Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
barn stN. (56 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wie habt ir sô gevarn?/ ‘ich koufte’ sprach daz reine barn/ ‘daz beste, daz ich veile vant.’/ ‘sô wære daz silber | |
leit, daz Cosdrôas/ alsus hâte gevarn./ des trûrte maneger muoter barn:/ daz tâten sie durch grôze nôt./ des rîches herre gebôt,/ | |
er mir ze untriuwen tâte,/ hiez mich nemen wîb unde barn, $s mit allem mîneme dinge heim varn.’/ /Rachel und Lia | |
waz er ime erbunde,/ daz er sîniu chint und ire barn $s ê nemuose geruozzen/ ê si von ime skieden; $s | |
und mich hiez heim varn $s mîniu wîb und ire barn,/ dû bedenche mîne wênikheit, $s lâ dir mîn gruoz sîn | |
sah er zuo rîten sînen bruoder./ die diuwe unt ire barn $s hiez er ze forderest varn./ Liam unt ire chint | |
er nam an sînen arm $s daz sîn vil luzzele barn./ den weisen Benonim $s den hiez er Benjamin:/ ê hiez | |
$s daz man nieht scol melden./ daz tâten der diuwe barn, $s daz was in ane geborn./ /Sînem vater er sagete | |
râte,/ er liez uns farn, $s habite dâ Simeon dîn barn./ / //In unser antwurte man ime bant $s vile vast | |
hiez sîne bruodere varn, $s haln ir vater jouch ire barn,/ daz ouch im chôme $s swaz der chunniskefte wâre./ er | |
nieht./ nû wil ich dare farn, $s sehen mîn liebez barn,/ unte wil frô sîn $s nû ich lebenten weiz in.’/ | |
starchen note.’/ //Got hiez in ouz varen/ unde suochen Abrahames barn./ er lie da nieman bestan,/ des er deheine ruoche wolde | |
leyt,/ Da kom zu Tharsis zu gefaren/ Appolonius der edell boren./ Dy statt ist euch woll bekantt,/ Wann sy ist hie | |
ist von Tyrlant/ Appolonius genant,/ Mein muter von Pentapolin,/ Altistrates paren, ain kunigein./ Ich ward auff dem mer geparen,/ Mein muter | |
er gemayt./ Lucina ward schon angelayt/ Und Tarsia, ir payder paren:/ Ir man wart mit in gefaren./ Do sy sich ane | |
âne sculde unt âne reht/ den marterte Lampreht,/ des herzogen parn./ des nam er sît grôzen scaden:/ der kaiser Arnolt in | |
deme ewigeme libe./ di suze lere dine,/ crist reinir megede barn,/ di ne wolde din scalc nit ubiruarn,/ do er uze | |
vone scol ein bluome varen:/ diu bezeichint dich unde din barn,/ Sancta Maria./ //Do gehit ime so werde/ der himel zuo | |
alle dan gevarn,/ dô sprach ze sînem gesinde $s Sigemundes barn:/ »wir suln uns ouch bereiten $s heim in mîniu lant.«/ | |
kurtoys,/ sîn vater was ein Franzoys,/ er was Kayletes swester barn:/ in wîbes dienster was gevarn:/ er hiez Killirjacac,/ aller manne | |
got erzeigen solde/ ober im lâzen wolde/ //des künec Tampenteires parn./ stolzlîch er kom gevarn,/ niwan als dez ors den walap/ | |
komn./ ôwê daz ie wart vernomn/ von mir, daz Herzeloyden barn/ an prîse hât sus missevarn!"/ ___Cundrî was selbe sorgens pfant./ | |
mîn./ nu erliuhtet mir die fuore sîn:/ der süezen Herzeloyden barn,/ wie hât Gahmurets sun gevarn,/ sît er von Artûse reit?/ | |
bluot/ viel, ir magetuom was vervarn:/ den nam ir Adâmes barn./ dô huop sich êrst der menschen nît:/ alsô wert er | |
sach,/ unt der deheine vrâge sprach,/ daz bin ich unsælec barn:/ sus hân ich, hêrre, missevarn."/ ___der wirt sprach "neve, waz | |
