Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nie Adv. (1597 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 245 gotis wunder,/ daz in da der hungir/ z#;ov deme tode nine brahte./ daz rohe crut her sůchte/ swa her iz in
Ägidius 1193 des herren./ ouch was sie so schamesam/ daz her sie nie$/ nechein%-e man/ uor schamen ne torste geclagen./ die wolde her
Ägidius 1487 her den armen/ #;ovf stan da ce stete./ der ê nie$/ necheinen trit ne getete,/ gesunt hiez her in dannen gan./
ÄPhys 1, 9 uertiligot er daz ſpor mit ſinemo zagele zediu daz ſien ni ne uinden. So teta unſer trotin to er an der
Athis A 127 íz so gestalt/ Daz der ríchín gewalt/ Vbír die armin níne gíenc./ Swenne so man da geuíenc/ Eínín sculdigín an íchte,/
Athis Ab 4 gare./ swe ouele du noch sís gevare./ Daz dus gelougen níne macht./ $phirzo bracht./ de dín hertze gelesen./ Mit getruwelicher stete./
Athis A* 53 stille,/ Er sach wol daz ir wille/ An den kuninc nine stuont./ Er tet ot so sie alle tuont/ Die da
Athis C* 73 In hoe gerindin muote,/ Truogins uf ir huote/ Daz sie nine virblichin:/ Ir hantzgin an gestrichen/ Und ebine sich gestellit./ Sus
Athis E 134 mit spoRn er mante:/ Sin sper er voRne sancte,/ Daz níedir uz inwancte./ Den herzogin von d#’s stath/ stach er ín
Barth 148, 34 merche dise erzenîe, wande Ypocras wil, swelchem menschen der stein nine breste von diser erzenîe, der wirt sîn nimmer ledich, man
Barth 150, 25 sô grab die wurzen, daz dû si mit dem îsen nine rüerest. Sô wasch si danne mit wîne unde wîhe si
Barth 153, 26 fieber hât, dem lege die wurcen under, daz er sîn nine wize: fur daz er dar ouf enslæpht, sô gewirret im
BenGeb 76 rehter innercheit/ sine marter im gehugen,/ wande wir an dich nine mugen./ ouch bite wir dich, herre,/ durch der wandelunge ere,/
Eckh 5:36, 11 gemaches, des er sô manic jâr sich hât genietet und nie rehte bekante, daz im sô wol was, und enzürne niht.
Eckh 5:37, 10 daz er im des ein teil nimet, daz doch sîn nie enwart und des er nie herre enwart. Und dar umbe
Eckh 5:37, 11 teil nimet, daz doch sîn nie enwart und des er nie herre enwart. Und dar umbe sprichet gar wol Jeremias, der
Eckh 5:43, 28 âne zwîvel: got enhæte sînen eingebornen sun in der êwicheit nie geborn, enwære geborn niht gebern. Dar umbe sprechent die heiligen,
Eckh 5:44, 3 âne underlâz noch wirt geborn. Ouch enhæte got die werlt nie geschaffen, ob geschaffen-wesen niht enwære geschaffen. Dar umbe: got hât
Eckh 5:196, 7 von innen und von ûzen. Dû solt wizzen, daz sich nie dehein mensche sô vil geliez in disem lebene, er envünde
Eckh 5:227, 5 Ez sint tûsent menschen tôt und in dem himel, die nie in rehter volkomenheit irs willen ûzgiengen. Daz wære aleine ein
Eckh 5:233, 11 abekêret, sô tuot der getriuwe got, als ob der mensche nie in sünde enwære gevallen, und enwil in aller sîner sünden
Eckh 5:235, 4 ie lieber oder heimlîcher dan die aposteln wâren? Der bleip nie keiner, er enviele in tôtsünde; alle wâren sie tôtsünder gewesen.
