Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

newære Adv. (77 Belege) Findeb.  

EnikFb 1012 welt ir mir sagen!/ ez wil der liebe herre mîn/ niur kursen und belz ohsîn.’/ dô wurden si ze râte,/ daz
EnikFb 2395 wart er vertriben./ ich sag iu, waz im was beliben:/ niur Medlic unde Starkenberc_–/ dar ûf sô worht er heldes werc_–/
EnikFb 2794 guoten siten/ und brâht im ouch daz widerbot,/ daz was niur des fürsten spot./ er sprach: ‘zwâr der Bêheim,/ der moht
EnikFb 3883 man ûz erwelt,/ ze velde ein tugenthafter helt;/ west ich niur die mære,/ ob er iht edel wære!’/ dô sprach der
EnikWchr 5357 wie wol ich dir der êren gan!/ dîn sorg wert niur drî tag,/ sô hât ein end dîn klag/ und dîn
EnikWchr 5836 sîn./ dâ lîdet er vil grôz nôt./ wir liezen im niur zwei brôt,/ im und sînem kind Benjamin./ im mac wol
EnikWchr 7425 guot man:/ ‘wærlîch ich dhein lug enkan./ ich sag iu niur die wârheit,/ und ist iu daz von mir ein leit,/
EnikWchr 9186 dan/ in die wüesten und in daz lant,/ dâ in niur hunger sî bekant.’/ dô sprach ez got, der reine man:/
EnikWchr 9915 bestân?/ wan dîn leben muoz dir zergân;/ und ersihst dû niur daz antlütz sîn/ und den eislîchen schîn:/ sîner ougen fiur
EnikWchr 14001 küniginn von Kriechen lant/ diu muoz dir werden erkant/ und niur dir werden undertân;/ dû bist ein tugenthafter man.’/ zehant si
EnikWchr 14993 erlân,/ sît ich dich ie ze wîb gewan,/ du woltst niur ûf mînen kranken lîp,/ swie ich wær man und dû
EnikWchr 15004 list,/ dâ ich den lîp muoz umbe geben;/ du woltst niur ûf mînen lîp streben,/ des muoz ich vliesen mînen lîp.’/
EnikWchr 15534 ûzerwelt./ er stapft ze Troy für die stat,/ sîn lîp niur strîtes bat./ er gert eines frumen man,/ der gegen im
EnikWchr 18029 sprach der künic rîche,/ ‘iu sol doch sicherlîche/ von mir niur lieb widervarn/ hinnen für bî mînen jârn.’/ alsô lebt er
EnikWchr 19522 daz ist dir ân zwîfel guot.’/ er sprach: ‘ich sich niur einen huot/ sweben in dem wazzer rîch.’/ diu stimm sprach:
EnikWchr 20760 dô wânt der künic, si læg tôt;/ dô twanc sie niur der minne nôt./ __Dô diu frou sô siech was,/ daz
EnikWchr 20821 den selben man/ in mîner kamer wol getân,/ west ich niur diu mære,/ wer der stolz man wære.’/ dô sprach diu
EnikWchr 21265 solt über in kein urteil/ gên von den buochen veil:/ ‘niur was [im] ein diutscher man/ im ze reht vinden kan/
EnikWchr 24601 zît./ er gewan ein her lanc und wît./ er hêt niur einen sun./ dem muost er triu kunt tuon/ mit lîb
EnikWchr 26545 vil lützel bekant/ wærlîch in dem Österlant/ der reht sint niur zwei:/ man gît zwô nâdel umb ein ei./ man gît
EnikWchr 26560 gemein./ sîn milt sich niht vor êren spielt,/ wan er niur einen tisch behielt./ der was ein safir grôz,/ daz nieman
EnikWchr 27546 mit:/ si tragent vil breiter swert./ ir herz, ir lîp niur vehtens gert./ swer dar zuo hât einen grâwen roc/ und
EnikWchr 28436 niht gesîn/ noch an mir sô grôz nôt:/ daz ich niur niht kies den tôt,/ des andern wil ich volgent sîn,/
EnikWchr A II,1150 gesant./ diser ritter der ist mîn,/ dem wil mîn frou niur holt sîn/ und ist im lieber dann ich./ dâ von,
Erz_III 6, 349 bereit ist,/ zu den teufeln, da en ist kein vrist./ nur sunder, ganc von mir,/ trost und genade versage ich dir./
