Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
müeje stF. (41 Belege) Lexer BMZ Findeb.
anders muoz si got engalten/ daz si den nutz âne muo wellent haben./ in gît got von sînem wîssagen/ ein vorchtlîche | |
daz in überflivzzet . aber disiv hat gesant von irr müe alliv dinch di si hat. ir ganziv chost____________.XIII.capitel Vnd do | |
$sDer bâbes was spæte unt fruo,/ des enirret in nehain muo./ sîner ruowe was luzzel,/ der christenhaite was er nuzze./ sîne | |
swêre,/ niht wider willen wêre./ ez ist wol wâr, die mû was grôz./ die Walhe êrste des verdrôz./ sie begonden murmelen | |
lantgrâve grôzlich/ der rede fröute sich./ was er vil gemût_ê,/ mûwe wûhs im nu mê./ gar den sumerlangen tac/ selten er | |
êrlich von der pfafheit/ nach Cristenlîcher gewonheit./ __Nâch der arbeitlîcher mûe/ nôt wêre in rûe/ gewesen. ob sie wolden,/ der lantgrâve | |
naht sie brâhten mit in./ ich wêne, cleiner gemach,/ grôze mûe in geschach./ ubersitzenes was dâ niht,/ sie âzen, mohten sie | |
hân den juden den gewalt gegeben/ und wil sîn âne müe leben,/ ob er erstât oder niht./ swaz iu mêr oder | |
gerne daz guot/ daz man iu willeclîchen gît,/ und iuwer müe niht dar an lît/ wan daz ir jeht des wir | |
vnde gebut deme svne,/ daz er gedenke an alle di mů dine,/ do vil manic tusint kindeline/ wart irslugen uon herode,/ | |
alliz din frowede./ do ime din swester clagete/ di grozin mv, di si habete:/ dv hetis si eine uerlan,/ do er | |
erglîch schôz,/ dem begonde gebin nû/ ein teil vornumfte dise mû,/ dâmite er sich bevangin sach./ Ouch was er wurdin alsô | |
irvêrtin,/ rentin beide ab und zû/ unde tribin sî ûf mû./ Und dô diz selbe sus geschach,/ eine rote sich ûzbrach/ | |
hattin manchin strît/ und gelâgin alle zît/ sigelôs mit grôzir mû,/ sô gînc î den vîendin zû/ gelucke an allin dingin./ | |
salt dû wizzin, daz mir leit/ ist, waz er dir mûhe tût;/ und hâstû sô kûnen mût,/ daz dû dîn leit | |
tuo nâch dînem willen./ ouch lâ dich niht bevillen/ der müe und der arbeit:/ sol ich an dhein werdikeit/ immer gestîgen,/ | |
ir sô sêre ringet/ darnâch, daz ir mich bringet/ in müe und in arbeit,/ sô wirt dem kunic widerseit/ beidiu fride | |
er ûf sæhe,/ daz im niht geschæhe,/ dâvon er in müe kæme;/ daz er im die muoze næme/ und disen effær | |
dem tiufel dient und in den s#;eunden wonet, der hat m#;eu und not. an des tiufels chr#;eutz sin vireu: diu tieffe, | |
herren junger auf furen, daz ist diseu werlt die neur m#;eu und not und vil manige angest hat. der slaf unsers | |
ruche ze sein und uns ruche ze senften alle werltlich m#;eu, alle die #;eubeln wint die uns der tifel an wæt, | |
ob wir sineu gebot behalten. diu mitte nacht diu bezaichent m#;eue und arweit. diu dreu brot bezaichent den gelauben der hiligen | |
taugen nicht so v#;eollichlich gevahen mochten, daz si auch diu m#;eue und diu arweit die si von der werlt liten #;eubel | |
und auch diu sterch irz gem#;eutes ze vertragen aller slacht m#;eue die si von der werlt liten. daz si gevestent und | |
hete,/ min clagen wær ymmer stæte;/ mich twinget mins leides mů./ nu werbent daz der strit vil vrů/ vaste gein den | |
leider niwet sin./ Nu hat der koninc constantin./ Ethelicheme gemachet m#;vo./ Dar gedenket iungelinge zo./ Die hie intgegenwart stan./ Daz ist | |
si gezam,/ wand si vil kinde můter was./ Anna die m#;euje ze herzen las/ das si umberhaft solte sin./ das tet | |
gemache, swie er wolte,/ darnah man wúnschen solte,/ an alle m#;euie gar sundir pin./ die hohsten nahgeburen sin,/ dé kúnege von | |
di (@fol._17_b.@) da herte vnde trucken sint worden uon der muwe. di sterket der win. vnde benimit im di muwe mit | |
der muwe. di sterket der win. vnde benimit im di muwe mit siner kraft. vnde vuchtit etcetera. Der win gibit den | |
di spise. vnde machit ueiztin lip. (@fol._19_b.@) vnde benimit di mue. vnde creftigit den mut. vnde merit naturliche werme. vnde tempirt | |
si uindet bereit zu deme samen. vnde tut daz mit muen. Da uon geschit. der ane maze minne pflit. der seet | |
lip. vnde creftigit naturliche werme vnde dewet. Jz benimit di mue. Jz minnert di uberuluzcheit. vnde senftit sumeliche sichtum. vnde svendet | |
di vulle si in aldeme libe. daz merke bi der mue vnde bi der svere di der lip hat uber al. | |
pabis was spete vnde urů,/ des ne irrete in nechein m#;ov./ her sante boten sinen holden,/ die her z#;ov der rede | |
in lützel verdrôʒ:/ sîner sælikheit er gnôʒ,/ diu benam im müeje./ des andern tages früeje/ sach er eine burc stân,/ hôh | |
swîgent, lânt mich fürbaʒ vân./ //Dô die lieben geverten/ aller müeje sich erwerten/ mit freuden maneger künne,/ und ir ein niwe | |
gote/ der wîʒe ritter vrüeje,/ daʒ er im vor aller müeje/ des tages behuote sîn leben./ dar nâch hieʒ er im | |
stummen veste/ mit vreude niuwens sint geriten?/ swie vil si müeje hânt erliten,/ des was in nu vergeʒʒen./ die helde vermeʒʒen/ | |
ich was dir gůt. ich was dir î gehorſam. uil mou haſt du mir getan. ane ſculde $t iſt eʒ mir | |
er in geruchte scheiden/ uon kumber %-v in beiden/ nah můen fr#;vode uerlech,/ der in div werlte uerzêch./ Nah den uierzich |