Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
obeligen stV. (24 Belege) Lexer-Nachtr. Findeb.
giengen,/ und si in zu jungest viengen:/ der lop der lege billich obe./ Was dem gejagde und dem lobe/ vil wol | |
ist ninder gut/ wan da heim bi der glut./ do leit der toren lop wol obe,/ gelich der gebauren lobe/ die | |
Daz sie warbichtic werden;/ Die sint kunige der erden/ Und ligen hie den sunden obe/ In unsers herren Gotes lobe,/ Und | |
geswigen./ __Swer an dem vleische gesiget/ Und her dem vaste obeliget/ Unde Got von herzen minnet,/ Den tuveln abe gewinnet/ Den | |
vleisch in banden/ Mit dines geistes handen,/ Betwinge iz und lige im obe,/ So komestu zu vollem lobe./ Swenne des menschen | |
sunde/ Dem vleische liget unde,/ So daz der geist obe liget/ Und an dem vleische gesiget/ Und den mut gesetzet an | |
[73#’v#’a] Daz wir an dem vleische gesigen/ Und den tuvelen obe ligen./ __Daz der Gotes sun einbornic,/ Siben ougec, siben hornic,/ | |
komen was,/ dô viel ûf in der kempfe balt./ er lac im obe mit gewalt/ und vrevelichen ûf dem plân./ der | |
sô was der selbe küene degen/ vil starken risen ob gelegen/ mit hôher manneskrefte./ er hete an ritterschefte/ rîlîchiu dinc begangen./ | |
dem lande/ mit roube und mit brande/ des urliuges ob lac,/ unz sich ieglicher des bewac,/ er wær des andern geziuge,/ | |
rüerten./ der wolde nie verzagen,/ swie sêr si im ob lâgen/ mit bete und mit drô./ etlich im rieten sô,/ daz | |
der marc,/ unz daz der winder starc/ dem summer obe lac./ umb sant Mertîns tac/ diu schumphentiure geschach;/ nû beliben si | |
ich enkan iu niht bediuten,/ wie sêre er in obe lac/ mit grôzer stiwer, der er phlac/ ab in ze nemen | |
witzen,/ si muosten entsitzen/ maniger unsælde slac,/ der in obe lac:/ ez was ein michel tadel,/ daz si liten zadel/ an | |
niht./ der ein in blôzen erbliht,/ der im dâ obe lac;/ in daz antlutz einen slac/ wold er im hân getân:/ | |
han so vil von im vernomen/ manlich grozer wunder./ ich gelige im obe oder under,/ kumt er mir zu gesihte./ war | |
mannes lip,/ er belibe an dem lobe./ Malfers sh#;eone diu lag obe/ swaz sh#;eone an allen mannen lag./ da mit daz | |
keim wart nie ein vinger wunt,/ und sin auch gar ob gelegen./ alsus kan got der sinen pflegen./ man spurt wol | |
^+ und si in zu jungest viengen!/ der lop, der lege billich obe!/ waz dem geiagde und dem lobe/ vil wol | |
ist ninder gut/ wan da heim bi der glut./ do leit der toren lop wol obe,/ gelich der gebauren lobe,/ die | |
Ouch widersten der beger./ Ist daz er ouch da ob liget, / Die begerunge uber siget/ Durch den kamplichen strit,/ Im | |
du stiftest michel wunder/ durch daz du im allem obe lîst$(A:obewesen). $[*4*ob *5*in *6*allen *7*bist $]/ dîner gescheffede du gîst $[*2*geschefte | |
alle schunden/ ze gotes dienst vn̄ sinem lobe,/ dem si lak stetichleichen obe./ ir denhein waz so weise./ si az die | |
in wenden./ ia mag er wol uerenden/ swaz uns sorgen obelit./ er ist der die gnade git/ div iemer wert ane |