Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

niemêr Adv. (1164 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis A* 71 er sie wolde losin/ Odir sich also virbosin/ Daz ers nimmir mere/ Widir an sin ere/ Queme, noch an sine macht./
Athis F 31 allir houbit wêre dů:/ Daz stirbit allínsamít nů;/ Des werdích níemir wol gemůt.’/ Er sprach ’d#;ov wer ouch alzů gůt,/ Waz soldistů
Athis F 112 werlt noch nie getruoc/ Not uestirn man zů degin heit,/ Und wêne níemír mer getreit;/ Die werlt. sín glich ist und noch wirt./
Barth 141, 35 einem lide oder sus von deheiner geswulste, sone darf dû niemêr tuon, want dû nim wermuot $t unde siut die in
Barth 149, 16 wurzen der wercen: si verswindet twerhes uber naht unde wehset nimer. //Swem daz hâr ouz rîset, | ezne sî daz ez
Barth 151, 25 unde als hie geschriben stêt: sô gewirret im des siehtuom nimêre. //Sô der mensch daz ezen niht behabet unde spîen muoz,
Barth 153, 35 daz in der siehtuom beginne $t müegen; sô sol er nimer brôtes ezen, wan sô lanch sô eines huones lit ist,
Barth 154, 33 hirn dâ zuo, sin habe sô grôze chraft, daz si nimer misserætet. Swâ der mensch geswollen ist, salbe er sih mit
Barth 155, 7 winnunde hunt gebîzet, ezet er des fleisches, iz geswillet in nimer unde heilet als palde, daz daz ungenant nimmer dâ zuo
Barth 155, 13 stuppe unde rîp die zende dâ mit: si geswerent dich nimer. Siut des gîrs âder in einem ole unde gehalt daz
Barth 155, 24 einem wollînen vadem umbe den hals, sô gewirret ime daz nimêre. Swer sich verlenket in deheinem lide an dem beine, der
BdN 12, 11 sam zuo andern zeiten. ez ist auch manich mensch, daz nümmer nihtes gesmecket, dar umb, daz im die vorgenanten mäuslein von
BdN 18, 24 kinn, aber man siht ez an den frawen selten oder nümmer. diu kel ist voller kruspeln und knoden und hât geleich
BdN 53, 1 gezeuglein hât, der ist ainem cappaun geleich und wehset im nümmer kain part. sô ist er der pœst under derlai leuten.
BdN 60, 33 vil gesprochen, sam die lêrer sagent, ich wil kainen man nümmer derkennen. alsô setz wir oft den spruch der gegenwürtichait für
BdN 67, 32 dô si daz verlôs auf erden. dâ nâch nam si nümmer mêr ab unz daz si enpfangen wart in die êwigen
BdN 84, 29 gar kalten tail des luftes. ez sint auch etleich, dâ nümmer kain snê auf kümt, reht als kain regen. alsô schreibent
BdN 121, 10 und zamer. der wild ist ain starch tier und mag nümmer gelêrt werden, daz ez sitig und güetig sei, aber ez
BdN 132, 23 hât kain zantflaisch und hât neur ainen zand, der wirt nümmer stumpf von nâtûr und ist sô starch, daz er zehant
BdN 135, 6 kriegent stætigs mit den tracken. Plinius spricht, daz die elephanten nümmer unkäuschent wann in verborgenen steten. alsô schament si sich der
BdN 139, 30 ligt und der man oben. die weise verkêrt daz tier nümmer. aber, sam unser puoch spricht ze latein, der mensch ist
BdN 142, 17 seinen schaten berüerent, sô verliesent si ir stimm und laufent nümmer lautes. ez verkêrt sein varb wenne ez wil. ez gêt
BdN 143, 22 gevangner vint, den vertregt er auch. er dertœtt den menschen nümmer mit willen, in hunger dann gar sêr. Adelius spricht, wenne
BdN 145, 17 er gesunt. der leopard wirt zam etswenne, aber er wirt nümmer sô zam, daz er seiner grimmichait vergezz, doch wirt er
BdN 149, 14 und selten pei dem tag. Plinius spricht, daz die hasen nümmer vaizt werden. man spricht, daz diu wisel mit dem hasen
BdN 156, 6 ist ain sänftez tierl. Alexander spricht, ain schæffenz vel wirt nümmer guot ze pirmet noch kain vaizteu haut. Aristotiles spricht, wenn
BdN 163, 19 sich alsô gesunt. etleich sprechent, daz der fuhs im selber nümmer kain hol grab, aber der dachs grebt alliu hölr, dâ
BdN 163, 24 ein. daz gestank hazzet der dachs gar sêr und kümt nümmer in daz hol. mit solhen untrewen beleibt dem fuhs daz
BdN 165, 5 mügent, und wenne si volkumen sint, sô besorgent si sich nümmer, ân die krâen, diu betracht iriu kint etswie vil zeit.
