Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
und an der prust, der macht schier kint, und allermaist, ob er swarz ist. ain iegleich tier, daz augprâw hât, daz | |
nütz sei den kranken glidern, diu daz paralis gekrenkt hât, ob man si dâ mit salbe. //VON DEM GALY. /Galy ist | |
im den schaden tet, under allem volk und zerreizt in, ob er mag. aber der in geschozzen hât und in doch | |
hant gesehen./ daz mac ouch u vil wol geschen./ waz ob iz nicht entut?/ ich sal noch maniges heiden mut/ betruben | |
gesciht von mannes minne. $s du wirst ein scœne wîp,/ ob dir noch got gefüeget $s eins rehte guoten riters lîp.«/ | |
Burgonden dan./ um si begunde sorgen $s wîb unde man,/ ob si immer komen solden $s heim wider in daz lant./ | |
harte leit./ iu hât der starke Sîvrit $s unverdienet widerseit./ Ob ir und iuwer bruoder $s hetet niht die wer,/ und | |
ir und iuwer bruoder $s hetet niht die wer,/ und ob er danne fuorte $s ein ganzez küneges her,/ ich trûte | |
vil grôzen scaden genomen,/ der wirt mir nu vergolten, $s ob ich gelücke hân./ got lône mînen vriwenden: $s si hânt | |
$s von helden dar getân,/ die des gedingen hêten, $s ob kunde daz gescehen,/ daz si die maget edele $s solden | |
»sô wil ich selbe gân/ zuo mîner lieben muoter, $s ob ich erbitten kan,/ daz uns ir scœnen meide $s helfen | |
Rîne bestân./ Nâch den hergesellen $s wart ein bote gesant,/ ob si wolden scouwen $s niuwez ir gewant,/ ob ez den | |
bote gesant,/ ob si wolden scouwen $s niuwez ir gewant,/ ob ez den helden wære $s ze kurz und ouch ze | |
Dô was komen Prünhilt. $s gewâfent man die vant,/ sam ob si solde strîten $s umb elliu küniges lant./ jâ truoc | |
durch schilde wart genomen./ daz velt begonde stieben, $s sam ob al daz lant/ mit louge wære erbrunnen. $s dâ wurden | |
mir wærlîche nôt./ Ich fürhte harte sêre $s etelîchen rât,/ ob man der deheinem $s missedienet hât,/ die uns gefüegen kunnen | |
al diu kemenâte erdôz./ Dô sprach daz gesinde: $s »waz ob ez ist ein gast?«/ daz bluot ir ûz dem munde | |
Sîfrides man./ ir sult ouch Sigemunde $s mînen jâmer sagen,/ ob er mir helfen welle $s den küenen Sîfriden klagen.«/ Dô | |
vernam,/ ein teil was ir leide, $s weinens si gezam,/ ob si gewinnen solde $s vrouwen alsam ê./ sô si gedâht$’ | |
der künic nâch râte sande, $s (vil wîslîch er pflac)/ ob ez sîne mâge $s dûhte guot getân,/ daz Kriemhilt nemen | |
fluot./ dar über was gespannen $s manic guot gezelt,/ sam ob si noch hêten $s beidiu lant unde velt./ Dô kômen | |
ir mich sehen liezet, $s ob ich daz het versolt,/ ob ir den mînen vriunden $s wæret inneclîchen holt.«/ Dô sprach | |
irhorte. das geschah./ dú sibin seil er gar zerbrah/ als ob si werin dúrris stro./ die heidin im entrunnen do/ von | |
der erde unz an den himel sî.”/ der phaffe sprach: “ob iz sô bi,/ dar ruofet samfte ein man./ herre, zwîvelt | |
“swaz ich ie tet ze guote,/ daz verlius ich ganzlîche/ ob ich dem hûs entwîche:/ ich wære sô gerne dar inne./ | |
breit und lanc./ Ir dekeines gedanc/ Entruwete noch sin sinne/ Ob ieman were dar inne./ Sus bleib daz hol offen stan./ | |
ich geboren und gezogen/ Und weiz ez joch wol unbetrogen,/ Ob sie ot heizet Ephesim.’/ Do sprach die richter zu im:/ | |
daz lant. / daz was im ê vil unbekant / ob er dâ künic solde sîn; / nû hât er goldes |