Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bastart stM. (12 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
siner schar./ Siner svne name1n sin zwenzic war/ Vnder den (bastharten);/ Zehen ectorem bewarte1n:/ Ir waren drizzic der kebeskint./ Zehene ir | |
grozzer sterke vnd kraft./ Swa sie hine karten,/ Von den bastharten/ Herre1n priamis svne ein/ Quam im in dem strite engein./ | |
eime, dem er quam engein,/ Priamis svne ein/ Vz den bastharten./ Er sluc in in die swarte1n,/ Durch daz hirn vnd | |
Die bruder alle gemeine,/ Groz vnd kleine,/ Ez were der basthart/ Oder vo1n der edeln art./ Die wile sie aller|meist strite1n,/ | |
Wart daz leit drifalt./ Da wart wu1nder gestalt/ Vo1n den bastharte1n,/ Die hectore1n bewarte1n./ Also tet ouch hector/ Nv als da | |
vnd ertrat./ Doch so wart daz ros berat/ Von den bastharte1n./ Irn fliz sie dar=zv karte1n,/ Daz ez behilt hector./ Do | |
der gesach daz;/ Balde er zv karte,/ Mit im die bastharte./ Da were im geschen leide,/ Wen dise beide,/ Menesteus vo1n | |
sere was gewunt./ Ouch gemissete er zv der stunt/ Zweiger bastharte;/ Die clagete er vil harte./ Do bestreich man sine wu1nde1n./ | |
versuchte1n beide ir macht./ Thelamo1n der sige vacht/ An dem bastharte./ Sin bruder zv karte,/ Deiphebus der adel|son./ Eine bestu1nt thelamo1n/ | |
ertrat,/ Wen daz er in zite1n wart gerat/ Vo1n den bastharde1n./ Gein nestore1n sie karde1n./ Da wart margarito1n,/ Der aller|turste kebes|son,/ | |
frunt si, der kere."/ Troylus do karte,/ Mit im die bastharte./ Do achilles gewar wart,/ Daz er vmbe was gekart,/ Er | |
des niht von der hôhen art:/ ez was ein samît pastart./ ein kulter wart des bettes dach,/ niht wan durch Gâwâns |