Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

naht stfm (1389 Belege) BMZ BMZ Lexer Lexer Findeb. Findeb.  

Ägidius 259 andirs in manigen notin,/ da mite her sich kestigote./ beide nacht vn̄ tac/ her an sineme gebete lac/ vn̄ wegete siner
Ägidius 431 der tac./ do giengen sie hiene widere/ intgegen iegeren./ die nacht risin began:/ do můsten die weide man/ mit den můden hunden/
Ägidius 470 sie ne were ie fluchtic/ den tac biz an die nacht./ daz waren ungnade:/ des wart sie uil mude./ gerne si
Ägidius 758 libe,/ da die da ce stete/ gotis dienist teten/ immer nacht vn̄ tac./ Flauius der kuninc sprah,/ her tetiz uil gerne,/
Ägidius 1025 immer inne/ ureisliche brinnet/ daz nimmer irleschen nemac:/ daz wellit nacht vn̄ tac./ her bat daz sie sich des wereten/ vn̄
Ägidius 1181 sanctus Egidius der herre/ Karlin den kivninc bat/ daz her nacht vn̄ tac/ gote innecliche ulehite/ vn̄ her ze gůte tete/
Ägidius 1511 die unde in den mere,/ sie ne uluzzen tac vn̄ nacht,/ als iz gebot die gotis kraft/ die manic wunder hat
Ägidius 1729 niene můsten haben:/ des heten sie iamir vn̄ clage./ Des nachtis do der gůte man/ sin ende genam,/ do horten die
ÄPhys 7, 4 zuenzigoſtimo t%/age mércin ſorbéllot er zuelf ſtúnt t%/ageſ. zuelf ſtunt nâhteſ. dar mag$/ min ana uuizzen. daz denne nâht. únde tâc
ÄPhys 7, 4 zuelf ſtunt nâhteſ. dar mag$/ min ana uuizzen. daz denne nâht. únde tâc ebinlanc ſínt. Ter ónager bezéichenet tén fîent der
ÄPhys 7, 6 ſínt. Ter ónager bezéichenet tén fîent der tac un$/ diu naht bezeichenet di$/ dir rêhto uuerchon ſulin. t%/ageſ unde n%/ahteſ. Só
ÄPhys 7, 7 diu naht bezeichenet di$/ dir rêhto uuerchon ſulin. t%/ageſ unde n%/ahteſ. Só hêizzit ein tîer eleuaſ. daz iſt ein hélfant. ter
ÄPhys 11, 13 íro daz giſûne. ſo uaſtâd ſiu uêrcég d%/ago. unde uîercég n%/ahtô ſo loſét ſih alliu íre hût %/abo. ſo ſuôhchét ſiu
Athis A 164 den dríttín moRgín./ Do der drítte moRgín quam/ Vn̄ die nacht abe nam,/ Daz uolc al zů houe gíenc./ Eín ieclích
Athis A* 74 Queme, noch an sine macht./ In disin dingin wart iz nacht,/ Und giengin die lute slafin./ Do griffin sie zun wafin/
Athis D 39 Vn̄ hiez sie sich cleídín./ Prophilias gab ín beídín/ Gůte nacht un̄ gíenc dar u#;ovre./ Eín urowe besloz die t#;ovre/ Vn̄
AvaLJ 27, 1 daz was ergangen iesa./ Do si do gebeteten, $s eine naht si sich enthabeten,/ ein sconer engel in erscein, $s er
AvaLJ 29, 3 getageten, $s als iz diu e habete,/ vierzech tage unde naht, $s Josep ire mit triuwen phlach./ do fuort er si
AvaLJ 35, 2 $s mit der engelisken huote./ si huoben sich beidiu eines nahtes ensamt $s und fuorten daz chint in Egiptenlant./ wolten wir
AvaLJ 107, 1 swa man mine martyr iemer erchennet."/ Da getwalt er die naht $s unze an den anderen tach./ du sante unser herre
AvaLJ 134, 1 ergen, $s si fuorten in ze Jerusalem./ Iz was ferre nahtes, $s si huoten ir rehtes./ si heten viur gemachet, $s
AvaLJ 140, 1 daz muose allez uber in gan./ Sie cholten in die naht $s unze an den tach./ do hiezen si in binden,
AvaLJ 167, 5 trahen tet si daz, $s vil chume gelebete si die naht./ Nu wil ich iu zellen $s die iz vernemen wellen,/
Barth 128, 22 sol ouch daz harn nimmer gevâhen, ê der mensch des nahtes wol geslâffe, wan daz harn gewinnet nimmer rehte varwe unze
