Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

naht stfm (1389 Belege) BMZ BMZ Lexer Lexer Findeb. Findeb.  

BdN 79, 9 ist in den lüften, wenn der himel den wahtern des nahts offen scheint. ez scheint uns auch der himel in mangerlai
BdN 83, 22 dâ der luft sänft und lind ist. sô nu der naht kelten sumerzeiten kümt, sô entsleuzt sich der gar edel dunst
BdN 83, 26 diu löckel naz sint auf dem haupt den, die des nahtes der naht dienent. dem zarten wazzer ist sô behendez ertreich
BdN 83, 26 naz sint auf dem haupt den, die des nahtes der naht dienent. dem zarten wazzer ist sô behendez ertreich zuo gemischt
BdN 83, 32 ain rainez gras in ainem garten sumerzeiten, unz dû des nahtes daz taw gevâhst; sô twing ez dann mit rainen henden
BdN 90, 14 ist, und vellt auch in tawes weis her ab des nahtes auf diu kräuter oder auf die vels und wirt dâ
BdN 99, 14 etleichen läuten geschiht, die pœs augen habent: die sehent des nahtes, sô der môn scheint, ir aigen pild vor in stên,
BdN 101, 29 tôt mer. etleicheu mer fliezent auz und ain fliezent in naht oder in tag ains mâls oder zwir. daz ist von
BdN 119, 12 süezen und ir wollust ân götleich andâcht, die dienent der naht und niht dem tag, die vallent leiht nider auf den
BdN 124, 15 snell und behelt si, dar umb, daz ez si des nahtes mit idrucken anderwaid ezze. etleich sprechent auch, daz ez die
BdN 126, 22 und legt daz auf die wunden ainen tag und ain naht und gibt ez dar nâch ainem hungerigen hanen oder ainer
BdN 126, 27 oder diu henne; iedoch mag si ainen tag und ain naht dar nâch leben. auch mêr: ist ez ains töbigen hundes
BdN 128, 8 durch irs unkäuschen gelustes willen. si sehent gleich wol des nahtes sam des tages, dar umb ist ir leber guot den,
BdN 128, 9 tages, dar umb ist ir leber guot den, die des nahtes gesâhen und die selben kraft verlorn habent. des poks gall
BdN 128, 16 daz si niht wol gesehen, aber ir gesiht wirt des nahtes scharpf. wer ain gaizhorn prent daz ez stinkt und habt
BdN 130, 18 den wolfen, wan dô muosten si sich verpergen und des nahts ir waid suochen. si werfent iriu hörner in den wazzern,
BdN 145, 32 ist ain tier grôzez und gar scharpf, daz gêt des nahtes auz den wälden und gêt in die gärten und zepricht
BdN 147, 22 colica. er hât des tages ain tunkel gesiht und des nahtes ain scharpfez. Plinius spricht, ist daz der wolf sich sicher
BdN 149, 13 tier, dar umb suocht ez sein waid neur pei der naht und selten pei dem tag. Plinius spricht, daz die hasen
BdN 153, 24 oder ain grimmer esel. der lüeget zwelf stunt in der naht an dem fünfzehenden tag des merzen, sam Isidorus spricht, und
BdN 153, 27 tag. dâ pei erkent man, daz der selbe tag der naht ebenmæzig ist. sô die jungen eselein geporn werdent daz männel
BdN 168, 26 auca haizt ain gans. der vogel bezaichent die zeit der naht mit seinem quiteln reht sam der han mit seinem kræen.
BdN 170, 18 spricht, sô der habich winterszeiten ainen vogel gevâh gegen der naht, sô halte er in all die naht under seinen klâen
BdN 170, 19 gevâh gegen der naht, sô halte er in all die naht under seinen klâen und lâz in des morgens ledig, sô
BdN 176, 18 himel. nu sich mir die galandern an, die tag und naht in der geschrift sitzent und spiegelschawent götleicheu werk dar inne.
BdN 176, 20 ach muoter der parmherzichait, hilf deinen galandern, die tag und naht dein spiegel welzent und handelnt. hilf, hilf, helferinne, hilf deinem
BdN 177, 10 ist sterker des tages, sô ist der auf sterker des nahtes. der rab frizt dem auf seineu air des tages, sô
BdN 177, 11 tages, sô frizt der auf dem raben seineu air des nahtes. ez ist ain art der raben in dem land pei
BdN 182, 20 sô besament si sich pei dem mer und vallent des nahtes in die segel und in diu schef und ze stunden
BdN 183, 5 des âbents gar oft und in der êrsten stunt des nahts unkäuschet mit seiner frawen, wenne der leip noch voller rauchs
BdN 190, 31 üebt daz selb amt. die kranch tailent ir schiltwach des nahtes under sich, alsô daz ie der zehend kranch wachent beleibt,
BdN 192, 14 zesamen. er hât auch die art, daz er in der naht läuter und vester singt, dar umb, daz er dester munterr
BdN 192, 17 art, daz er diu pfärt sänftigt mit seinem gesang des nahts und macht die kämel ungestüem. ez sprechent auch etleich, daz
BdN 192, 19 kämel ungestüem. ez sprechent auch etleich, daz der han des nahtes die unrehten und die grausamen fürsätz oder daz grausam bedünken
BdN 196, 27 singet niht und erkennt die zeit des tages und der naht niht. die cappân sint zuo nihtiu nütz dan in die
BdN 202, 5 aftern geuzet und cristiert sich selber. er gêt tag und naht pei dem mer oder pei andern wazzern und kümt doch
BdN 203, 32 wenn er seineu air prüett, sô singet er die langen naht mit gar süezem gesang und ist sein mainung, er well
BdN 207, 2 der tâhen verstên ich die geitigen wuochrær, die tag und naht iren vleiz und ir lieb auf gelt legent und verpergent
BdN 208, 11 winterzeiten ainen lebentigen vogel, den er gevangen hât, die ganzen naht helt under seinen klâen, daz im dester wermer sei, und
BdN 208, 23 haizt auch noctua ze latein. der vogel hât die vinstern naht liep und fleugt mit aufgerihter prust und schreit gar tüsterleichen.
BdN 208, 28 wachen wenn andreu tier slâfen gênt, und suocht in der naht sein narung. wan flüg er des tages, sô schriren in
BdN 221, 19 verstên ich die rehten maister der geschrift, die tag und naht mit überigem grôzem gelust lesent die geschrift und tihtent new
BdN 225, 4 und habent ain grôzez murmeln mit enander und ruoent des nahtes, aber des morgens hebent si an ze murmeln und dâ
BdN 229, 30 spricht, daz der geir raub von mittem tag unz ze naht und ruow von morgens unz zuo mittem tag, alsô daz
BdN 233, 10 als zuo ainem âs, sô verslindet ez si. aber des nahts wont ez in dem wazzer. ez hât kain zungen und
BdN 234, 24 merhund verstên ich den pœsen gaist, der jagt tag und naht, wie er uns vâh in disem ellenden mer, und peilt
BdN 242, 7 umb und umb beslozzen ist, und læzt in tag und naht dar inn, der vint in vol süezes wazzers. Pei dem
BdN 243, 19 sô ist ir gesiht gar betrieglich. si sehent auch des nahtes reht als an dem tag. si sterbent von öltrinken. daz
BdN 245, 13 wenne er über daz wazzer kümt. sein augen scheinent des nahtes in dem mêr reht sam ain lieht, aber diu kraft
BdN 249, 20 vein perl. die mersnecken habent die art, daz si des nahtes an daz gestat gênt und werdent swanger von dem himelischen

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken