Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
niftelîn stN. (7 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
jehen/ ’Palmer, laß dein trawren sein!/ Ich hab ain schones niftelein,/ Dy fuget dir wol zu weybe:/ An edel und an | |
den herren min/ Gesehen, ob es mac sin.’ –/ ,Nain, núftellin, so vůegest du/ Alhie den grosten jamer nu/ Der ie | |
vro Savine,/ Nach ir clagendem pine/ Si sprach ,vil liebes niftellin,/ Wie was der trut geselle din/ An dem lib gestalt?/ In | |
gesahent,/ Des si von warhait jahent.’/ /Do sprach ir bas ,niftellin,/ Ich w#;ean, ich den gesellen din/ Nach diner sag funden | |
dir,/ Sage die rehten warhait mir!’/ Sprach die juncvr#;vowe do./ ,Niftellin, es ist also./ Was hulfe mich ob ich dir luge/ | |
ein man eines erberen mannes chint, sin swester, $t sin niftelin diu ein iunchfrawe ist in unliumden bringet, daz er sich | |
’got hêrre, nu bewar mich/ und hilf mir, daz mîn niftelîn/ wider mich getriuwe müeze sîn!/ trîbet si diz bettespil/ iht |