Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

misten swV. (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Daniel 3005 dekeine vrucht/ Mich spisende in genucht.’/ __Richer man, laz dich misten,/ Gib din gut armen cristen!/ Laz irbarmen dich ir not,/
EnikFb 1301 Johans orn_–/ an dem sach er daz im was zorn_–,/ miste einen rosstal./ ‘ditz ist niht ritterlîch val,/ daz diser ritter
Pelzb 123,33 vor genant ist: Man sal den boum vmme grabin vnd sal den mistin mit swynis miste, so werdin si suze. Vnd ist, das
Pelzb 124,28 czu soren, so sal man yn begizin gar wol vnde mistin. Abir di mistunge, als Palladius spricht, sal syn von wyn hevin,
Pelzb 125, 6 eyn wenic vuchtikeit dar vz rynt, so sal man den boum mistin, als vor gesprochin ist von siner mistunge. Vnd di wunde
Pelzb 129, 7 si in di erde, di do sandik si vnd wol gemist. Das tu in dem Merczin; so nemen si wol czu.
Pelzb 129,26 czu redin, wen man wol weys, das man si sal mistin, sundir wisse, das mir sagite eyn monch: Wer das du
StRMünch 405,12 hertem podem leit, und davon můz man die aecker vast mysten und tungen, und mag der pa#;ew dew arbait nicht vergelten,
Tauler 243,16 kint generen. Und etlich arm mensche us einem dorffe gat misten und sin br#;eotlin mit grosser surer arbeit gewinnet. Und disen
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