Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
offenen swV. (142 Belege) Lexer BMZ Findeb.
erbergk ding ist, das alle die kranckhait des chüniges nichtt geoffennt werden vor dem artzt. Und ist, das du es weschaidenlichen | |
wie si sî gescaffen./ vater, daz kan ih dir wol geoffen’./ Duo sprach der altman:/ ‘sun, die rede lâ fur gân!’/ | |
daz dû dich hâst ubersprochen./ ich wil allem disem sende offen:/ dô Mârîâ ir êrsten sunes genas, –/ wie maht ich | |
ist mîn herze bevangen –,/ di nemac ich dir niemer geoffen./ nû rât mir ze mînen sachen’./ $sSancte Egîdîus kom in | |
gemachet het. nach manigem jar do wart ainem guten brister geoffent, daz er dem bischolfe saite, daz er in und die | |
von ſiner heiligen marter vnde von ſiner heiligen vrſtendi, die offent er da vnde zeiget ſi den ivden, daz ſi da | |
es alles ʒů d#;eir gecʒogen, nu haſtu #;voch din crûce geoffenot wider mir! Vnſeliger Iuda, was haſtu getan! Ich riet vnde | |
das mohte ſin vnd warumbe im iʒ got niene hete goffenot. Do ſprach Andronicus, der fr#;vowen man, ʒe ſant Johannes: $t | |
blîben. ob nu ir/ woldet des helfen mir,/ wir wolden offen diz tor,/ geriten und zu fûz hin vor,/ welchz ir | |
der Sarrazîn geriten/ het Salatîn gesant dar vor,/ den snelle geoffent wart ein tor./ kost ouch alle brâhten die/ in der | |
sundare/ leider unde ein uerworchter sundere bin:/ doh wil ih offin minen sin,/ den ih in der scrift wole bewere;/ wande | |
ſie iemer geſegenet, von deme mir ſo menic t#;vogen ſin geoffent durch dinen munt. Getórſte ich dich biten, ſo horte ich | |
wen aller der ſchaʒ, der uerborgen iſt, der wirt ime geoffenet. Die armen vberwindet er mit trowen vnde mit vnrehtim vrteile. | |
hundert jar bis dar nach fúnfzehen jaren wart dis bůch geoffent in túsche von gotte einer swester, was ein helig maget | |
druken. So wirt únser herze minnenvol, so werdent únser sinne geoffenet und so wirt únser sele also clar, das wir sehen | |
in stürmen fließen/ und sit in troume farbe rot,/ dem offent unde künt naturen güsse,/ das im si künftig süche not,/ | |
unsuber, der vil stankes hat/ und fult in im, das offent die nature./ wer sich durch enge löcher wint/ und wirt | |
he den man d=ummi ani=ſprechi^. Sprichit dan die man: "Ich offini iu mine vier wende, d=inni zu ſuchini, ſuaz die diep | |
schilte von in/ wurfen, dô si fluhen hin./ den andern offenet diu melde:/ der fuort in einem gelben velde/ einen wurm, | |
dem kunic Ruodolfen/ eins widerteiles wurd geholfen./ der sich dâ offente der mære,/ daz erz keiser Fridrich wære,/ der wart alsô | |
uf ir hoistes’. daz erste ist daz Got di sele offinet, alse he sprichit in Cantica: ‘du mir uf, min frundinne, | |
vellit si ires selbis in jamir und wirdit willic und offinet sich Gode zu allin zidin. //Zu dem anderen male so | |
ir stille habn./ bit die brüke iu nider lâzen/ und offen iu die strâzen."/ //___Er tet als im der vischer riet,/ | |
im zurgie./ sin ungelucke sich versneit,/ wand im eren richeit/ geoffet lieplichen wart./ mit harte schoner zuvart/ entphiengen in die engele | |
zwei." dô sprach Jûdas: "Nû rûche iz unsir herre ce offene, welich daz sîn crûce sî." undir des vûrte man einin | |
