Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

napf stM. (41 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Brun 269 konstabel,/ ja vrouwe ist gestalt din nabel/ als ein gedretir nap trankes vol,/ der nimmer itel werden sol./ vrouwe ja ist
Brun 4135 constabel:/ vrouwe ja ist gestalt din nabel/ als ein gedret napf trankes vol,/ der nimmer itel werden sol./ waz gelidis is
Brun 4160 vogele,/ wer rechte mizzet zum bogele./ sint diser nabel ein napf ist,/ dem nimmer trankes gebrist,/ so wil ich rufen ouch
Brun 4357 napf ware./ horet ir vil guten lute,/ waz der senewel napf bedute,/ baz ich uf ein ende bringe./ also an deme
Erz_III 196, 22 in mit im in sin hol/ und bracht im einen napf vol/ wines, der waz vil heiz./ do dez der arme
EvAug 114,18 zwelfen der da instözzet mit mir di hant in den napfe. wan avch des menschen svn get als geschriben ist von
EvBerl 46,31 icht?’_(23) Do sprach Jhesus: ‘wer mit mir meret in dem napphe, der [40r] wil mich vorraten. (24) Des menschen sun get
EvStPaul 1662 des antworte gab,/ er sprach: ‘wer die hant in den nab/ mit mir gelat, hin er mich git./ der menschensun gat
Gen 1004 mit alle.’/ /Er wart vil vrô $s solicher antwurte./ silberîne napphe, $s guldîne chopphe,/ vile guot gewâte $s brâhte er ze
GTroj 708 trüwey min/ Dir umb die trinkfass denne sagen:/ Der minste nappffe für getragen/ Da ward, daz waz ain liecht rubin;/ Der
GTroj 710 getragen/ Da ward, daz waz ain liecht rubin;/ Der ander nappff ön alle pin/ Den nampte man ain sapfir blau;/ Dar
GTroj 716 amichulus;/ [13#’r] Ain vil l%:ichter johand .../ Man da an neppffen erkantt/ Karfunkel. die zwölff staine/ Vand man da gemaine./ Der
GTroj 7287 cronne tragett.’/ An ir sitten sass dü magett./ Ain rich nappff guldin/ Ward da für daz megettin/ Gesetzett. gar mit fryer
Kchr 13011 vur tragen:/ manigen bouch rôten,/ manigen pfellel braiten,/ scuzzelen unt näpfe,/ die wol gestainten kopfe./ dô gebet er in allen/ von
Kchr 14234 dô hiez der chunich mære/ phellel unde môre,/ scuzzelen unt nepfe,/ die guldînen copfe,/ vil wâhe regraben,/ alle dar vur tragen;/
Lanc 175, 7 mit silberinn kopffen und guldenin $t kopffen und mit herlichen nepffen und mit großen silberin schußseln. Da er alsus saß und
LobSal 167 demo kunigi solti gebin sin ezzin./ di scuzzilin undi di nepphi,/ di woli gisteinitin chophi,/ daz was alliz guldin./ si achden
Macer 6, 24 habe, der sal dri wegebrete wurzeln zustossen unde neme dri nephe wines unde dri wasseres unde tůt das zusamene, unde so
Macer 6, 25 hilfet in. Vor den vier tegelichen riten: vier wurzeln, vier nephe wines, vier nepfe wasseres. // Di minner wegebreite hilfet zu
Macer 6, 25 den vier tegelichen riten: vier wurzeln, vier nephe wines, vier nepfe wasseres. // Di minner wegebreite hilfet zu allem dem, das
Mechth 7: 52, 14 ich gedenken und ich wil und můs usser dem selben napfe trinken, da min himelscher vatter us getrunken hat, sol ich
MNat 4, 16 linigen machen wil mit einer nadeln durch win in eime napfe. daʒ gestrichene en ist niht. daʒ du solt strichen en
Parz 84,24 rîcheit niemen trouc:/ die truogen junchêrren în./ daz muosen tiure näphe sîn/ von edelem gesteine,/ wît, niht ze kleine./ si wâren
Parz 239,2 für si truoc./ //Môraz, wîn, sinôpel rôt,/ swâ nâch den napf ieslîcher bôt,/ swaz er trinkens kunde nennen,/ daz mohter drinne
Pelzb 138,13 czu grunde. Jst ouch, das du gust wyn in eynen nap, vnd ist czu deme wyne wassir gemischit, so irgust her
Rol 2493 hiz ime fur tragen/ manigen bouc wole beslagen,/ schuzzil unde napfe,/ di wol gestaínten kophe,/ manc werc spahe,/ di phellele uil
SAlex 492 habin enborn;/ des gwan daz kint grôzen zorn./ einen guldînen naph grôz und swâr,/ dar ane stunden blachmâl,/ hete Alexander an
SAlex 3550 man,/ dâ si zô den stunden/ inne genûc vonden/ guldîner nepphe,/ die ie verborgen heten,/ di ê dâre wâren./ ouh funden
SHort 6960 dar behalten da./ wie vil si kopf guldin/ und edelr næpf flederin/ und richer silberinun schalen/ da funden, daz ist an
StatDtOrd 103,21 $t hutten, die dâ heizent gribellure, lederhosen $t unde meserîne nepfe. Under ime sal ouch sîn daz satelhûs unde die cleine
StRAugsb 151, 5 ist allez verworhtez golt unde verworhtez silber, daz sint kophe, naephe unde schuzzel, schapel unde furspan, vingerlin unde gurtel $t unde
StrKD 62, 22 in mit im in sin hol/ und braht im einen napf vol/ wines; der was vil heiz./ do des der arm
StRMünch 474,27 sol auch den selben wein pey aymern, pey viertail, pey naepfen noch pei anderm geschirr nicht verchauffen, daz der halbenpfunder tewrer
TrudHL 110, 6 der gemahele uil leiplîche: Dîn nabil[e] ist als ein gedrân napf, der ni#p+%{{e#p-mmir âne trinchen wirt. daz ist dîn herze. daz
TrudHL 111, 6 unser gemahele sprichit: dîn nabile der ist als ain gedrâter napf, daz chît: dîn anedâht daz ist der mitelôste tail dîner
TrudHL 111,10 âne die gestun[ge]de, dâ dû mîne uůze mitte duu[ah]est. dîn napf newirt nieht âne trinchen, wande dû mir gescenchet hâst in
VAlex 417 dicke der stolze man tût./ dô hete der chunich einen naff swâr,/ dâ an stunden guldîne plachmâl./ den habet Alexander ûf
WernhMl 8201 tot,/ Umb das ir komint usser not!’/ Und och ainen napf also/ In sin hend mit wine do/ (Dú schrift ainen
Wh 275, 5 drîn niht dorfte snîen./ ez enheten zehen bîen/ ûz den napfen niht sô vil gesogen,/ mich enhabe diu âventiure betrogen./ si
Will 113, 1 quia sine me nichil potestis facere. /Dîn n%/abelo íst gedr%/ater n%/aph: nîeuvanne drínchenes ânig. Dîne pr%;;edicatores sínt uól scientia uerbi mei:
Will 113, 11 súnter ókkeret d%/az gedínge dés êuuegen lônes. Dér sélbo gedrâter n%/aph. ne uvírdit nîemer drínchenes ânig: uvante dén ueris pr%;;edicatoribus $t
Seite drucken