Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mügelich Adj. (74 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| sal Got sehin alse verre alse ez ist der creature mugilich zu begrifine, und daz ur inplibit, daz si nicht gesehin | |
| eine di wirkinde fornuft, di andere ein lidinde oder ein muglich fornuft. di wirkinde fornuft inmac Got nicht irkennen weder fon | |
| spise forwandele zu fleische und zu blude: so ist ez muglicher daz fon gotlicher craft win und broit wirdit gewandelit in | |
| irvolgit alliz daz gnade gewirkin mac in ime und ime muglich ist zu inphahine. gnade ist diz hohiste licht oder bilde | |
| mit dem pfenning des ewigen libes. nu ist mir niht m#;euglich ze tůn daz ich tun wil? enmag ich mein rich | |
| daz wider sich selben spræchen. hieten si gesprochen, ez wær m#;euglich, so hiet er in geantwurt: ‘war umb laget ir mir | |
| ir denn so b#;eoslich?’ hieten si gesprochen, iz wær nicht m#;euglich, so hiet er in geantwurt: ‘war umb beruchet ir denn | |
| soldistu an siner spise sin./ Iz ne were vns nicht mvgelich./ Do sprach der herre dietherich./ Du hast einin stedigen mot./ | |
| daz woldich./ der welte ist vil unmügelich,/ daz gote muoz mügelich sîn./ waz ob dû dem vater dîn,/ von dem dû | |
| gebot./ dem sint, als dû wîsest mich,/ älliu dinc vil mügelich,/ diu menschlîcher wîsheit/ sint unmügelich geseit./ nû hân ich in | |
| Und al min s#;ealekait ergeben./ Sit ez noch ist vil múgelich/ Das Got wol mac generren mich,/ So wil ich leben | |
| mit einem kreftigen abzug, als er #s+Paulus#s- tet und noh múglich ist ze beschehen, als sant #s+Bernhart#s- spricht, so wirt der | |
| fur die besten./ des do dú mehli, dunket mich,/ waz muglich und billich./ __Ich enwais ob ich gesagen dar/ wie róseloht, | |
| waz zu ir bettegewande gehôret. /Den brûderen disses ordenes ist mugelich, daz sie lînîn tûch zu hemeden unde zu nidercleideren $t | |
| lâzen, danne mit des capiteles râte. Deme capitele ist ouch mugelich zu wandelne den, der an des meisteres stat ist verlâzen, | |
| heize. /Sô die brûdere rîten sulen, sô ist in niht mugelich zu wâpenne sich noch ûf ze sitzene, ê danne ez | |
| dinen armen choufchneht./ //Herre uber elliu dinch,/ dir da wol muglich sint/ mine sculde ze vergebenne,/ nu verlich mir ze lebenne,/ | |
| stet in der naturen, und tete der mensche, obe es mugelich were, alle die gůten werg die alle die welt ie | |
| die dritte in den die volkommen lúte heissent, also hie múgelich ist in diseme lebende. – Der heilige David der sprach | |
| also dicke also diser ker geschiht des tages, obe daz múgelich wer das diser ker tusent werbe geschehe des tages, also | |
| daz er iemer volkomen werde; alse verre alse es hie múgelich ist, der usser mensche werde broht in den innern menschen, | |
| die nidersten krefte noch in also verre also in daz múgelich ist; danne in disem mag der mensche vergen und endarf | |
| Das ist von lúten nút vernun:/ Es ist Got ain muglich ding.’/ Das kint sprach: ‘gang und sprich hin/ Ze im | |
| Ain bilde nach Ihesu gelich,/ Als vil es mochte sin muglich./ Ze grossen eren sunder/ Umb siner gnaden wunder,/ Umb das | |
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