Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
phedelîn stN. (7 Belege) Lexer BMZ Findeb.
unde rô./ sîn hol stuont irreclichen dô;/ wand ein rûheʒ pfedelîn/ ûʒ einem walde gie dar în/ durch stûden und durch | |
und da ging nit me weges zu dann eyn cleyn pfedelin sere schmal, und was wol zweyer mylen langk. //Al$/ denselben | |
«nv wil ich sehen dine kraft.»/ Iz was ein enges pfedelin./ er sprach: «nv lovf, trvt neve min.»/ Dieprecht weste wol | |
smalen weg. Der smale enge weg dis ist dis klein phedelin. Den weg den diser mensche vor im hat, das ist | |
můs diser mensche tůn und nemen war dis kleinen engen phedelins und lossen den breiten weg. ___In disem gar engen wege | |
menschen die die vinsteren wege gon súllen und die engen phedelin durch slieffent: das enist alr der lúte ding nút. Dise | |
lief[e] allez den walt în./ sus kam ich an diz pfedelîn,/ daz hât mich unz her getragen./ nun kan ich nieman |