Barth 128, 24 wan daz harn gewinnet nimmer rehte varwe unze nâh mitter naht. Daz glas sol man danne decken unde sol ez schowen,
Barth 131, 5 wesen lieht unde louter. Daz harn sô der man des nahtes bî dem wîbe lît, daz sol wesen truobe unde lieht,
Barth 135, 21 sô nim daz harn, daz er geharnet habe vor mitter naht, unde giuz daz an ein grüene nezel unde schowe die
Barth 136, 22 unde zetrîp diu driu under einander unde lâ si uber naht in dem souge ligen und iz danne der erzenîe drî
Barth 145, 10 ein êrîn vezelîn unde setze ez an den luft drî naht, dar nâh salbe die brâ dâ mit, sô werdent sie
Barth 148, 29 gip imz alsô lâwez ze trinchen des morgens unde des nahtes, sô er slâfen sule gên, sô muoz der stein bresten.
Barth 149, 16 zwei über die wurzen der wercen: si verswindet twerhes uber naht unde wehset nimer. //Swem daz hâr ouz rîset, | ezne
Barth 150, 23 unde dich got beschaffen hât unde gezieret, Âmen.#.’ Des selben nahtes solt dû lâzen ligen bî der wurz silber unde golt
Barth 153, 14 unde salbe daz gesæz vaste mit der salben. Des selben nahtes wirdestû des getwanges ledich. //Swem der bouch geblæt ist oder
Barth 154, 2 unde trinch gewalnes wînes, niht ein michel trinchen. Des selben nahtes wirt sîn buoz. //Ein chrût heizet azarum, daz ist haselwurz;
Barth 156, 25 dâ zuo zwei teil wazers unde lâ daz alsô uber naht stên unde siud ez des andern tages in einem schônen
Barth 158, 8 louterz regenwazer unde wellez und trinchez unde salz ez des nahtes, sô dû slâphen wil, unde des morgens, sô dû ouf
BdN 55, 18 an dem selben himel. der welzt in tag und in naht, daz ist in vierundzwainzig stunden, ains mâls umb und umb
BdN 58, 22 ain gestalt der varb. si derläuht den mônen. si pringt naht und tag. si macht die fruht zeitig. si trückent fäuht
BdN 59, 19 verderbet. ze dem sibendem mâl pringt unser fraw tag und naht, daz ist genâd und güete den guoten, die widerkêrn wellent,
BdN 66, 8 zuo seinem undervallen, sô verpergent si sich. wizze, daz diu naht, als Aristotiles spricht, wermer ist sô der môn vol ist
BdN 66, 9 spricht, wermer ist sô der môn vol ist wann ander näht; daz ist dar umb, daz der môn denne grœzern schein
BdN 66, 12 spricht: ist daz ain mensch lang sitzt oder slæft des nahtes an dem mônschein, sô wirt ez træg und swær und
BdN 66, 24 sunnen. der môn küelt der sunnen hitz und erläuht die naht und ist der erden aller næhst under allen sternen. iedoch
BdN 67, 13 ires êrstgepornen suns. daz fünft ist, daz der môn die naht erläuht; alsô erläuht unser frawe die hailigen christenhait, als man
BdN 74, 22 oder ainen sterz. in dem andern reich siht man des nahtes mangerlai feur, der etsleichez vert alz ain langer wispaum, und
BdN 75, 15 ertreich, sô wert diu flamm lang und scheint uns des nahtes als ain stern, der an dem himel stêt, reht als
BdN 75, 16 an dem himel stêt, reht als ainer, der pei dunkelr naht reitt und verren siht ain lieht, den dunket daz lieht
BdN 77, 18 ir niderhemd fliehend, und alsô siht man oft pei der naht flammen auf der tôten greber, von der âs vaizter dunst
BdN 77, 19 vaizter dunst auf gêt und denne der luft von der naht küel ist, sô wirt der entzunt und gibt ain flammen.
BdN 78, 31 volgent. //VON DES HIMELS ABGRUNT. /Man siht auch oft des nahtes, als ob ain gruntlôs tiefen gê in den himel. daz

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