Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nëve swM. (465 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis A** 16 Rittir in liechtin ringin/ Kvnic bilas in den dingin/ Sime nevin aimone/ Bevalch das h#’s vil schone/ Gaitin abe vurte./ Daz
Eilh R, 3551 ih was dir durh minen herren holt,/ wan du si[n] neve waerist/ und siner eren phlagest/ baz denne d[ie] andirn alle./
Eilh M, 3551 ich was dir durch minin heren holt,/ wane du sin nebe werist/ und siner eren plegist/ baz den di anderen alle./
Gen 1283 $s vile wole gedienôte,/ Laban sprach zuo Jacob: $s ‘mîn neve, weri got,/ dû nescolt nieht ingelten $s deich dir guotes
GrRud #g+g#g-b 26 unde [was fro./ d]az bevalch der greve do/ Bonifaite sime [neven:/ ’du]rch minen willen saltu phlegen/ wisen [zu der hov]ischeit/ unde
GrRud Ab 2 gabe harte vremede/ //$p [B]onifait bat./ [behalten er i]z sime neven solde/ bi dem britel er iz [nicht newold]e,/ als$/ er
GrRud E 35 [schiere] wolde senden/ in des hovis ende/ na[ch Boni]faite sime neven./ ich wene der milde kůne [degen]/ die schonen vrowen kuste./
GrRud F 9 der angestlichen lezze.’/ Do sprach der ellender degen:/ ’Bonifaiten minen neven/ bevelich an uwer truwe./ lat uch an ime ruwe./ svaz
GrRud I 13 muze sehen.’/ Bonifait des nicht ne liez,/ des in sin neve tun hiez./ zu siner vrowen her do gienc,/ zu hant her
GrRud I 36 sprach die kuniginnen:/ ’Bonifait suze minne,/ wenne sal ich dinen neven sehen?’/ ’svenne got wil, so mach daz wole geschen./ ne
GrRud I 44 Bonifait reit wider in die stat,/ Bontharden brachte her sime neven,/ dar ůf saz der cůne degen/ unde reit banechen an
GrRud K 59 karte rechte in gegen der stat,/ alse in die greve sin neve bat./ Nider sie do saze[n:/ s]ie trunken unde azen./ sie
GrRud Kb 20 ecken./ dannoch newolde her nicht wecken/ den edelen greven sinen neven./ die siebene namen ime daz leben;/ iedoch werte her sich
GrRud Kb 28 Bonifait lach dar nidere;/ der stolze greve biderue/ vant sinen neven tot./ do alreist gienc iz an die not./ under sie
GrRud Kb 31 under sie lief her als$/ ein degen,/ alda wolder sinen [n]even/ harte gerne han virlorn./ grimmeclich groz was sin zorn,/ daz
GrRud Kb 58 weinen./ alda muste her bescheinen/ die herze[li]che leide umbe sinen neven./ her sprach: ’liebe trut, mustestu nu [ge]leben,/ so hette ich
Herb 119 was gewon/ Vmb sines brůder s#;ovn,/ Dem frume1n ritter, sime nefen,/ Dem er von rechte solde gebe1n/ Beide burge vnd lant./
Herb 207 quam ni1mmer me wider./ Hie dachte er, daz er sine1n nefe1n/ Furrate1n wolte, daz iunge lebe1n./ Nach dise1n tage1n i1n kvrzer
Herb 289 bereiten,/ So du aller|schrst maht,/ Daz es si follen|bracht/ Mime nefen Jasane/ In eime mande oder e."/ Do entwurte im argus:/
Herb 1465 Daz swert im an die hut ginc./ Er wolde sine1n nefen ande1n./ Er warf in mit den handen/ Vnder daz ros
Herb 1493 Kartagine des kvniges sun./ Do weinte Laomedum/ Vn2de klagete sine1n nefen:/ "Ich wil vurliese1n daz leben/ Vn2de allez, daz ich ie
Herb 4016 vo1n traze/ Vo1n schone1n gelazze/ Der kvnic pretemisus/ Vn2de sin nefe crepeus,/ Tusent ritter mit in,/ Die hette1n zv rosse gute
Herb 5659 die bein vf karte./ Vlixes des gewarte,/ Daz parys sime nebe1n/ Hette genvme1n daz lebe1n./ Zv im er rurte;/ Eine banier
Herb 5967 schowe1n/ Sin wip vnd ander frouwe1n,/ Sine nifteln vn2de sine nebe1n./ "Ich wil dir gut geleite gebe1n/ Beide dar vnd here./
