Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
offenlich Adj. (139 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nider gewiehet ist, ez verschvldet vnd daz f#;evr den maister offenlichen wirt braht, so sol er in b#;evzen nach der gr#;eoz | |
noch swestere niht sulen kussen. Bennigen $t lūten, unde die offenlīche zu banne gekundet $t sint, den sal dekein brūder gemeinsamen | |
kume zu berūwenisse unde zu bīhte. Ist aber, daz er offenlīche iht hat getān wider sīner sźlen heil oder des hūses | |
spreche. Wande sint ein leige brūder, der iārbūze tūt, alle sunnetage offenlīche vor deme volke sīne disciplīne entphāhen mūz unde mūz ouch | |
der erwelet $t ist zu meistere, sō sal man doch offenlīche $t dā sīne erwelunge kunden unde sal singen Te Deum | |
f#;uewer./ man sol in geben zu st#;uewer/ gantzes lop von offlicher kunst/ und aller rechten leute gunst./ ditz ist ein mer | |
ding vermag und der du so dicke und dicke so #;eoffenlich gewar bist worden und alle stunde und tage gewar wirst. | |
die geistlichen creaturen die himelschen libe bewege. Unde da sprichet offenlichen Augustinus: «Als er beweget übermitz die zit unde die stat | |
gebietet eine hōhgezīt/ wol hźrlīch unde rīche:/ dā nemet si offenlīche/ vor māgen und vor mannen ze ź./ und rāte zwāre, | |
oder aber mit lantvehte./ nun mohtens aber ze rehte/ mit offenlīcher wer niht komen,/ wan diu lant hęten abe genomen./ sō | |
der Syrźnen sange tuot./ si sanc in maneges herzen muot/ offenlīchen unde tougen/ durch ōren und durch ougen./ ir sanc, dens | |
unde tougen/ durch ōren und durch ougen./ ir sanc, dens offenlīche tete/ beide anderswā und an der stete,/ daz was ir | |
ir süeze singen,/ ir senftez seiten clingen,/ daz lūte und offenlīche/ durch der ōren künicrīche/ hin nider in diu herzen clanc./ | |
nāch Īsōte/ und wier den valsch und die lüge/ ze offenlīchem kampfe züge,/ ob ieman über in kęme,/ der sich ez | |
si besach sīn arme und sīniu bein,/ an den ez offenlīche schein,/ daz er sō tougenlīche hal;/ si bespehetin obene hin | |
spotte michel schal./ sus nam der valsch ein ende/ mit offenlīcher schende./ //Dō disiu rede gendet was,/ der künec seit in | |
gemeine weine:/ dā weineten gemeine/ vil herzen und vil ougen/ offenlīchen unde tougen./ und aber Īsōt und aber Īsōt,/ diu sunne | |
si beidiu gźnde,/ sitzende unde stźnde/ vrīlīch und offenbęre./ ir offenlīchiu męre,/ mit den si wunder kunden,/ diu begundens under stunden/ | |
künec der hovebęre,/ //Marke der tugende rīche/ der bat in offenlīche,/ ob er iht rotten kunde,/ daz er in allen gunde,/ | |
binamen der künigīn/ holt oder heinlīch wolte sīn,/ sin behabete offenlīchen ź/ wider in ir unschuld unde ir ź:/ hier über | |
iuwer man/ der heizet mich iuch sprechen an/ umb ein offenlīche inziht./ ine weiz noch er enweiz ez niht,/ wā von | |
ūf dem ez lac./ sus was ez naht unde tac/ offenlīchen unde tougen/ //Īsolde vor den ougen./ si hęte die gewonheit,/ | |
in den palas,/ dā al daz hovegesinde was./ zĪsōte er offenlīche sprach,/ daz al der hof hōrt unde sach:/ ’mīn vrouwe | |
tumber man,/ ine wizze und sehe iu daz wol an/ offenlīche und tougen,/ iuwer herze und iuwer ougen/ daz diu sint | |
sus reit er ūf die marke;/ er roubete unde brande/ offenlīchen in dem lande,/ swā er der vīnde veste/ und ouch | |
pabis,/ der in sint bekerte/ vnde den rechten gelouben lerte./ offinliche her sie ane sach./ sente peter ime z#;ov sprach:/ "d#;ov | |
het erslagen./ si gewunnen ein mähtec magen/ und riten in offenlīchen an./ des engalt ders frumen nie gewan:/ ze schaden und | |
daʒ,/ waʒ im ze Plūrīs was geschehen./ er begunde im offenlīchen jehen,/ daʒ er durch daʒ dar wolte varn./ er sprach | |
verdrōʒ,/ siu seite, waʒ ir węre geschehen./ si begund in offenlīchen jehen,/ wer siu was und wie siu hieʒ./ diu vrowe | |
megit ir boſheit uirſten. daʒ ſint dev winſterin kint. di offenlichen ubel ſint. di ʒe der ʒeſewen wellent uaren. di tregit | |
daʒ inſigele gůt. du het an ſinen můt. wil erz offenlichen tragen. $t ime mac der ſlange niht geſcaden. deme wirt | |
vür wār/ heinlīche erkante manec jār,/ dar zuo er si offenlīche sach:/ von zwīvel im drīstunt geschach/ daz er an got | |
/ als er die vrouwen zürnen sach, / der rīter offenlīche sprach / ‘swer ie durch hövischeit gestreit, / der gewinne | |
niht verbęren / deheiner slahte manheit. / nu sī iu offenlīch geseit / ein grōziu āventiure; / diu ist vil ungehiure | |
Gwīgālois gebōt. / die vürsten klagt%..en ir herren tōt / offenlīche und tougen, / mit vliezenden ougen. / si riten pfärt | |
der ungehiure, / mit einer jostiure. / ditz klagte er offenlīche / und rief vil jęmerlīche / ‘wāf%..en über den helt | |
der nue rat zu Wirzeburg, und die burger gemeinlich bekennen offinlich an disem brieve, daz wir mit rate, willin und gůnste | |
die win herf#;eurn in die stat, daz die denselben f#;eurn offenlichen an den Markt und in da verkauffen und mit niht | |
ste noch sie hindern an keime #;eirm kauffe heimelich oder offenlich bi einer bůzze 2 ß #(PFENNIG) und ein monden die | |
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