Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nôt stF. (2492 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
stan/ vn̄ harte wole gesunt gan:/ her lostin uon manigen notin./ des gnadeten ime die livte,/ beide wip vn̄ man./ do | |
in uasten,/ in uroste vn̄ in wache,/ andirs in manigen notin,/ da mite her sich kestigote./ beide nacht vn̄ tac/ her | |
ne uirmeit,/ her ne gerete in gnaden/ die do in noten waren,/ beide lebinden vn̄ toten./ in dem einote/ uirdinete der | |
gotis holde/ sines schepferes hulde./ Sanctus Egidius der gůte/ leit manige note/ durch den gotis willen/ in der tougenen cellen/ die her | |
mochte/ den hunden noch den livten/ (sie taten ir uil note),/ sie was an grozen sorgen./ ubir tal vn̄ gebirge/ man | |
si kvnde,/ mit lute ioch mit gebere,/ daz sie in noten were./ die zvngen sie vz racte,/ die bein sie uon | |
daz quam uon sinen gůten./ do her lac in den noten,/ her bat den ewigen uater/ daz her die himelischen boten/ | |
uienc her ane da ce stete/ vn̄ sagete in manige note/ die her irstriten hete/ in walde unde in lande,/ sint | |
der kuninc in dicke da sprah/ vn̄ clagete ime sine note:/ die ubirwant her mit sineme rate./ liep was ime der | |
tot./ der man den her hete/ da uore in grozir note,/ der gienc do gesunt dannen,/ her genoz des heiligen mannes./ | |
der heilige herre/ sente Egidius gesach,/ daz her in sulichen noten was,/ iz begunden irbarmen./ do hiez her den armen/ #;ovf | |
trechtin./ ich biete dich durh dine gute,/ swer mit dicheinen noten/ iergen werde beuangen/ in wage oder in lande,/ alse her | |
ist,/ ob unsich got durch sini guti/ losi uzzi dirri noti./ nilos er unsich nicht danni,/ in dirri burc dingi swer | |
Daz ich hie muoz uírendín.’/ Mít wíndíndín hendín,/ Mit herze sweríndin notín/ gíenc er zuo dem totín/ Vn̄ huob ín uon der | |
níe hulfín íme dar abe)/ Vn̄ sahn den kůnínc ín notín stan/ Vn̄ manígín nít slach slan/ Vn̄ degíntlichín strítín:/ Vn̄ sahn | |
gehůgít,/ Vn̄ lazít uch nicht totín./ Sich sol ín sínín notín/ Der helit wol uírsínnín:/ In glucke un̄ ín gwínnín/ Dunkínt | |
Mit der sconín ga%/ytín,/ Díe sie bisínir sítín/ Mít grozín notín hete bracht./ Er hetís andirs gedacht/ Kůnínc bílas, do er | |
$s da nesol niht ane werden./ vil michel wirt diu not, $s daz vihe lit allez tot./ diu harmscare get uber | |
in diu steinhol./ so nemach iu niemen gesagen $s die not, diu ist in den tagen./ So hevet iuwer houbet unde | |
diu irrecheit, $s so truret elliu diu cristenheit./ vil michel not unde leit $s lidet denne diu cristenheit./ von serigem muote | |
$s daz uns der wuotrich beste./ vil grimmech wirt diu not, $s si ligent beide von ime tot./ So getan gesturme | |
besemen er si slehet./ mit hunger tuot er in vil not, $s in diu wazzer er si senchet./ owi, wie veste | |
zergent in die sinne./ so nemach nieman gesagen $s die not, diu ist in den tagen,/ uber swen got des verhenget, | |
in den ewigen tot, $s ane twale lident si iemer not./ mit peche unde mit swebele $s da dwinget si furder | |
fuorte in dannen $s zuo Herode gevangen./ in eines charchćres node $s do brahten si in ze deme tode./ Do Johannes | |
in villent, $s si marterent in vil grimme./ nach maniger not $s so lidet er den tot./ dar nach an dem | |
vuozen si sich pot, $s si chlagete im weinunde ir not./ do sprach der heilige Crist: $s "owi wip, michel din | |
$s du negabe du mir daz olevaz,/ daz ich ze note $s min houbet gesalbote./ ave daz wip, di du sihest | |
vone wibe noch vone manne,/ danne man durch sines vriuntes not $s den lip gebe in den tot./ daz han ich | |
$s mit im leben oder sterben:/ "mich nelezzet is nehein not, $s ich pin garwer in den tot."/ Got saget im | |
$s unchreftich ist daz fleisk./ unde swie iz umbe min not si, $s alse du wellest, so muoze iz sin."/ Hine | |
daz er lidet den tot, $s des netwinget in nehein not/ wan sin einvaltigiu guote $s durch des menscen note."/ Daz | |
nehein not/ wan sin einvaltigiu guote $s durch des menscen note."/ Daz pluot von Abele $s daz ruofte in di hohe/ | |
$s von dem liplichen sere./ durch unsich leid er die not, $s nu sehet, wie ir im sin lonot!/ Owi, Maria_Magdalena, | |
ich tćte also ich iu gehiez./ ich han durch iuwere not $s erliten einen grimmechlichen tot./ die mich habent geminnet, $s | |
Thomas, $s wand er gevestenot was:/ "ich geloube iz durch not, $s du bist min herre unde min got."/ do sprach | |
$s got hete gefrout di sine./ do gieng iz in not, $s si waren alle verwandelot/ von dem niuwen tranche, $s | |
er screip ein buoch deist apocalypsis./ Si taten iz durch not, $s si wurden iesa gesunderot./ man sante si in diu | |
minnen./ dannen loben wir got, $s gescihet uns liep oder not,/ so haben wir ebendolunge, $s dar nach chumt ein hellunge./ | |
der fiuhte ze luzil von dem wazer, der muoz durch nôt gâhmuotes sîn, wan im diu galle schiere enbrinnet sô starche, | |
ist daz houbet sô siech, daz der mensche in grôze nôt chumet, im werde sîn gebuozet. $t Hât daz harn einen | |
dem milz unde gewinnet daz fieber, daz heizet acute. Der nôt aller samt büez dir alsus. Nim daz ahteil wazeres unde | |
daz man der rehten hant wünsch in angsten und in nten und daz man si raich in trewen. //VON DEN VINGERN. | |
ir niht sô vil luftes zuo geziehen mügent sam ir nôt wćr. /Daz ist diu lęr Rasis von den träumen, die | |
an im selber prüefen von den träumen, wenne im lâzens nôt ist oder tranch ze nemen nâch der ärzt rât. aber | |
diu sunn gleichs gegen dem riseln schein. der spiegel ist nôt, dar umb, daz diu sunn iren schein und ir ebenpild | |
genemen mügen. sô ist der vinstern wolken hinder dem riseln nôt, dar umb, daz si wern, daz der schein durch die | |
seinen leib zwischen den kinden und dem schützen, ob sein nôt gescheh, daz er den schuz vâhe sam ain schilt vor | |
an witzen, und ain gewalt, der twinge. der zwair ist nôt in ainer iegleichen gemain. der vogel hât die art, wenn | |
vliehent si und lâzent diu schćfel in angsten und in nten. dar umb sint si zuo nihtiu nütz dann in des | |
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