Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bedrücken swV. (8 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| denne diu cristenheit./ von serigem muote $s dorrent die guoten./ bedruchet wirt diu menige, $s so chumet uns ingegene/ der von | |
| hitze und von tunst des leibes. Wann der leib ist wedrucket und druckenn, so sind im nutz naß speis, wann das | |
| und redhafft unnd ain trieger. Mager seittenn und schmal unnd wedruktt künndent ainenn farchtigen. Waich wadenn wezaichennt weiplich siten. Weiß füeß | |
| trosts enhaven!/ gerůch uns bit din worden laven!/ wir sin bedrücket bit der vorten,/ ei w#;ei wal wir trosts bedorten!/ //Nu | |
| vro,/ din barmherzge ougen an uns kere,/ d#;ei dit ellend bedrücket sere!/ allerschönste keiserinne,/ dů uns up din m#;euderliche sinne/ ind | |
| und dú kraft der heligen drivaltekeit hatte din nature also bedruket, das si sich vor irem sch#;eopfer nie getorste noh mohte | |
| Die man do niht zu kleine spur./ Enkel mit fleisch bedrucket,/ Die sint niht wol gesmucket./ Die kunst giht an enklin | |
| dórna ne múgen dîe lílion bedûhan. sîu nevu%/ahse unte blûoie $[*4*betrucchen$] unter ín: íetemer múgin dih geírren devuéder pagani. óder mali |