Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nac#’1 stM. (53 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 128, 34 chreiz wîz, sô ist daz houbet winsterhalbe siech in dem nacche. Daz chunt von dem flecmate, daz leit in der zelle,
EnikWchr 1347 Cain einen kolben gevie/ und sluoc den bruoder an den nac,/ daz er an der erden lac./ alsô daz mort dô
EnikWchr 2084 ‘sam mir der tac!/ ich kum dir niht ûf dînen nac,/ dû sagest mir, wie dû sîst genant.’/ er sprach: ‘ich
EnikWchr 10078 scharf,/ alsô daz im der êrst stein/ hinden ûz dem nack schein./ der dritt wurf was sô vest,/ daz nieman einen
EnikWchr 18901 er gap im sour minne/ mit dem kolben an den nac,/ daz er nimmer mêr den tac/ gesach. do viel er
EnikWchr 24203 er gegen im gie/ und sluoc ez dâ an sînen nac,/ daz ez ûf der erde lac,/ sîn hals und sîn
GTroj 15948 Ir autum bar unsüssen schmack,/ Lang waren in kellen und nak,/ Für war ich üch daz wol vergiche./ Grösser denn ie
GTroj 22657 wider wand./ Zertaillett und da by zertrantt/ Ward im sin nacke mit dem kragen./ Man sach in lutzel ieman clagen./ __Ich
Herb 8896 daz houbet eine1n slac,/ Zv der nase vnz an den nac,/ Durch den gume1n vnz an die zv1nge1n,/ Vn2de vurbaz in
HeslApk 4197 sin,/ //Sie troufen in daz honic in,/ Daz in kegeme nacke/ Der bitter goum vorsmacke/ Des suzen honic seimes zar/ Des
HvNstAp 9500 doder an der stette lag./ Sy faßte in auff iren nack/ Und trug in auff in ir loch./ Si warff in
HvNstGZ 2605 wart gar zezerret,/ Mit slegen gar zeflerret,/ Uf dinen herlichen nak/ Hie gie do slag uber slak./ O Jhesus, uz erwelter
KvWTroj 1654 was gesniten/ ûʒ einem groben sacke/ und hienc an sînem nacke/ ein grâwer mantel niht ze guot./ von vilze truoc er
KvWTroj 7506 stuont daʒ selbe hüetelîn/ ze lobelichem wunder/ und was ir neckel drunder/ sleht unde wîʒ alsam ein snê./ von vîol und
Lucid 87, 12 beʒeichent die lerer. Daʒ men den leppin heftit úber den nac, daʒ betútet, daʒ vnſer lerer, der helige criſt, uon himele
Lucid 88, 10 in in diſe welt ſante. Daʒ men ſie uf den nac leit, da mite werden wir ermanet, daʒ got ſelbe daʒ
Lucid 88, 16 gote ſint [38#’v] geſendit. Daʒ ſi die ſtolen uf den nac legint, da mite betútent $t ſi, daʒ wir vnder criſteʒ
MarlbRh 67, 8 d#;ei slůgen dins sunes backen,/ d#;ei sleg, d#;ei slůgen sinen nacken,/ si slůgen din herz bit groʒen slegen,/ du můstes si
Mechth 4: 12, 73 laudamus. Des wolten si nit tůn und kerten mir den naken zů. Do wart dú sele unmassen vro und sprach dis
Mechth 4: 12, 74 sprach dis selbe: «Das ir mich nu versmahent und úwern naken zů mir kerent, sehent und wol mir, dis lobet unmesseklich
NvJer 4987 lengir mochtin dougin;/ des wurdin sî dô bougin/ ir hertin nackin allintsam/ und ir helse vil unzam/ âne widirstroubin/ undir den
Ottok 7026 ich dâmit werd geschant,/ daz ich den vînden kêr den nac./ ich læg_ê hie sô manigen tac,/ daz iuch sîn wundern
Ottok 11035 daz vehtens sich der kunic bewac,/ dô kêrten si den nac/ und zogten müezlich hin./ daz daz durch einen sin/ geschæhe
Ottok 94560 dô beit,/ der hinder im dô reit,/ hinden durch den nac/ sluoc er im einen slac,/ den hals wol halben ab./
Parz 155,10 härsnier,/ durchz ouge in sneit dez gabylôt,/ unt durch den nac, sô daz er tôt/ viel, der valscheit widersatz./ [wîbe] siufzen,
Pass_I/II_(HSW) 5672 schimplich geberde/ slugen sie in an den backen./ sinen wizen nacken/ muste er da lazen strichen/ nach willen ir ieglichen./ ’so’,
