Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâhegân V. (6 Belege) Findeb.
stet umb die vrowen so,/ swi iz dem man niht nahen gê,/ daz man ir engildet michel me/ denne man ir | |
siz tuot, an den triuwen:/ wil friundes nôt ir nâhe gân, mîn unverdienet leit daz mag si wol geriuwen./ //Diu vil | |
roß. Er dets vor im off die brucken gan, und ging erm nah. Er lustert sere und hort groß gerúf, er | |
gelieben lerte/ Und unverh#;vowen serte/ Ir minne gerenden herzen/ Mit so nach g#;eandem smerzen,/ Der vil nach gegen dem ende wac./ Der herzen | |
dâ wesen hieʒe,/ dâ siu niht gerne wære./ diu nâhe gânde swære/ tuot manegen nüschel brechen./ man sol dem übel sprechen,/ | |
an sîner hübscheit/ ein zorn und ein herzeleit/ und nâhe gândiu riuwe./ als Lanzelet die triuwe/ an als guoten knehten vant,/ |