Herb 6066 durch gemach./ Do der fride was gegebe1n,/ Bruder, mage vnd neben/ Vnd alle ir geslechte,/ Ritter vnd knechte/ Vn2de swer sie
Herb 8817 philitoas,/ Der kvnic, der da erslage1n was./ Er rach sine1n nebe1n,/ Daz im leit was daz lebe1n./ Aller der, der im
Herb 8840 Sus nam er in beide1n daz lebe1n,/ Cantipo vn2de sime neben./ Do diz geschach, vnder des/ Do rante zv achilles./ Mit
Herb 10455 mvter, kint, wip/ Klagete allez sine1n lip./ Bruder, swester, nifteln, nebe1n/ Klagete1n vm sin lebe1n./ Frowe, maget, ritter, knecht/ Klagete1n alle
Herb 16271 Phi din ere, phi din lebe1n!/ Du hast mage1n vn2de nebe1n/ Vil vbel mite gefarn./ We, wie manic mvter|barn/ Vo1n dine1n
HvFreibTr 2310 bin/ und dîn vrouwe die künigin.»/ //Alsiufzende sprach Tristân:/ «lieber neve mîn Gâwân,/ welch küniginne meines du?»/ her Gâwân sprach im
HvFreibTr 2820 wart gewar,/ daz Tristan was von bluote naz;/ er jach: «neve, wie kumt daz?/ sage mir, waz ist dir geschehen?»/ Tristan
Iw 805 der herre Îwein/ ze künneschaft under in zwein:/ er sprach ‘neve Kâlogrenant,/ ez richet von rehte mîn hant/ swaz dir lasters
Iw 972 unde gevilde,/ unz er den engen stîc vant/ den sîn neve Kâlogrenant/ alsô kûme durch gebrach./ ouch leit er grôzen ungemach/
Iw 2457 ze spottenne vant./ er sprach ‘her Kâlogrenant,/ wâ ist iuwer neve her Îwein?/ ez schînet noch als ez dô schein/ und
Iw 7600 sî ê dâ sâhen;/ des man im schiere verjach./ sîn neve her Gâwein der sprach/ ‘herre, wir sulnz iu gerne sagen,/
Iw 7610 stunt:/ nune wont niht hazzes bî uns zwein./ ich iuwer neve Gâwein/ hân gestriten wider in/ dem ich dienesthafter bin/ danne
Iw 7696 rehte hân./ gehellen wir zwêne in ein/ (ez giht mîn neve Gâwein/ daz er den sige verloren habe),/ sô kumt ir
Iw 7723 sî ir erbeteil enpfienc./ der künec sprach, dô diz ergienc,/ ‘neve Gâwein, entwâfen dich:/ so entwâfen ouch her Îwein sich:/ wan
KLD:Kzl 16:11, 3 guot vil mêre danne diu mâcschaft,/ sô pfligst du kranker neve site;/ wild ist dir friundes nam./ entfriundet uns mîn aremuot,/
KvWGS 957 iſt worden unſer mac,/ den gab uns din geburt ʒe neven./ wir ſtachen in mit einer gleven/ dur ſiner ſiten rippe,/
KvWSchwanr 1603 in wuohsen ûz ir sâmen/ vil mâge und hêrlicher neven./ von Gelre beide und von Cleven/ die grâven sint
KvWTroj 21613 niht,/ swie man doch sprichet unde giht,/ daʒ er iuwer neve sî./ vil werder gast, dâ spür ich bî,/ daʒ ich
Lanc 18, 33 und Claudas darwert was geritten, da sante er eynen synen nefen zu der koniginne und bevalh im das er mit ir
Lanc 21, 18 rede verlaßen von Lancelot und mußen furbas sagen von sym nefen Lyonel und von Bohort sym brudere, die waren des konig
Lanc 23, 31 das sie theten was sie hieß ein ritter, was sin nefe, biß er wiedder keme von hofe; wann er im baß
Lanc 24, 9 wil mich des beraten.’ ‘Wie’, sprach der ritter der Phariens nefe was, ‘wolt ir uch des beraten? Ir beratent uch númmer
Lanc 24, 16 von den die nye gut ritter wurden.’ Da ging Phariens nefe vor Claudas und sprach: ‘Herre konig, herre, ich wil mynen
Lanc 24, 22 Bohorts kinde nit habent in uwer hůtniß?’ ‘Herre’, sprach Phariens nefe, ‘all hat er die kint, er thut uch da mit
Lanc 24, 30 mit synem lib off den syn.’ ‘Herre’, sprach Phariens $t nefe, ‘hatt er sie behalten, da mit hat er keyn verretery
Lanc 25, 9 das sie sich beyde furen wapenen. Da rieff Phariens synem nefen einhalb abe und sagt im das er nit wúst wie

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