gemachet het. nach manigem jar do wart ainem guten brister geoffent, daz er dem bischolfe saite, daz er in und die | |
sinem blut von dem tode und in den ewigen lip offent, den seit si allen, daz selb chindelin wær der war | |
daz waz daz angeng siner zaichen. mit den drein urch#;eunden offent sich unser herre der werlt und wart bei ir ieglichem | |
so der mensch getauft wirt, daz im dann daz himelrich geoffent ist, ob er die tauffe mit reht behalten wil. Diu | |
von der menig gesaget, ich han eu diu g#;eotlichen taugen geoffent, ich han eu den sin auf getan, daz ir die | |
ir daz pilde des almæchtigen gotes wider niwet und wider offent an iu selben, daz ir mit iuren s#;eunden vertunchelt habt. | |
mit dem vrazze missetaten, daz uns die t#;eur der genaden geoffent werde diu uns durch ir ungehorsam versperret wart. wan der | |
auf, daz si die hiligen schrift verstunden. daz er in geoffent het, daz offenten si aver der menige; alles daz in | |
die hiligen schrift verstunden. daz er in geoffent het, daz offenten si aver der menige; alles daz in den buchen von | |
wir niht sch#;euln umb daz zwiveln er hab den wech geoffent, daz wir wol auz des tiufels gewalt ch#;eomen m#;eugen mit | |
hat und uns die ewigen genad mit sein selbs tode geoffent hat, dem sch#;euln wir von allen chreften lop und genade | |
er ins ie mer verbot, so si ez ie mer offenoten. daz si da taten, daz waz sein wille, da mit | |
Ir sit min geslehte beide./ vil gerne ich bescheide,/ Vnd offent mir iwer clage,/ so kvmet ir zv einem tage./ Swaz | |
nacht./ di turne zeuielen,/ diu scone palas zegiengen./ di sternen offenten sich,/ daz weter wart mislich:/ si wolten alle wane/ daz | |
in den vierzic tagen/ die schrift der reinen wîssagen:/ die offent er in sêre/ in bezeichenlîcher lêre/ mit der êwangeljen sage./ | |
dû gerne bî dir tragen,/ niemer mêr von dir verjagen./ offent ez den sünden sich,/ sô viulet aber diu sünde dich./ | |
dem tôde ein ende/ mit sîner urstende./ diu himelvart uns goffent ist,/ die hât der vil reine Krist/ uns armen widerkoufet;/ | |
tôdes nôt/ hât ertœtet und den tôt./ diu himelvart uns goffent wart/ mit sîner süezen ûfvart./ dar nâch geloubent sie alsus,/ | |
meister hôrte alhie,/ vür daz hol er balde gie:/ er offent im des steines tür./ als er kam zuozim hin vür/ | |
im leit und zorn. er sprah:/ ‘swig, swester min, und offin niht/ die lasterlichin ungeschiht/ die dir hat Amon getan./ laz | |
wie offtt die heilig ſchrifftt den ſeli- gen kriſſten wirt geöffent. Sy ratent haltt vnd ſte%:wrnt mit fleiʒʒ darcʒue, das das | |
vnd anuechttent, das iſt die heiligen ſchrifftt anuechttent vnd jrrent ʒu#;eoffenn. Von den ſel- ben hat vnſer herr geſprochen: «We der | |
das gots wortt den getrewen kriſten mit de#;ewtſcher ſchriftt nicht geöffent werd. Wann ſew ſ#;eundent damit an dem heiligen geiſt, wann | |
die betrachten, die durch welttlichen genies gots wort jrrent ʒe #;eoffenn, vnd doch nyemant wais, wenn er ſterben mues. Als Jeſus | |
warheit ungern dur mit bi sinem lebenne keinem menschen wolt offnen, ze jungst do seit im sin bescheidenheit, daz ze disen | |
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