Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
norden Adv. (12 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vone dîneme lîchenâme./ /Dû wirdest gebreitet $s ôsteret und westeret,/ nordan und sundana $s wirt iz vol dîner chinde,/ und ich | |
liechttrager’./ der erhub sich von der schone sein./ ‘ich setze nordent den st#;eul mein,’/ sprach er, ‘unt wil sein gelich/ dem | |
bezeichunge an. Das tůch was halp swarz und halp wis. Norden ime tempel was das tůch swartz, das was dú lange | |
herzen ringe./ mir frucht genaden bringe/ und trib des fluches norden dann./ Der alden slangen dro / din frucht verleschte, zeder | |
künec von Ipotente,/ mit rîcher prîsente/ was ez komen Clâmidê/ norden über den Ukersê./ ez brâhte cuns Nârant,/ und dar zuo | |
Europa heizet der teil,/ des slihtic undirmarche seil/ sih von nordin rihtet:/ sin underscheit sich slihtet/ da jene lant marke ende | |
genant./ welhe der undermarche sin?/ westert scheidet si der Rin,/ nordent dú Elbe als si noch gat,/ dú die marche undirscheidin | |
disin lant gebirgin drin,/ der von dem sundir teile gat/ nordent ze tal und den vluz hat/ untz in das groze | |
dú dar/ eiginliche h#;eorent gar,/ als ich han virnomin ê./ nordent ubir den wildin se/ das groze lant ze Sweidin lit/ | |
an Motioph sih an/ und get von dén gebirgin dan/ norden zetal als si der Rin/ scheidet mit dem vluzze sin,/ | |
guot,/ di keriter alli in ubirmut;/ er chot wolti sizzin nordin,/ sin ebinsezzi des hohistin:/ durh daz was er virstozzin/ mit | |
dinen henden./ swaz lebt in den vier wenden,/ osten westen norden svnder,/ ob vns vnd #;voch vnder,/ lobt diner gotheit wunder./ |