Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nât stF. (24 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hirnschal ist auz hertem pain gemacht, dar inn sint vil næt und allermaist in der manne hirnschal. aber ain nât die | |
vil næt und allermaist in der manne hirnschal. aber ain nât die umbgeit daz antlütz. iedoch ist etswenn ain menschen haupt | |
iedoch ist etswenn ain menschen haupt gesehen, dâ nindert ain nât an was, und daz bedäut des menschen gar langez leben, | |
den rock tailn unsers herren, der kain stuck noch kain nât nie gewan, dô in got truog, wan si wellent christenleichen | |
rîch genuoc,/ ez was ein brûnz scharlach guot./ ûf islîcher nât ze tal wuot/ gestrickt von berlîn und von stein,/ daz | |
genat,/ Samit vn2de blialt,/ Mit gesteine wol bestalt,/ Al|vmbe die nete/ Guldine drete/ Mit dem silber vnder|brite1n/ Die kleider ware1n so | |
Mit so|getaner liste,/ Daz nieman en=wiste,/ Wa engein were sin nat./ Die kvrse vnder der wat,/ Die was vo1n grozzer ziere./ | |
Ha ha, wie ain schone wat!/ Siech, wie manig seltsam nat,/ Wie manig strikch w#;aehe,/ Durich das man sy an s#;aehe!/ | |
darz#;vo. ſalbe daz h#;vobet allez dir mitte. unz an die nath. Obe dich dunke daz ſich daz h#;vobet ſpaltin welle. fon | |
barc sich in êren cleit,/ daz wol zierent reiner tugent næte./ dô wart an dich geleit/ magtuomlîchiu kiusche zeiner wæte,/ die | |
z’ein ander doch genât/ was mit vademen sîdîn./ dâ die næte solten sîn,/ dâ wâren cleiniu vürspan/ ûʒ golde wunneclichen an/ | |
herren roc, der waʒ allentalbin $t ganʒ vnde waʒ ane nat. Der ſelbe beʒeichent die heilige criſtenheit. Daʒ die caſel hinden | |
Maria nate irme kinde Jhesu einen rok mit also gev#;eoger nat, wenne im der rok wurde kurz und enge, das si | |
hiez mich in vröiden sîn./ von sînen trehenen wart ich nat/ und erkúolte iedoch daz herze mîn.’/ /Der dur sîne unsaelicheit/ | |
wat,/ die nuw min sin geferbet hat,/ ufsnide manche slimme nat/ mit ungefruter erebeit./ wer hoffet, ticht der ersten kunst so | |
daz si ûf frouwen wât/ mit rîhen oder mit der nât,/ mit stricken oder mit sneisen/ von berlen und baleisen/ tier | |
drîer varwe samît/ ez was hôh unde wît:/ ûf den næten lâgn borten guot./ dâ hienc ein liderîn huot,/ den man | |
zersât./ der roc von phelle was gesnitn/ dâ wârn die næt an gemitn:/ ez wâren kleiniu heftelîn/ diz muosten edele steine | |
gar ordenlich berihten/ pladige, semit, pliat./ si kund furken pfellor, nat/ engelschen zer naigen,/ da mit si kuchen wegen/ und man | |
daz hoptloch,/ vornen um die ermel och/ und ahsel, můder, nate/ der edelen richen wate/ gar raineclich bedahten/ Marien do si | |
zehant/ in vier tail sin gewant./ der rok waz an næte./ um den spiltent si, wer den het./ uf daz crútz | |
des niht vermîden,/ irn merkent mîne rede hie:/ swâ ein nât über dander gie/ und sich zesamene prîste,/ dar über gienc | |
__Der gancze rok den Ihesus trůg/ An im, #;van aller næte fůg,/ Der wart aim ritter, der in gewan/ Mit dem | |
mohte sîn; / ez was wîz sîdîn / mit guldîner næte. / ouch gezam vil wol der wæte / ein gürtel |