Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rê stM. (23 Belege) Lexer BMZ Findeb.
daz drite was Salme: $s si chomen ensamet ze dem re./ Do stunten, ahtoten $s frouwen die guoten,/ wie si den | |
her irsach vrouwen Bersabe,/ da von Urias quam an den re./ ich wene iz von den selben ougen was,/ da von | |
vorbezeichenunge vûre./ nû was daz lam der alten_ê/ Jesu vorbenanter rê;/ daz selbe wart getôtet dort/ (als ir vor hât gehôrt)/ | |
wuosch im sîne wunden $s unt leit$’ in ûf den rê./ dô was sînen liuten $s von grôzem jâmer starke wê./ | |
Achilles unde Gahmoret,/ Parzival und Lanzilet./ der aller smerz und rê/ tuot mir niht sô wê,/ als des werden kuniges nôt./ | |
ist uns von in geschehen_ê:/ si habent zuo des tôdes rê/ brâht manigen heiden wert;/ daz ouch ich in die erd/ | |
über worden,/ si heten ouch erliten wê,/ dô des tôdes rê/ datze Akers ergie,/ dô diu kristenheit enphie/ der heiden gerich./ | |
ein steinîn herze/ müeste der smerze/ sîn gegangen und der rê./ dô in diu hitze tet sô wê/ und daz fiwer | |
al die solden klagen,/ die getriwe herze tragen./ diser mortlicher rê/ tet den herren wê,/ die ir liute dô erkanden/ in | |
freude diu stuont phandes,/ //er stêt hie selbe ouch ame rê./ unvergolten dienst im tet ze wê."/ ûf erde niht sô | |
gesteine,/ dâ inne lît der reine./ gebalsemt wart sîn junger rê./ vor jâmer wart vil liuten wê./ ein tiwer rubîn ist | |
frouwe vrâgte ouch nâch dem sper,/ daz Gahmurete gap den rê./ Ipomidôn von Ninnivê/ gap alsus werlîchen lôn,/ der stolze werde | |
veilte./ ez tuot manc tûsent herzen wê/ daz strenge mortlîche rê/ an mîme hêrren ist getân./ lougent des hêr Gâwân,/ des | |
habt ir bêde übertreten,/ daz ir se gâbet an den rê./ diu junge werde Itonjê/ truoc nâch roys Gramoflanz/ mit triwen | |
venje suochte./ got des niht langer ruochte,/ daz Parzivâl daz rê nemen/ in sîner hende solde zemen:/ daz swert er Ithêre | |
Baldac:/ dâ wart sîn werdeclîchez lebn/ durh minne an den rê gegebn./ wir hânn ze rehter tjost verlorn,/ von dem wir | |
in gesæhe nymmer me./ er shůf vil heiden in den re/ uf eime shiffe des ich pflag,/ da vil goldes inne | |
zage,/ wan ich wil nymmer me/ mensh geshaffen in den re,/ und m#;eut mich swaz ich han getan./ min gedinge ist, | |
kristen vor vil we:/ sin leben da sloz dez todes re./ ___Der Markis iagte gar vf daz mer./ nv sach daz | |
sît./ ûf Aliscanz der êrste strît/ der Pînele gap den rê,/ des mâge sît tâten drumbe wê/ ûf Alischanz getoufter diet./ | |
der barûn,/ swer durh Heimrîches sun/ dâ was belegen ame rê,/ ir neheines sêle wirt nimmer wê./ die armen wurden dâ | |
nu sprechen mê? / ir lîp der ist ein junger rê / und lît hie jæmerlîche. / nu wizze et sicherlîche | |
boten widersage. / den kün%..ic Amîren brâhtens dar. / des rê wart, gebalsamt gar, / geleit in einen edeln stein / |