Physiogn 273 an gruben kleine,/ Daz hat mit hazze gemeine./ Kele und nack mezlichen lank/ Und sinuwel hant den besten dank./ Und wa
Physiogn 275 lank/ Und sinuwel hant den besten dank./ Und wa der nack zu lank ist,/ Da niemer die wisheit gute frist./ Ich
Physiogn 277 Da niemer die wisheit gute frist./ Ich wene, an kurtzen nacke lit/ Der widerspenikeide strit./ Wer den nack strackes heltet,/ Grozliches
Physiogn 279 wene, an kurtzen nacke lit/ Der widerspenikeide strit./ Wer den nack strackes heltet,/ Grozliches mutes er weltet./ Da wider wer in
Physiogn 283 wer in beuget,/ Demutigen mut ez zeuget./ Wer beugt den nack und ufreht siht/ Schelklich gedank von im geschiht. / Achseln
RvEBarl 2844 im: kleine er spoten wac./ sie sluogen in ûf den nac,/ ir ieglîcher in anspê./ noch tâten sie im spotes mê:/
RvEWchr 12386 in./ Mo%.yses sah nah im hin/ und sach eines menschin nack,/ uf dem das har geschietilt lack/ schone und wol bewnden./
Seuse 539,30 du des senfteklichen antwúrtost, do wurd dů herteklich uff dinen nak geschlagen. O ein glantz des ewigen liehtes und ein spiegel
Seuse 540,2 din minnenklich lútselig antlit mit unreinen speichellen vermasgot, din wisser nack, noch schoner denn der sch#;eonen lylien schin, mit spottlicher fr#;vage
Seuse 541,12 und in spottes wise gegr#;eusset und wurd uff dinen heiligen nack mit unmiltten henden geschlagen; du wurd also mit blůtigem antlit
SM:Had 44: 3, 8 frowen gên $s so sumerlîch/ $p/ $p/ hende wîz, ir neke clâr/ sach man ouch bar: $s der liechte schîn/ muoz
SM:Had 53: 3, 2 sîn./ //Sô stênt schône $s ir tinne,/ ir houbt, kelen, nak, ir kinne,/ ir brüstel, ir ougen, des man sol/ wol
Tauler 154,3 hette die sunnen ze sehende, und kert ir [17v] den nacken und sin antlit kerte von der sunnen. Under hundert menschen
Tauler 157,13 alle sine fúrwúrfe g#;eotlich machte und himelsch und gentzlichen den nacken kerte allen zitlichen dingen, des werk wúrden also g#;eotlich. Die
Tauler 316,4 der mensche also ob er Gotte den rúcken oder den nack kere und spreche: ‘ich wil din nút, ich wil anderswo
Tr 17793 niht/ weder überkerget noch betrogen;/ dâ hât geluste gezogen/ den nacken vür diu ougen;/ gelange derst daz lougen,/ daz al der
Tr 19233 der cranke magetlîche name/ sîne kiusche und sîne schame/ zem nacken von den ougen:/ si leite im dicke untougen/ ir hende
WernhMl 991 und enmitten/ Ain gr#;eubli nach klůgem sitten./ __Ir kel, ir nake sch#;eone gar,/ Lylien wis und wol gevar,/ Inrechter gr#;eossi, vollentschlecht,/
WernhMl 5949 __Sin kinne sinwel und recht/ Nach prise, enmitten gr#;eublecht./ __Sin nak, sin kel wis als ain milch,/ Inrechter gr#;eosse wunneklich/ Und
WernhMl 5954 sú m#;vasse twang),/ Sch#;eon und wunnekliche schlecht;/ Und hielt den nak erlich uf recht,/ Vil selten er den næigte:/ Gros andacht
WernhMl 8841 gef#;euret hin,/ Sú schlogent und stiessent in/ Uf sinen werden nake blos/ Mit schlegen, st#;eossen, warent gros,/ Vil múrdeklichen und mit
WernhMl 8889 ir spil:/ Sú stiessent, schlůgent in da vil/ Uf den nak und an dú wangen;/ Sú wurdent umb in drangen,/ Vil
WernhMl 8899 sin antlút gar/ Fúrdaktend sú und schlůgent dar/ Uf sinen nak úbel genůg/ Und sprachent: ‘rat: wer ist der dich slůg?’/
WernhMl 9108 wangen lobesan,/ Und tætent mænig schlachen gros/ Uf sinen werden nake blos;/ Sin minneklicher werder bart/ Vil schmæchlich gezogen wart,/ Und

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