhabu1ng bitrogi1n der hohvart oder an ſmahar der hailigu1n regil e1r wirt biwart e1r werde gimant mit worti1n unzi vierſtu1nt. | |
gotlicher deſ altin vn2de niwiſ gizivgiſ nit iſt alr rehſt regil deſ lebins menniſlic. oder wel bůc der hailigo criſtanri vater | |
ich des fürsatzes und hab ich geeilet ze machen ain regele deiner genädigkait, die dir wesen sol als ain gewisse regel, | |
wirdigk sind. Wer annders geit, der tuet sünde undüberget die regel der milltigkait; wann wer sein guet gibtt den die sein | |
Tyrlandere,/ Sich hebet hie grosse schwere.’/ Nach des rechten windeß regel/ Zoch der morner seinen segel./ Die wind machten grossen pracht./ | |
segen./ Der mornere zoch den segel/ Nach des pesten windes regel./ Die zway liebe furn hin./ Sye liessen ye doch hinter | |
brúder hett einen großen convent, die all hielten Sant Augustines regel und synen orden. //Der bruder was groß uber allen synen | |
prelaten sich s#;eollent haben gegen iren undertanen |
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gerne und mag mit mir nit reden. |
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doch sol er rehte beliben da er ist.» Dise |
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ritter haben me/ die wer leren onser e/ und die regel der ritterschaft./ of einen bin ich auch verhaft,/ das lostet | |
der meister in des waren rechtes schule./ welch man der regel dann enbirt,/ der wirt gesült in Flegetontis phule./ durch bruch | |
machte wol den fels zu einem wibe./ des ich die regel sprechen mein/ den meistern und den kinden ir nicht schribe:/ | |
licht. sinnes klar/ das Rases uns beweret hat, $s des regel nieman trüget./ Ein warer arzt, der sal von schulden alle | |
weren vil der fische tot./ Albumazar und Ptolomeus schriben/ die regel, so das ich sie laße bliben./ wer die gert widertriben,/ | |
icht das latin ste versert / von sprüchen, die nicht regeln han. / nam, fürnam, wort, darnach/ zuwort, teilfang, zufug ich | |
wie goldes farb das kupher nimt – / nach diser regel summ –/ (alun, sal_nitri, minium,/ tuter, sal_armoniacum,/ grünspan ouch zu | |
mir,/ welt ir leben als wir/ und halten gar der regeln reht:/ ez si krum oder sleht,/ daz sol iuch alles | |
dem appet Rennewart,/ ‘herre, mir ist noch verspart/ was diu regel geb#;eutet mir.’/ do sprach der appet: ‘da s#;eult ir/ vil | |
und sungen got./ ich han gebrochen daz gebot/ daz diu regel mir gebot./ nu was mir des slafes not./ nu wil | |
sele heilig wart./ der getriwe Rennewart/ lebt als in diu regel hiez./ sin lip des nihtes nit enliez/ waz sime closter | |
vesper sang,/ und nam wider gar daz leben/ daz diu regel kunde geben./ Rennewarten den vil reinen/ vant man vil ofte | |
dise pfaffen wise,/ daz ich daz reht behalte/ des iwer regel walte./ des wil ich niht zerbrechen/ und, swa ich mag, | |
s#;eult ir tůn daz harnash abe/ und tragen, als unser regel habe,/ blatten und m#;eunches cleit.’/ er sprach: ‘herre, ich bin | |
er sprach: ‘herre, ich bin bereit/ ze tůnne swaz diu regel hat/ und eime m#;eunche rehte stat.’/ __Des hertze missewende ie | |
meister hiezzen,/ und teten dar zu und liezzen/ swaz die regel seite./ niht langer er da beite,/ er schuf daz ez | |
sulich kleinode./ ir mugt wol wesen #;eode/ und sult der regel leben han./ den nider gurt sult ir mir lan!/ wizzet, | |
#s+testamente der minnen,#s- und sú súl #;voch heissen #s+der minnen regel,#s- wanne sú uz minnen ist kummen her. Daz erbeteil Jhesu | |
getůn, so tůnt, daz ich hie begert habe! Eine kurtze regel: wirckent úch abe von zitlichen dingen noch sorgveltikeit, lúterent úch | |
sol man han fúr edele,/ und swel man nach ir regele/ da siht so tugentlich leben,/ den sol billich vil lones | |
//Wer ritters orden zieret/ und nâch der regel sinnet,/ Ob dem von hertzen smieret/ ein rôter munt und | |
@g.@ Daz ist div regel des spitals des hiligen geistes ze Eystet. //Wir Heinrich von | |
so gib ich ive ein forme vnd ein wise vnd regel, nach der ir svlent leben, wie ich mit diser schrift | |
ir schvlde da h#;eore. Vnd da sol man von der regelen zeminsten zwai capitel lesen. Vnd swelhe brvder es verschvldet hawent, | |
vnter ainer regelen svlent lewent, aso svlt ir avch derselwen regelen vrtail vndertanig sin. An ander capitel von der brvder b#;evz. | |
umme loufen unde manen die leigen brûdere, $t daz sie ir regelen vaste halden unde daz sie in Gotes dienest tûn unde | |
unde bestêtiget mit manigerhande vrîheite unde prîvilêgien. Diz ist die regele der brûdere von deme Thûschen hûse sente Marîen dienestlûte. /Zu | |
/Zu dem lobe der hêren drîvaldecheite anevehit $t hie die regele der brûdere von deme spitâle $t sente Marîen des Thûschen | |
tûn einander. 36. Von der brûdere bûze. 37. Von der regelen unverwandelunge. 1. Diz ist von kûscheite unde gehôrsame unde âne | |
sint eines iegelichen geistlichen lebenes, unde sint geboten in dirre regelen. Daz êrste ist kûscheit êwelîche, $t daz ander ist verzîhunge | |
drîn dingen: kûscheit, gehôrsame, zu lebene âne eigenschaft, liget dirre regelen craft sô gar unde blîbet sô umbewegelich, daz der meister | |
dingen, wanne dâ man einez zebreche, sô wêre wol die regele alle zubrochen. 2. Daz sî gût unde erbe mugen haben | |
kûscheit, zu lebene âne eigenschaft unde gehôrsame, die in dirre regelen geboten sint, sô habe der meister des gewalt, daz er | |
Gotes êren den vrumen unde nutz bedenke. /Hie nimet die regele ein ende. Hie hebent sich ane die gesetzede der brûdere | |
oder vilzen noch ûf anderen dingen, dann als in der regelen ist geschrîben] in den hûseren âne urlop, ez ensî dan | |
den hûseren. 17. Daz in iegelicheme hûse sîn sal die regele unde die gesetzede. /In iegelicheme hûs sal man die regele | |
regele unde die gesetzede. /In iegelicheme hûs sal man die regele unde die gesetzede geschrîben hân, darumme daz die brûdere, die | |
man sie tû mit wîsheite bescheidenlîche. 27. Daz man die regelen unde die gesetzede rehte schrîbe. /Wir setzen ouch, daz sô | |
rehte schrîbe. /Wir setzen ouch, daz sô kein brûder die regelen oder die gesetzede heizet schrîben, daz er des sorcveldic sî, | |
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