Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
namelīche Adv. (11 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Und duten luttern gedanc;/ Doch muz man der seiten klanc/ Nemelich an der harfen/ Irholn mit negelen scharfen/ Und mit der | |
daz wol ſy war/ Daz nymant ſy an ſunde gar,/ Nemlich der ſunde (ſo wen ich)/ Dy man nennit tegelich./ Aber | |
sī sich in den nōtin/ selbe pflāgin tōtin. / Ouch nemelīche undirscheit/ an den tagin was vorseit/ den heidin vorgesprochin;/ sī | |
dirre louf sō gemelīch;/ abir er was gremelīch/ dem loufźre nemelīch/ und den Prūzin schemelīch./ Wī Kungisberc wart angevochtin./ //Darnāch kurzlīch | |
er solde daz panzir legin ab/ in arbeitlīchin zītin/ und nemelīch in strītin/ durch der wāpene swźrde./ Nein zwār, sprach der | |
sin allir dirre werlinde, fon nimande inlernite. ez ist ouch nemeliche ein groiz schuz und beschirm cristines geloubin, und inwas nicht | |
rede neme mide zu bewerne der heiligin rede? daz ist nemeliche billicher daz man der heiligin rede neme mide zu beclerne | |
gebet ist also scharf,/ daz ez vil untugende/ - und nemelich in der jugende -/ abe den luten snidet./ der tuvel | |
grunde./ o wol dem seligen vunde/ der kuschlichen tugende,/ und nemlich in der jugende,/ di wile man hat di luterkeit/ und | |
sīn geklagt!»/ dō sprach der degen unverzagt/ «ich wil dir namelīche sagn/ daz ich den künec hān erslagn/ der dīnes tōdes | |
das ewige wort des vatters, der heischet und leit sś nemmelichen us, und er get in vor und sś volgent ime |