Erz_III 6, 727 amblick ist so minnenklich,/ der uns trostet ewiclich,/ do ist nur vreude ane nit./ dar nach sulle wir haben strit/ daz
Gen 1858 innam/ / mit unrehteme gedinge $s noh mit neheinem gedwenge,/ newâr sîn reht dienest. $s jouch daz dûhte in daz aller
Gen 1889 und alles des ist ungewizzen $s des er hât besezzen/ newâre sô vile $s sô ich ime sîn geben wile:/ ich
Gen 2016 ich starche troume habe gesehen./ die newolt ich melden $s newâre mînen holden./ under den nevant ich neheinen man $s der
Gen 2575 er in geben ambahte rîche./ /Si sprâchen niehtes spulgtin $s newâr ire fihi haltin,/ sprâchen gerne ze site hâten $s daz
Gen 2862 der tôt in bichrellit./ sô nist sîner rede mêre $s niwâre: ‘nere mich, trehtîn hêrre!’/ /Der gihurnter wurm $s daz ist
Hiob 393 zu/ Gut gemach an alle leit,/ Gelucke, heil und ſelekeit,/ Nur den di daz verdinet han/ Mit guten werken wolgetan/ Und
HvFreibKr 255 «nu gê hin vür/ zu des paradîses tür/ und habe niur daz houbt hin în/ und nicht mêr des lîbes dîn/
HvFreibKr 402 vater lachete inneclich./ nu seit die schrift mir alsô,/ daz niur zu einem mâle vrô/ Adam wart bî dem leben sîn./
HvFreibKr 593 ein zisterlîn,/ dâ legete er die ruoten în,/ daz sie niur die nacht aldâ/ lêgen und des morgens sâ/ die gertel
HvFreibTr 1788 gâben beide einander gnuoc/ des selben, des sie mochten hân;/ niur slege brâchtens ûf den plân;/ die teiltens ouch einander mite/
HvFreibTr 5690 willekum in beiden/ was der edele Tristan./ doch hête er niur ein pfeitel an./ Tinas sîns kumens wart gemeit/ und cleidete
HvFreibTr 6634 ander korn/ hin wirfest, swenne daz ûf gât,/ sô birt niur distelen die sât./ dîn zucker ie des smeckens pflac,/ daz
HvNstAp 10237 die weysen hore jehen:/ Man funde wol rater,/ Hiet man nur volger./ Wolt ich da nicht reytten,/ So muß ich nü
HvNstAp 11804 Dem zaigten sy di hende./ Er sprach ’ewr misse wende/ Ist nür von den gedäncken komen̄/ Di weder schaden noch enfrummen./ Welt
Kreuzf 277 hô,/ uber sanden sie in dô,/ an dem man niht nûr wirde vant,/ er was mâc des kuniges von Engellant,/ menlich
Kreuzf 795 Cristen leit, mîne nôt,/ niht mêr trôstes er mir bôt,/ nûr daz er sprach: «ez ist mîn rât,/ vermuget irz, sô
Kreuzf 1410 hêten des verpflegen,/ nu wolden die heiden ouch stille sîn,/ nûr bi vieren oder bi drin/ die warte menlich besûchten die/
Kreuzf 2410 tragen die tôten Sarrazîn./ in einem fride diz geschach,/ und nûr durch daz man den sprach,/ daz si uf den velden,
Kreuzf 6763 herren tet,/ daz er niht mêr zu werke dâ het,/ nûr wie er sich erwerte sîn./ ouch wolde der lantgrâve in/
Märt 124 lag dy stat Pictania./ dar ynnen was der edel mann./ nür gein Got stünd sein wann/ gar von chindes paine./ er
Märt 277 erd nëm ir recht zü sich/ und wert dein frewde nur eine weyle./ da von, chind, du eyle/ zü den frewden
Märt 580 sus:/ sy was ein maid in züchten palt/ und was nür dreiczehen jar alt./ do sy von schuel haim cham,/ des
Märt 804 der junglinkch yesa/ lief schreyund her und dar:/ ‘es ist nür ein got fur war,/ das ist auch der christen got./
Märt 1064 da pey ein pette stan,/ waich gepett an allen enden/ nür von der engel hendenn./ an daz pette leit er sich,/

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