Eckh 5:238, 6 getuon, und werdent sô alzemâle $t ze nihte, als sie nie geschehen enwæren, ob ein ganziu riuwe dâ wirt. //Von der
Eckh 5:239, 3 an im und tûsent$/ mâl mêr. Und alsô, als got nie mensche möhte ze vil geminnen, alsô enmöhte in nie mensche
Eckh 5:239, 4 got nie mensche möhte ze vil geminnen, alsô enmöhte in nie mensche ze vil getriuwen. Alliu dinc, diu man getuon mac,
Eckh 5:239, 6 die grôze zuoversiht ze im ie gewunnen, die erliez er nie, er enwörhte grôziu dinc mit in. Dâ hât er wol
Eckh 5:243, 5 daz si zemâle sünde verderbet und vertrîbet, als ob sie nie gewesen wæren. Wan alliu werk gotes sint zemâle volkomen und
Eckh 5:269, 3 rüerent sie die sêle, und swâ die sêle, dâ got. Nie enwart sô nâhiu einunge, wan diu sêle ist vil næher
Eckh 5:278, 15 dingen vinde und neme. Wan got engibet keine gâbe noch nie gegap, daz man die gâbe hæte und dar ane geruowete;
Eckh 5:279, 8 keiner wîse enist unsers stânnes in disem $t lebene, noch nie menschen enwart, swie verre er ouch ie kam. Vor allen
Eckh 5:281, 6 noch lôn noch himelrîche noch eigenen willen. Got gegap sich nie noch engibet sich niemer in deheinen vremden willen. Niht engibet
Eckh 5:295, 8 noch gâbe der natûre noch gâbe der gnâde, gegap er nie deheine anders, dan er wölte, daz wir niht eigens enhæten;
Eckh 5:298, 9 er in der kisten hât, oder sîn selbes ie wart. Nie enwart nihtes sô eigen, als got mîn sol sîn mit
Eckh 5:414, 1 gienc sîne unbewegelîche abegescheidenheit $t als wênic ane, als ob nie crêatûre geschaffen wære. Ich spriche ouch mêr: allez daz gebet
Eckh 5:414, 8 die unbewegelîche abegescheidenheit gotes alsô wênic ane, als ob er nie mensche worden wære. Nû möhtest dû sprechen: sô hœre ich
Eckh 5:418, 5 die crêatûre beschuof?» und antwürtet alsô: «kein niuwer wille gestuont nie ûf in gote, wan swie daz sî, daz diu crêatûre
Eilh R, 1751 mir,/ erne hat niht rehte gesaget dir!/ ioh begieng er nie dehein vrumicheit/ wa nam er nu die manheit,/ daz er
Eilh St, 7313 ruwen?#.’/ ‘die havet si, in] truwen!/ So g[ro]ze ru[w]e ich nie vornam.’/ #.,ich was ir ein teil gram,/ Nu wil ich
Eilh St, 7320 heren uz zie./ unde ich ne wart ir so gram nie,/ Daz ich ire gunde,/ daz si zu langer stunde/ Sulich
ErfJud 4 vnde erdin geſcuf. loub. blumen. vnde graſ. deſ da uore nine waſ. Vnde ob du unrechte ſweriſ. daz dich di erde
EvAug 14,19 tvgent. vnd dann vergich ich den. wan ich han si nie bekant. scheidet von mir di da würcken di bosheit. darvmb
EvAug 19,13 ist geret. vnd di schar sint ze wunder vnd sprachen. nie chainre derscheine also in ysrahel. aber die pharisei sprachen. in
EvAug 25,5 di barmherzikeit vnd niht daz opfer. ir hiete di vnschuldigen nie vertammet. wan des menschen svn ist avch herre des sabbates.
EvAug 50,9 sprechent. ihesus sprach aber zv in. ia ich. gelast ir nie wan vz dem mvnde der chinde vnd ab der savgenden
Gen 23 ich bin alsame hêre, $s ich newil unter ime wesen nie mêre./ ich bin alsô scône, $s ich wil mit mînem
Gen 315 fernîte,/ daz er in verriete, $s daz er gotes gebot nîne behielte./ /Der ubel âtem $s fuor in die nâteren,/ daz
Gen 502 ditz ellende./ /Wer mach sîn sô herte $s daz in nîne steche an daz herze/ daz durch sô bôsen strît $s
GrRud D 35 umme vechte,/ ob man ime brechte,/ daz man mit nide/ [nine keme zu wige.]/ alda wart der vride gegeben./ doch hete
Herb 178 des riches ere/ Hette gephloge1n manige1n tag,/ Vn2de er es nie niht gephlac./ Auch forte er, daz er queme,/ Daz er
Herb 199 schepper was vo1n golde./ Swer es gewi1nnen wolde,/ Her hette nie so feste1n mvt,/ So wol was ez behut/ Vo1n slange1n

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