Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mittelvarwe stF. (7 Belege) Lexer
varb oder rœtlotiu bedäut vil hitz und vil pluots, aber mitelvarb zwischen rôt und weiz bedäut ain geleich nâtûr, deu niht | |
seineu ripp etswie vil flaisches habent und sein varb ain mittelvarb ist zwischen rôt und weiz und behend und scheinend und | |
ist sein vil und ist niht swarz: ez hât ain mittelvarb zwischen gel und swarz. //WER AINEN WOL GESTALTEN LEIP HAB. | |
niht ze grôz noch ze klain. sein augen schüllen ain mittelvarb haben zwischen swarz und grüen und schüllen etswie vil fäuht | |
entzwai sein. sein stirn ist grôz, sein augen habent ain mittelvarb zwischen grüen und swarz. //WER STUMPFES SINNES SEI. /Der ist | |
noch ist ain dritten lai der stain, der hât ain mittelvarb zwischen gel und rôt, und wenn man den zuo ainem | |
farbe, die rotende ist, zaichent ainen starcken und grosmüetigenn. Ain mittell farbe unnder weiß und schwartz das ist praun; ob si |