Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
netze stN. (85 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mit eis winterszeiten, sô begiezent si ir segen oder die netz mit warm wazzer. Galiênus spricht, daz süez wazzer ziterndeu und | |
tier und ain rehter rauber. die wolf zereizent der vischer netz pei dem mer, wenne si die vischer auf rihtent ze | |
treibt in der vogler mit dem schilt rücklingen in ain netz, daz er im geriht hât. alsô væht man den walthanen. | |
die glüst diser werlt und vallent in des pœsen gaistes netz. wê, aug, wie ain schalkhafter pot dû pist menschleicher vernunft! | |
sich dem vasant, sô volgt er im unz an daz netz. sô schreit dann der voglær oder sleht die hend zesamen | |
hend zesamen und erschrecket den vogel, daz er in daz netz vellt. der vasant hât die art, daz er sein haupt | |
der vogler vâhen wil, sô denn daz êrst in daz netz kümt, sô laufent diu andern alle nâch im und sichert | |
scharn, und mit der kündichait pringt man si in die netz. die pesten häring gênt pei Schottenlant und die aller pœsten | |
auz dem unk geprant wirt, dâ mag kain spinn ir netz geweben und mag kain vergiftez tier dâ gewonen noch mügent | |
die spinnen gar sêr, wenne si in angesigent und ir netz pei in aufspannent, wan sô vâhent si si und tœtent | |
die si gespunnen hât, und kêr ir antlütz gegen dem netz. //VON DER KLAINEN KROTEN. /Buffo mag ain klain krot haizen. | |
irdischen paradis in vliezenden wazzern und daz man ez mit netzen in den wazzern auf vâch. welhez holz under derlai holz | |
zaubræren gar nütz. daz wizzent die wol, die in den netzen sint gewesen. aber die haimleichait und ander schol diser gazzenspringer | |
vindet/ Bosheit, da mit en schindet/ Lucifer Gotis riche./ Sin netze die sint diche,/ Er wirfet sie al umme,/ Lenge, wite, | |
und er enhâte doch niht mêr gelâzen dan ein blôz netze und sîn schiffelîn - der heilige sprichet: swer daz kleine | |
wart daz dâ vil swær:/ si nâmen im dâ sîn netz/ und gâben im dâ die letz,/ daz si in zersluogen./ | |
gewern./ tuot ez schier und niht ungern!/ sô ziehet ditz netz ab,/ wan daz ist ein bœsiu hab!’/ zehant man im | |
der da heizzet petrus. vnd andrean sinen brveder. sendent ir netze in daz mire. wan si warn vischere. vnd sprach zv | |
ir werdet vischere der menschen. vnd si liezzen zuhant di netze vnd sint im gevolget. vnd darnach do er fürgink. er | |
brueder. in dem schiffe mit zebedeo irm vater widermachend iriv netze. vnd er rueft si. aber si liezzen zvhant di netze | |
netze. vnd er rueft si. aber si liezzen zvhant di netze vnd den vater vnd si sint im gevolget. Vnd ihesus | |
icht spyse?’ ‘neyn’, sprochen sy._(6) Do sprach her: ‘senket daz necze czu der rechten hant.’ do mochten sy daz necze vor | |
daz necze czu der rechten hant.’ do mochten sy daz necze vor der menge der vische nicht geczihen._(7) Do sprach der | |
(47) Abir eyns ist gliche daz riche der hemele eyme necze gelazen in daz mer, do samende ist allir leie vische._(48) | |
vuor ze holze $s mit bogen jouch mit bolze,/ mit netzen jouch mit hunten $s vieng er hirze unde hinten./ er | |
#s+er#s- liz/ Und #s+ſinen vuez#s- von willen #s+ſtiz#s-/ #s+In diz netze#s- und in diz garn/ Der ſunden, di er nicht bewarn/ | |
wart sîn innen:/ mit vil guoten sinnen/ îlt er mit nezzen/ den garten allumbe sezzen./ alse der hirz wolte widere/ uber | |
snel,/ ich wil iu besceiden diz spel:/ Rômære wellent mit nezzen/ mir mînen lîp versezzen./ nû wizzet aver wol zewâre:/ sine | |
dô saget er, waz in irte:/ ‘ich îlte mit den nezzen/ aine maget versezzen,/ diu swebete in den unden./ dô vorht | |
minne, ob ir daʒ garn/ des ungelückes wirt geleit?/ unheiles netze ist alze breit,/ daʒ gnuogen wirt gestellet./ ob einer dar | |
ir gelegenheit,/ des wart ir frîer muot geleit/ in daʒ netze senender nôt./ ir kunst ir keine stiure bôt/ vür der | |
golde wâren tracken,/ die sach man drinne stracken/ ûf eime netze reine,/ daʒ drîn von berlîn kleine/ mit hôhem flîʒe was | |
berlîn kleine/ mit hôhem flîʒe was geleit/ durch daʒ rîlîche netze breit,/ daʒ löcherehte dûhte,/ des phellers varwe lûhte,/ diu sam | |
und waren wol gewapent, sie hetten mit yn bracht yserinne necze uff wegen und uff kerchen; der was so viel das | |
da vor hett zu dem ersten stritt, wann die yseninnen necz, die zu dem ersten stritt umb sin here gingen, die | |
Uf dem wasser fůrent vischere, die hatten weder schif noch netze, mere si vischeten mit iren fúrigen klawen, wan si #;voch | |
solchen stricken./ der vogeler gar süße blat,/ wann zu dem netze ist des vogels reise./ wann das er in bestricket hat,/ | |
gâhen/ an ir werlîchen letze./ er was vor in ein netze:/ swaz drunder kom, daz was beslagen./ ein ander ors, sus | |
prîse/ ist gegebn ein smæhiu letze:/ ich pin sîn vängec netze,/ ich soln wider in iuch smiden/ daz irs enpfindet ûf | |
er unsirs herren stimme virnam, dô liez er schif unt netze, des er sich begienc, unt volgite unsirme herrin, der ime | |
eweingelium: die vischær die waren abe gegangen und wuschen ir netze. die vischer die bezeichent $t die lerær der christenheit die | |
er sant Petro: ‘vart an diu tieffe und bereitet eur netz ze vischen’. do antwurt in sant Peter: ‘herre, gepietær, wir | |
enviengen nicht; aver in dinem wort so bereit ich daz netz’. alle die lerær der heiligen christenheit die arweitent unn#;eutzlich, ez | |
viengen nicht; aver in dinem wort so læse ich daz netze.’ do si daz netze gewurffen in daz mer, also in | |
dinem wort so læse ich daz netze.’ do si daz netze gewurffen in daz mer, also in unser herre gebot, do | |
in dem eweingelium daz er sein heilig junger zwir ir netz hiez werffen: ze einem mal vor siner marter; ze dem | |
in nicht, weder si zesemthalben oder winsterhalben des schiffelins diu netze in werffen scholten. ze dem andern mal, nach siner heiligen | |
gelesen haben, do engebot unser herre nicht wederhalben man daz netze in werffen scholt, zeswenthalben oder winsterhalben. wan disiu christenheit diu | |
hiez unser herre sein heilig junger zeswenthalben des schiffleins daz netze in werffen, wan die sæligen die in den himlischen eren | |
hiut lesen, da wart so vil visch gevangen, daz diu netze brasten, wan ir ist so vil die nu ze dem | |
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