Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
behaltunge stF. (10 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
fäuht. Daz hirn ist in dem menschen neur durch ain behaltung der nâtûr, reht als deu kelten in dem kelr ist | |
reht als deu kelten in dem kelr ist durch die behaltung des weins. daz mensch hât ain grœzer hirn nâch seinr | |
weil er lebtt, Aristotilis, da gestarcket chünig Alexander von der wehalltunge $t seines weisen rates und von der nachvollgung seines gepotes, | |
es die weschaidenhait über triffet, und wissenn wol das die wehalltung der milltigkait vil müelich und schwär ist und übergeung vil | |
ist ain hauppt der richtung, ain hail der sele, ain wehalltunge der tugent, ain schamunge der lasster: in ir so schauen | |
hailsame lere und sind kurtz und gar nütz, von der wehalltunge du gewinnest fromüetigkait mit der hilf unsers herrn. Von der | |
so si vor mügenn wissenn die hunger jare mit der wehalltunge des chorens unnd mit fürsichtigkait des guetes, das si desster | |
und gel#;voben. Das jungest blůt in dem heligen geiste git behaltunge und ere. |
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dich, herre, umb reine lúterunge und geistliche bestandunge und lobelich behaltunge der gotlichen warheit in allen dingen allen den binamen, die | |
versagen.» Do sprach únser herre: «Wenne kumt die zit miner behaltunge, das ich dir die himelschen gaben welle geben, so bin |