Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ober Adj. (427 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis A* 34 solde;/ Swie gerne sie abir wolde/ Zurnin, sie nekonde./ Daz obir teil begonde./ Ein wenic uf zu diezine,/ Irn rotin munt
AvaA 5, 6 riche/ ze den chunichlichen eren, $s si sint gemahelen des oberisten herren./ So nist niht getriwe $s diu frouwe der diuwe/
AvaLJ 17, 6 daz, $s daz er ein warez lieht was/ unde diu oberesten gnade $s an anegenge unde an ende ze ware./ Do
AvaLJ 36, 5 huop si sich dannen./ do vergazen si lewes $s des oberisten chuniges./ Do si chomen under wegen $s unde ir herren
AvaLJ 42, 2 sich her nider lie/ ze des toufers gehorde $s von der oberisten hohe./ diu stimme sprach ze deme sune, $s ime wære
AvaLJ 51, 5 daz er ein tube ware $s und der sun der obristen genade./ Do gie unser hailant $s ze Galilee in daz
AvaLJ 119, 2 sciet,/ do netwalt got nieht, $s du geberhtelot er daz obrist lieht./ du lerte si Christ dar inne $s von siner
AvaLJ 130, 2 $s sin brode sich erzeigte/ mit michelem sere $s dem oberisten herren./ do ran dem gotes werden $s der sweiz an die
AvaLJ 165, 2 gestillet sin zorn./ Wol du heiliger wistuom, $s wislichez hertuom,/ obristiu magencraft, $s himeliskiu herscaft,/ dizze werch was gehalten $s diner
AvaLJ 195, 2 die einlef herren $s gewartoten unsereme herren,/ unze in die obristen chore $s do muosen sie horen./ in die burch si
AvaLJ 207, 4 vier vehen,/ daz er ein are wære, $s der ze oberiste fuore./ mit zwain sinen vederen $s flouch er ze den
AvaLJ 217, 7 niene wert,/ daz er gevahet den list, $s waz diu oberiste guote ist./ vil suoze si sich underminnent, $s daz chumet
AvaLJ 221, 8 warf den mennisken zware $s sehste halp tusent jare/ von dem oberisten liehte, $s er brahte in ze niehte,/ unze uns got
BairFärb 10, 1 verb damit. @@kn:@#k+10#k- #k+Gelb#k-@@kn.@ Man sol paizzelbaum nemen vnd die obern rinde abschaben; $t dar nach sol man abschaben daz grün
Barth 145, 30 dû der wurze iht verslintest des gewunstû schaden. //Swem die oberen brâ sêr sint oder dem si sus wê tuont, der
Barth 156, 17 dem houbet, daz merch bî disen ceichen. Im sint die oberen brâ swær und tunchelt imz gesihen; in duncht im gên
BdN 13, 27 hörner auf dem haupt habent, mangeln der zend an dem obern kinpacken, dar umb habent si zwên leib. in den vodern
BdN 31, 27 spricht, daz die menschen geleich sein den hunden an dem obern pauch und den sweinen an dem undern pauch. Plinius spricht,
BdN 34, 19 dâ die âdern die plâsen begreifent, dâ durchgênt si den obern rok der plâsen und dar nâch gênt si sô lang
BdN 37, 16 gar manig, die sich dâ sament. von den steten des obersten tails des herzen gênt auch âdern ze tal in diu
BdN 55, 11 lêrer setzent zehen himel ob ainander. der êrst und der obrist stêt still und welzt niht. der haizt ze latein empireum,
BdN 60, 21 geuzet auf ertreich, seind si unser fürsprecherin ist vor dem obristen rihter. noch ist ain aigenchait der sunnen, daz si verr
BdN 61, 18 dô si ain arch was und ain auzerwelter sal des obristen gotes, dô was pilleich, daz daz götleich vaz all zeit
BdN 63, 30 ain iegleich hailiger lêrer gêt vor der götleichen sunnen der obristen gerehtikait reht sam ain ritter vor seinem herren, der seins
BdN 66, 32 der sunnen hitze; alsô fäuhtigt unser frawe den zorn des obristen rihters, als wir vinden geschriben von Theophilo, der sich dem