BdN 167, 32 mer Jonicum. der vogel hât ainen grimmen hunger und wirt nümmer sat. er hât gar scharpf klâen, geschickt ze reizen und
BdN 169, 9 norden. den gensen ist vliegen alsô lustig, daz si selten nümmer ruoent, si ezzen danne. si slâfent auch selten. aber den
BdN 171, 18 ist oder wenne ez regent, sô singet er selten oder nümmer. diu lerch meldet den tag des morgens fruo, sô der
BdN 171, 27 oft ain gewizzen, daz er sich erparmt, aber der habich nümmer. //VON DEM ALZEN. Alcio ist ain klainer vogel, sam Plinius
BdN 176, 9 sô vergizt er seinr vanknüss und seins leidens und ist nümmer ain stunt des tages ungesungen, und traht nihts auf die
BdN 181, 31 auch gewisleich wâr, daz etleich tauben die art habent, die nümmer gevogelt werdent und käusch beleibent. ez sint auch etleich, wenne
BdN 200, 15 luft. Isidorus spricht, daz diu swalb von den grimmen vogeln nümmer gelaidigt werd, reht als ob si hailig sei. wenn den
BdN 213, 8 der stat gotes. er spricht auch, daz des pfâwen flaisch nümmer vaul werd. Jacobus spricht, wenne man den pfâwen schawt und
BdN 214, 15 und guot und dar nâch rihten. des pfâwen flaisch gefault nümmer, wan als diu geschrift spricht, wer gelêrt ist und die
BdN 219, 10 der mag niht enpunden werden von seinen sünden und mag nümmer in der himel fräud komen.’ dar umb hât der vorgenant
BdN 221, 4 nâch die rehten sumerzeit, aber in dem winter singt si nümmer. si singt gar ämsicleich und gar frävenleich über ir kraft
BdN 222, 11 auf dem perg Gelboe, dar umb, daz ez dar auf nümmer geregent, wan er mag des regens niht gedulden, wie daz
BdN 232, 17 ich die geitigen amtläut, rihter, scherigen und ander abreizer, die nümmer vol werdent, unz in die visch datz den münden auz
BdN 235, 13 umb und frezzent die armen läut und werdent armen arbaitern nümmer holt. //VON DEM DELPHIN. /Delphinus haizt ain delphin. daz mertier
BdN 237, 20 in seim haus promsent ist als ain per und gelebt nümmer güetleichen mit seiner hausfrawen noch mit seim gesind. //VON DEM
BdN 241, 30 die puoz, sô kan diu vergift der sünden sô grôz nümmer werden, si verswind von der rew und von der puoz.
BdN 244, 2 etleicher mervisch lebern öl mach. etleich visch berüernt daz vaz nümmer dâ mit man si væht, ez sei dann frisch. der
BdN 248, 23 stat. er gêt hinder sich, und spricht Adelînus, daz er nümmer nâch seinem antlütz gê. iedoch hân ich den krebz für
BdN 258, 12 ain pœs visch und stinkend, sam Plinius spricht, und mag nümmer gekocht werden, man plew in dann vor mit ainem plewel
BdN 258, 16 die sô gar pœs an irm leben sint, daz si nümmer gerainigt mügen werden mit dem feur und mit der lieb
BdN 268, 4 in trauren und in wainen umb ir schuld und etleich nümmer, als wol schein ist an dem pœsen gaist, der neur

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