Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
begnâden swV. (6 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
falte; des bitt ich uch, frau, das ir mich darumb begnadent und nement besserung wie ir selber wollent.’ ‘Vil lieber frunt’, | |
dú gemeinschaft libes und selen nochden ungescheiden alsust: «Warer got, begnade mich, min súnde sint mir werlichen leit!» Das ist ein | |
virdunc^. unde mi rati alſi vieli^. Wollin ſu in abir bignade, daz mugin ſu tu^. Unde ſal och eini marc gebi | |
min ſu miti gibezziri. Wollin ſu un abir an ichti bignade, daz mugin ſu tu^. He ſal och gebi dis richis | |
vleisch und trinchen sein blůt. der hat uns da mit begenadet daz er sein vleisch und sein heres blůt in einem | |
ieglichen biderben mannes reht, er si arm oder riche. Da begnate uns unser herre kunch Růdolf mit unde bechante uns unserr |