BdN 67, 35 si diu allerschœnist ob allen frawen und diu allerliebst dem obristen kaiser ân allen geprechen in ganzer volkumenkait. daz neund ist,
BdN 72, 35 dinch. alsô tuot der hailig gaist: der kümt von dem obristen got in des menschen sêl und macht, daz der mensch
BdN 74, 5 wann daz aller leihtest, sam daz feur ist, hât die obristen stat. dar nâch ist der luft leihter wann daz wazzer
BdN 74, 19 reichen des luftes vil wunderleicher ding geschehent, wann in dem obristen, daz hœher ist wan alle perge, siht man ze stunden
BdN 75, 5 er ist ain flamm und ain feur prinnend in dem obristen reich des luftes. dar umb scholt dû wizzen, daz daz
BdN 87, 30 der sänften kelten, diu dâ ist gar nâhent pei dem obristen reich des luftes, und von der dicken und von dem
BdN 91, 19 er über sich auf zuo dem feur oder in daz obrist reich des luftes, dar umb, daz er leiht ist und
BdN 98, 27 hât dreirlai varb. ze voderst diu aller äuzerst und diu obrist ist apfelrôt oder rœter, diu næhst dar nâch ist grüen,
BdN 99, 30 scheiben. wizz auch, daz in den wolken daz leihtist ze obrist kümt, daz allermaist erdisch leihtes rauches hât, dar umb scheint
BdN 99, 31 daz allermaist erdisch leihtes rauches hât, dar umb scheint diu obrist varb an dem regenpogen clâr und rôt. dar nâch ist
BdN 115, 5 cocodrillen, daz ist ain mertier, und cencili, die wegent irn obern kinpacken, als her nâch kunt wirt. diu zung, diu niht
BdN 115, 20 ain iegleich tier, daz zwai hörner hât, daz hât der obern zend niht und hât zwên päuch: ainen vorn, dâ ez
BdN 179, 16 haizt auf dem gäw würgelhôch. Der vogel bedäut got den obristen minner und ainen iegleichen minner, der spricht zuo seinem lieb:
BdN 186, 12 die mit unreht über ander läut vliegen wellent. hilf, Marîâ, obersteu kaiserinne, dem gesprochen ist in seim slâf: dû greiffalk, greiffalk!
BdN 187, 16 vor Christi zuokunft ain tempel gepawen in der êre des obristen gotes. der tempel was gemacht nâch dem tempel, den Salomôn
BdN 210, 35 kam in unser ellend, ze scherzen mit uns, auz dem obern trôn der himel. wie scherzen? treun, mit grôzen zaichen, diu
BdN 233, 12 weit ginendez maul unz an diu ôrn. ez wegt den obern kinpacken und den undern niht. ez hât auch gar scharpf
BdN 246, 5 nie kain maister volpilden mit geschrift und mit getiht. ach, obersteu kaiserinne, vol der gnâden, neig dich neur ain klain, diu
BdN 275, 30 vergift niht zuo dem herzen komen, wan si beleibt ze obrist an dem fuoz und kümt niht fürpaz. dar nâch muoz
BdN 289, 11 si ir wonung schickent sam die pürg und machent die obersten drei zeil lær von honich, dar umb, daz daz honig
BdN 299, 28 witzig wirt. //VON DEN PAUMWÜRMEN. /Cantarides haizent paumwürm, die zuo obrist auf den esten wahsent an slintpäumeinen paumen oder an andern
BdN 310, 29 der art und nâtûr man schawet die wunderleichen werch des obristen fürsten, und der die hailig schrift auch an manger stat
BdN 325, 33 hafen schol ain loch hân an dem podem. den selben obern hafen schol man füllen mit kranwitholz, daz trucken sei, und
BdN 326, 5 daz holz inwendig erhitzt, sô fleuzt daz öl auz dem obern hafen in den untern, aber des ist wênig. daz öl
BdN 332, 25 wan diu zart muoter diu sänftigt den haizen zorn des obristen rihters. Platearius spricht, wer den paum seudet mit wein und

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 >>
Seite drucken