Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
næhelîchen Adv. (36 Belege) Lexer BMZ
und in den munt und in die nasen, das er nahelich @@s@ersticket was. Er zuckt die krone so ser hien nach | |
hett geschlagen, wann er yn allermeist $t haßet, das er nahelich darumb tobende was worden. Claudas was in sym pallast blieben | |
nit. Er wart so zornig und so unfro das er nehelich ußer synen synnen gefarn was. Er kert wiedder umb und | |
schwert uß der hant und det so viel das er nehelich zu tot geslagen was. Er wart sere gewunt, und myn | |
nu suchen.’ ‘Ir hant war gesagt’, sprach sie, ‘ich was nehelich durch synen willen dot. Man sagt mir das er dot | |
dann zum ersten funden. Sie rittend cleyne tagreiße und lagen nehelich all tag in pavilunen. Sie kamen zu der Dolorosen Garden | |
der siech ritter by der frauwen von Noaus das er nehelich genesen $t was, und begerte die wapen sere die er | |
darnyder geritten hett mit roß und mit all. ‘Mir was nehelich myn hercz in mym libe gebrochen’, sprach der wirt. ‘Gut | |
kam gegen des kóniges huß geritten. Des koniges huß waren nehelich alle uff rifieren gelegen. Die rifier was zwuschen dem ritter | |
ritter und tranckt myn roß in dem waßer.’ ‘Ir hettets nehelich ubel getrenckt’, sprach myn herre Ywan und fraget yn war | |
so viel das nymands synes schlagens erbeiten torst, und dethe nahelich alleyn das syn gesellen alle solten thun, und was ir | |
yn off das nehst bette zu im wert so er nehelichst mocht; uff den andern zweyn schlieffen zwen ritter. Der ritter | |
Galahot; und Galahot fragt yn wie er fúre. ‘Ich was nehelich tot’, sprach myn herre Gawan, ‘aber uwer fruntschafft und myns | |
und geswollen; die waren nu wol wiedder komen, und was nehelich als schön als er ie wart. Des was Galahot ußermaßen | |
breit. Da reit er den großen weg biß das er nehelicher mit fliß uber den plan kam. Da sah er wo | |
und wiedderhielt $t sin roß mit großer crafft, das ers nehelich uber rúck geworffen hett. Das sah myn herre Gawan und | |
begund, wann es dem mittag begunde nahen, und wann mittertag nehelich fur was, so begunde im zwivelt krafft zu wahsen, und | |
$t Und der geczwerg wart so sere erfert das er nehelich vor ir darnyder was gevallen in onmacht. Er kam wiedder | |
frau gewann so groß beswerd in irm herczen das sie nehelich getobet hett, und nam urlob mit so großem jamer das | |
arme, so das er yn lemete und im der arm nehelich ab was; und der ander ließ den schilt vallen und | |
Hestor sah des ritters nit noch der jungfrauwen und was nehelich off den @@s@wůnden ritter geritten. ‘Herre ritter’, sprach die jungfrau, | |
als hubsch nit als ir wol sin mochtent, ir hettent nehelich dißen verwunten ritter ertrettet, der wetlich ein als edel man | |
hat uch wol entschleffet! Ich sah das ir mynen herren nehelich ertretet hettent, der me tot ist dann lebende. Der túfel | |
geweinet hett, die begund da so sere weinen das sie nehelich ußer yren sinnen komen was da sie yrn amis in | |
‘Ob gott wil, das geschicht nymer’, sprach Margenor, ‘ich bin nehelich als starck als hut am morgen da wir fechten begunden. | |
er biß er off ein schon landen kam. Da er nehelich uber die landen was komen, er sah neben im zwen | |
herren Gawans ritter under $t dem roß, und was im nehelich das hercz gebrochen im libe. Er ergreiff yn mit dem | |
Hestor den konig so uberladen mit großen slegen das er nehelich uberwunden was, und treib yn war er wolt. Das sah | |
$t gescheiden, des was dem konig groß not; er was nehelich uberwunden. Und Galahot wundert sich ußermaßen sere warumb Lancelot also | |
off was. Des wart der konig so unfro das er nehelich uß synen sinnen was gefarn. Er besah myn herren Gawan | |
uch aber hut sere vergeßen; ir hettent yczunt uwern lip nehelich unbescheidenlich $t verlorn mit uwern großen gedencken die ir underhanden | |
Da kam Lancelot so sere off yn stoßende das er nehelich darnider was gevallen. Das was im zorn, und sprach nit, | |
ritter’, sprach er, ‘mich hant dieb bestanden und hant mir nehelich myn gesind erslagen; nu han ich angst das sie myn | |
roß mit der glene zwúschen die oren, so das es nehelichen darnider gevallen was; des krute sich Lancelot, er reit von | |
und slug den ritter oben uff den helm, das er nehelich fur sin fuß gevallen was, so wart er verdort von | |
Burgonden $s der starke Gêrnôt/ den küenen Îringen $s erslagen næhlîchen tôt./ Dô spranc er von dem fürsten: $s snel er |