Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâchgân V. (72 Belege) Lexer BMZ Findeb.
daz lamp wære, $s daz der werlte sunde næme./ Beide giengen si ime nach, $s der gotes sun umbe sach./ er fragete, | |
in der zît und sælic in der êwicheit; wan gote nâchgân und im volgen, daz ist êwicheit. Die gebe uns der | |
muoz eine wol$/ geüebete abegescheidenheit haben, diu vor- und gânde gânde sî. Denne mac man grôziu dinc von gote enpfâhen und | |
Im zv gute1n state1n stat."/ Er ginc vor vn2de iener nach./ In was beide1n vil gach./ Do wuchzte pyrrus./ Des wonde | |
Daz her deste baz gestan/ Nach sinen hulden mechte./ Sus gienc Got sime rechte/ Nach mit kunstlicher spe,/ Daz iz der | |
#s+Irs zornes, und wer mac besten?#s-’/ Disen worten muz ich noch gen,/ Wen ir gedute daz ist groz./ Daz lamb daz | |
Im was auch in den wald gach./ Appolonius gieng im nach/ In ainer kurtzen weyl/ Wol ain grosse meil./ Der vogel | |
das gertelein./ Candor gie die stiegen ein./ Appolonius gieng im nach,/ Im was zu der sewle gach./ Do er den funften | |
under_tan;/ Ritter, knehte wolte du han,/ Die dir gingen hinden nach:/ Nu ist dir, armer corper, schach/ Gesagt und auch der | |
drin strite,/ ob man mir vierzec tage bite./ der rede giengen sî dô nâch:/ wand mir was gewesen ze gâch:/ man | |
dich die schande nîden,/ sôn mac niht dîn lop versnîden;/ ganc der scham mit zühten nâch./ wilt aber du valsch für | |
fur des koniges pavilune wert, und der truchses kam nach gande mit den frauwen. Da sie by des koniges pavilun kamen, | |
sie fur die port von dem thorne, und die jungfrauw ging vor yn und myn herre Gawan nach. Mit dem sah | |
da kunde er sie zu sinem willen nit gewinnen und ging ir lang nach. Da ging er des donrstages in der | |
halten; da ging die jungfrauw fur, und myn herre Ywan ging nach, biß das sie zun trachen kamen. Die jungfrau ging | |
dem gezwergk und sprach das er gerner dem karch nach ging dann das er daroff seße; und der gezwerg $t sprach | |
sware ellende./ er nam den pluc mit dem ende,/ er gienc ime geistliche nah,/ daz er nje hinder sih nesah/ an | |
Lucifer zehant von im in den ewigen kercher, mere Adam gieng er nach und vragete in, wa er were, und brahte | |
dar inne loben. Wie vil du in mit listen nach gast, si sint ie mit lobe bereit.» Das brummen und das | |
clagi, irverit daz die ſcultheizi, he mac din teidingin woili nach=ge^. Die luiti abir den min dar=ummi ſcult geibit^. wollin ſie | |
der herzog wurd getiwert/ an lobe und an prîse,/ dô gie sîner alten wîse/ nâch der abt Heinrich./ der kom immer | |
sonne, so heizit he ein morginsterre; alse he der sonnen nochgeit, daz di sunne e undir geit, so heizit ez ein | |
alse vile wir dar noch stein, daz wir sinen wegin noch gein di he uns foregegangin hait an allin tugindin. wa | |
der minne dan di einunge der fornuft, wan daz bekentnisse foregeit und minne noch; des si minne edilir und einige me | |
ir gesagen niht,/ als kinden lîhte noch geschiht./ ___dem mære gienc si lange nâch./ eins tages si in kapfen sach/ ûf | |
mit ir henden/ mans ûf die taveln setzen sach./ ieslîchem gieng ein schrîber nâch,/ der sich dar zuo arbeite/ und si | |
tretens mich sô gâch?"/ er zôhz ir verr: diu frowe gienc nâch,/ sanfte unt doch niht drâte,/ al nâch ir mannes | |
tischlachen unde brôt./ der wirt den bêden daz gebôt:/ dâ gienc diu hûsfrouwe nâch./ dô diu Gâwânen sach,/ si enpfieng in | |
volgen mir."/ Gâwân sprach aber wider zir,/ mit vrâge er gienc dem mære nâch/ umb al die frouwen dier dâ sach/ | |
ze ſtunte. nim iz ab ſcire. daz daz ineider iht nahcge. Senef genvwen mit honege gemiſket. iſt g#;vot ze der uzgebliuhten | |
gote uil wol getruwe,/ welt ir mit gůten werken nach gen,/ so ste ůber uch der gotes segen.’/ Daz hêr sich | |
nît verlogen./ des wart im zervarne gâch./ der rede er gie mit vlîze nâch,/ daz si im rehte wurde erkant./ der | |
vor dem man,/ daz ez wol ze gesihte kumt,/ daz nâchgênde wênic vrumt./ die gesiht man schône hât/ vor dem liehte, | |
oder niht/ in der vinster an der gesiht/ daz man nâchgênde treit./ zer êweclîchen stætekeit/ vrumt daz vor hin wirt gesant/ | |
lâ dir nâch mir wesen gâch,/ heb ûf dîn kriuze, gâ mir nâch!"/ der rîche hâte vil grôz guot,/ diu lêre | |
nâch den tieren was im gâch:/ swar sie giengen, ez gie nâch./ des sites wurden dô gewar/ des herren amptliute gar/ | |
ir gelust:/ dô was im von in vil gâch./ sie giengen weinende nâch,/ biz daz in und ouch die diet/ diu | |
uon einer ercenie di so sere tribit. daz daz blut nachget. Wiltu wizzen wo uon iz si so nim der wibe | |
solt du es einvalteklich gl#;voben und solt im nit vil nach gan. Und doch so můz ich dir ein klein hie | |
einikeit. __Und merk hie einen underscheit. Die alten naturlichen meister giengen dien natúrlichen dingen nach allein in der wise, als sú | |
mag bestan; dar umb sol man den dingen gar sitlich nach gan. Uff den sinn sprichet der wise #s+Salomon:#s- alle ding | |
er ſo gnædich vnde ſo barmherze, daz er vnſ nach get vnde ratet vnſ, daz wir wider z#;ov ime keren, vnde | |
daz der goteſ bote, der g#;vot engel, uil uerre nach gienc, truriger unde ſereger. Alſ div wnder der g#;vote man geſach, | |
merern, es treff lyb oder leben, an dem sol also nachgegangen werden also das man dartzů dehainer anndern 174 getzi#;eugnüsse noch | |
sol daz offenlichen tůn vor geriht und sol der ansprach nachgen, als im ertailt wird. Tut er des niht in jares | |
ân richter ze nemen und ân gericht und dartzu ân nachgen dem rat, daz si nichtz davor ze ent chömen möchten, | |
und nút zů dem tode. O der diseme grunde wol noch ginge in der waren gebeitsamkeit, das diser sieche echtewe und | |
bitterkeit úber die masse, und m#;eussent rehte den selben weg noch gon, wellent wir mit ime kummen úber alle himmele. Obe | |
genůg, wan er selber ist der weg und kein ander; gon wir ime noch und kumment ouch zů dem minneclichen ende | |
mit sinnen begriffen. Vil minre ist daz zů begriffende und nachzůgonde wie der geist verwurt in g#;eottelicher einikeit, do er sich | |
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