Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

barn stN. (56 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eracl 1578 wie habt ir sô gevarn?/ ‘ich koufte’ sprach daz reine barn/ ‘daz beste, daz ich veile vant.’/ ‘sô wære daz silber
Eracl 4554 leit, daz Cosdrôas/ alsus hâte gevarn./ des trûrte maneger muoter barn:/ daz tâten sie durch grôze nôt./ des rîches herre gebôt,/
Gen 1423 er mir ze untriuwen tâte,/ hiez mich nemen wîb unde barn, $s mit allem mîneme dinge heim varn.’/ /Rachel und Lia
Gen 1447 waz er ime erbunde,/ daz er sîniu chint und ire barn $s ê nemuose geruozzen/ ê si von ime skieden; $s
Gen 1505 und mich hiez heim varn $s mîniu wîb und ire barn,/ dû bedenche mîne wênikheit, $s lâ dir mîn gruoz sîn
Gen 1553 sah er zuo rîten sînen bruoder./ die diuwe unt ire barn $s hiez er ze forderest varn./ Liam unt ire chint
Gen 1693 er nam an sînen arm $s daz sîn vil luzzele barn./ den weisen Benonim $s den hiez er Benjamin:/ ê hiez
Gen 1731 $s daz man nieht scol melden./ daz tâten der diuwe barn, $s daz was in ane geborn./ /Sînem vater er sagete
Gen 2216 râte,/ er liez uns farn, $s habite dâ Simeon dîn barn./ / //In unser antwurte man ime bant $s vile vast
Gen 2467 hiez sîne bruodere varn, $s haln ir vater jouch ire barn,/ daz ouch im chôme $s swaz der chunniskefte wâre./ er
Gen 2511 nieht./ nû wil ich dare farn, $s sehen mîn liebez barn,/ unte wil frô sîn $s nû ich lebenten weiz in.’/
Hochz 1035 starchen note.’/ //Got hiez in ouz varen/ unde suochen Abrahames barn./ er lie da nieman bestan,/ des er deheine ruoche wolde
HvNstAp 2829 leyt,/ Da kom zu Tharsis zu gefaren/ Appolonius der edell boren./ Dy statt ist euch woll bekantt,/ Wann sy ist hie
HvNstAp 15944 ist von Tyrlant/ Appolonius genant,/ Mein muter von Pentapolin,/ Altistrates paren, ain kunigein./ Ich ward auff dem mer geparen,/ Mein muter
HvNstAp 17393 er gemayt./ Lucina ward schon angelayt/ Und Tarsia, ir payder paren:/ Ir man wart mit in gefaren./ Do sy sich ane
Kchr 15566 âne sculde unt âne reht/ den marterte Lampreht,/ des herzogen parn./ des nam er sît grôzen scaden:/ der kaiser Arnolt in
Litan 846 deme ewigeme libe./ di suze lere dine,/ crist reinir megede barn,/ di ne wolde din scalc nit ubiruarn,/ do er uze
MarldM 41 vone scol ein bluome varen:/ diu bezeichint dich unde din barn,/ Sancta Maria./ //Do gehit ime so werde/ der himel zuo
NibB 690,2 alle dan gevarn,/ dô sprach ze sînem gesinde $s Sigemundes barn:/ »wir suln uns ouch bereiten $s heim in mîniu lant.«/
Parz 46,23 kurtoys,/ sîn vater was ein Franzoys,/ er was Kayletes swester barn:/ in wîbes dienster was gevarn:/ er hiez Killirjacac,/ aller manne
Parz 211,1 got erzeigen solde/ ober im lâzen wolde/ //des künec Tampenteires parn./ stolzlîch er kom gevarn,/ niwan als dez ors den walap/
Parz 318,3 komn./ ôwê daz ie wart vernomn/ von mir, daz Herzeloyden barn/ an prîse hât sus missevarn!"/ ___Cundrî was selbe sorgens pfant./
Parz 434,3 mîn./ nu erliuhtet mir die fuore sîn:/ der süezen Herzeloyden barn,/ wie hât Gahmurets sun gevarn,/ sît er von Artûse reit?/
Parz 464,20 bluot/ viel, ir magetuom was vervarn:/ den nam ir Adâmes barn./ dô huop sich êrst der menschen nît:/ alsô wert er
Parz 488,19 sach,/ unt der deheine vrâge sprach,/ daz bin ich unsælec barn:/ sus hân ich, hêrre, missevarn."/ ___der wirt sprach "neve, waz