du hœrs wol waz mir hât geklagt/ Itonjê mîner swester barn:/ diu kan ir weinen wênec sparn./ daz glouben mîne gesellen,/ | |
swaz er der haiden machte beriten,/ derne genas nie nehain barn./ der chunc uerlos sinen zesewen arm;/ er floch uil scantliche/ | |
sprach zu Oliuire:/ ‘ia du geselle liebe,/ des guten Regenheres barn:/ disiu werlt muz zergan,/ daz si dir nicht geliches gewinnet./ | |
wac./ si besoufte des wazzeres stram./ da negenas nie dehain b%/arn:/ si ertrancten sich selbe./ do riefen des kaiseres helde:/ ‘ir | |
dritte bruder Gotefrit/ der fure minen uan./ Crist rainer megede barn,/ mache unsich uor den haiden fri,/ also di warhait unter | |
uon dem marhe er in warf:/ tot uiel der Paliganes barn./ harte erkom(en) sine man,/ si wůften mit sere./ Naimes genaic | |
scol ich arme nu komen?/ ich bite dich, rainer magede barn,/ daz ich umbewollin muze uarn/ dar die magede alle sint | |
den Karlingen./ des gerte di edele herzoginne,/ aines richen chůniges barn./ mit den liechte(n) himil wizen scaren/ nach werltlichen arbaiten/ werdent si | |
nemich ande truwe min./ Daz nie nichein moter gewan./ Ein barin also lossam./ Daz iz mit zvchtin dietherich./ Muge gesizin in eben | |
Do wart die urowe lossam./ Swanger einis kindis./ Einis seligin barnis./ Do was emeger dot./ Die lant alle uerstorot./ Van ses | |
rote mere ureissam./ Mit der israhelischen diet./ Dar nelevet ein barin nit./ Andes meres grunde./ Got der hat gebundin./ Beide ouil | |
uns starp und doch genas,/ und der vil reinen megede barn/ was zuo der gotheit gevarn,/ diu in hâte her gesant/ | |
//Er hâte daz ê wol ervarn,/ daz Jôsaphât, der sælden barn,/ deheinem was sô heinlich:/ zuozim huop er balde sich./ er | |
êre."/ diz ist an Kriste vollevarn:/ Jêsum, der reinen megede barn,/ der naht diu reine maget gebar./ des gît uns urkünde | |
ein iemer klagendez herzeleit,/ hætez lâzen vollevarn/ Jôsaphât, der sælden barn./ genuoge sint noch sô gemuot,/ daz in ir übel ist | |
sînen muot./ der edele süeze herre guot,/ Jôsaphât, der sælden barn,/ gap in urloup und lie sie varn/ wider ze herbergen | |
dûhte, er wolde ruowen varn./ dô sprach der reine sælden barn:/ "meister, wem lâst dû mich?/ ez wære reht und gotlich,/ | |
chom zi der suni unde zi dem giwegidi/ sun gotis, barn der magidi./ er nam von uns di doticheit/ undi gab | |
hie mite bat er sich wîsen/ hin, dâ des vâlandes barn/ mit dem roube wider solte varn./ //Tristan zehant gewîset wart/ | |
ze resten,/ und beleip bî den gesten/ des rîchen forehtieres barn./ siu wolt eʒ gerne alsô bewarn,/ daʒ ir ein wênic | |
unde braht/ unde ritter diu maht,/ dar zuo maneger muoter barn,/ die alle bâten got bewarn/ den tiurlîchen wîgant,/ des name | |
hæten gegert,/ daʒ was in alleʒ widervarn./ des kargen gougelæres barn,/ die brâhten si ze hûse/ dem künige Artûse,/ daʒ siu | |
$t ůf den altare. daʒ ſvert zoh er uber ſinen barn. der engel ui in mit den armen. alſo er in | |
vil michel jamer muoz mich han,/ daz also maneger muoter barn/ in die helle sol varn./ | |
daz vol brehte./ er sazte in sein æhte/ die kindischen barn,/ die vnschuldik waren./ So we dir vntriwe daz du bist!/ | |
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