Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
notelîn stN. (6 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| Tochter: pring dein herpff here/ Und mach uns dan ain nottel gutt,/ So werden wir all wolgemütt.’/ Die herpfen ward dar | |
| hant/ dâ wurd uns schade an erkant,/ er möht daz notel niht vergellen./ darumbe si nû wellen/ hüeten der vinger./ ich | |
| die saiten clingen,/ och minnelieder singen/ man hort und súess n#;eotelin/ si wilun schon zien dar in,/ als si die můter | |
| harm blanc;/ mit den sô ruorter unde sluoc/ ursuoche und notelîne genuoc/ seltsæne, süeze, guote./ hie mite wart ime ze muote/ | |
| ir banekîe./ si videlt ir stampenîe,/ leiche und sô vremediu notelîn,/ diu niemer vremeder kunden sîn,/ in franzoiser wîse/ von Sanze | |
| harphen genam,/ sô was des anderen site,/ daz ez diu notelîn dermite/ suoze unde senelîche sanc./ ouch lûtete ietweder clanc/ der |