Parz 718,25 du hœrs wol waz mir hât geklagt/ Itonjê mîner swester barn:/ diu kan ir weinen wênec sparn./ daz glouben mîne gesellen,/
Rol 6322 swaz er der haiden machte beriten,/ derne genas nie nehain barn./ der chunc uerlos sinen zesewen arm;/ er floch uil scantliche/
Rol 6741 sprach zu Oliuire:/ ‘ia du geselle liebe,/ des guten Regenheres barn:/ disiu werlt muz zergan,/ daz si dir nicht geliches gewinnet./
Rol 7063 wac./ si besoufte des wazzeres stram./ da negenas nie dehain b%/arn:/ si ertrancten sich selbe./ do riefen des kaiseres helde:/ ‘ir
Rol 7868 dritte bruder Gotefrit/ der fure minen uan./ Crist rainer megede barn,/ mache unsich uor den haiden fri,/ also di warhait unter
Rol 8349 uon dem marhe er in warf:/ tot uiel der Paliganes barn./ harte erkom(en) sine man,/ si wůften mit sere./ Naimes genaic
Rol 8717 scol ich arme nu komen?/ ich bite dich, rainer magede barn,/ daz ich umbewollin muze uarn/ dar die magede alle sint
Rol 9025 den Karlingen./ des gerte di edele herzoginne,/ aines richen chůniges barn./ mit den liechte(n) himil wizen scaren/ nach werltlichen arbaiten/ werdent si
Roth 2220 nemich ande truwe min./ Daz nie nichein moter gewan./ Ein barin also lossam./ Daz iz mit zvchtin dietherich./ Muge gesizin in eben
Roth 2946 Do wart die urowe lossam./ Swanger einis kindis./ Einis seligin barnis./ Do was emeger dot./ Die lant alle uerstorot./ Van ses
Roth 3943 rote mere ureissam./ Mit der israhelischen diet./ Dar nelevet ein barin nit./ Andes meres grunde./ Got der hat gebundin./ Beide ouil
RvEBarl 171 uns starp und doch genas,/ und der vil reinen megede barn/ was zuo der gotheit gevarn,/ diu in hâte her gesant/
RvEBarl 1456 //Er hâte daz ê wol ervarn,/ daz Jôsaphât, der sælden barn,/ deheinem was sô heinlich:/ zuozim huop er balde sich./ er
RvEBarl 2678 êre."/ diz ist an Kriste vollevarn:/ Jêsum, der reinen megede barn,/ der naht diu reine maget gebar./ des gît uns urkünde
RvEBarl 7620 ein iemer klagendez herzeleit,/ hætez lâzen vollevarn/ Jôsaphât, der sælden barn./ genuoge sint noch sô gemuot,/ daz in ir übel ist
RvEBarl 14605 sînen muot./ der edele süeze herre guot,/ Jôsaphât, der sælden barn,/ gap in urloup und lie sie varn/ wider ze herbergen
RvEBarl 15506 dûhte, er wolde ruowen varn./ dô sprach der reine sælden barn:/ "meister, wem lâst dû mich?/ ez wære reht und gotlich,/
SuTheol 122 chom zi der suni unde zi dem giwegidi/ sun gotis, barn der magidi./ er nam von uns di doticheit/ undi gab
Tr 15961 hie mite bat er sich wîsen/ hin, dâ des vâlandes barn/ mit dem roube wider solte varn./ //Tristan zehant gewîset wart/
UvZLanz 899 ze resten,/ und beleip bî den gesten/ des rîchen forehtieres barn./ siu wolt eʒ gerne alsô bewarn,/ daʒ ir ein wênic
UvZLanz 1901 unde braht/ unde ritter diu maht,/ dar zuo maneger muoter barn,/ die alle bâten got bewarn/ den tiurlîchen wîgant,/ des name
UvZLanz 7676 hæten gegert,/ daʒ was in alleʒ widervarn./ des kargen gougelæres barn,/ die brâhten si ze hûse/ dem künige Artûse,/ daʒ siu
VMos 19, 18 $t ůf den altare. daʒ ſvert zoh er uber ſinen barn. der engel ui in mit den armen. alſo er in
Wahrh 182 vil michel jamer muoz mich han,/ daz also maneger muoter barn/ in die helle sol varn./
Wernh A 4215 daz vol brehte./ er sazte in sein æhte/ die kindischen barn,/ die vnschuldik waren./ So we dir vntriwe daz du bist!/

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